Alexander Schöppner
Bayrische Sagen
Alexander Schöppner

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Die Kinder des Fürstbischofs Julius

Als Fürstbischof Julius von Würzburg zum Reichstag nach Regensburg am 10. Mai 1594 abreiste, sagte er zu den Dekanen der vier Fakultäten und den Vorstehern des Domkapitels: Die Hochschule sei gleichsam seine einzige Tochter und das von ihm errichtete Spital sein einziger Sohn; er hinterlasse keine außerehelichen Kinder, denen manche auf schädliche Art große Geldsummen zuwendeten; er empfehle diese als sein Liebstes ihnen und dem ganzen Domkapitel, sie sollten sie in besonderen Schutz nehmen und all ihr Ansehen, ihre Liebe zur Kirche, zum Hochstift und zu den Wissenschaften aufbieten, um ihren guten Fortbestand zu sichern, wenn er stürbe.

 


 


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