Alexander Schöppner
Bayrische Sagen
Alexander Schöppner

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Die Wallfahrtskapelle zu Burgwindheim

Als im Jahre 1465 die Gemeinde Burgwindheim den Fronleichnamstag, wie es in der ganzen katholischen Christenheit geschieht, mit einem feierlichen Umgang beging, soll die heilige Hostie dem sie im Triumph herumtragenden Priester aus dem Ostensorium langsam entschwebt sein und sich auf der Erde niedergelassen haben. Man deutete dies als einen Wink von oben, daß an dieser Stelle eine Kapelle zum besonderen Dienst des heiligen Sakraments erbaut werden solle. Ein Ritter, Konrad von Thanhausen, sammelte Beiträge zu diesem Zweck, und im Jahre 1467 wurde die Kapelle schon von Johann, Bischof zu Nikopolis, Suffragan von Würzburg, eingeweiht.

 


 


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