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1918

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Ein Wort über Aktivismus

Jede Zeit bringt ihre eigenen Schlagworte hervor. Wer sie zuerst ausgesprochen hat, bleibt meistens dunkel und interessiert die gelehrte Forschung späterer Generationen mehr als die Mitlebenden. Und die Vaterschaftsfrage ist auch eine absolut gleichgültige, denn wie bei einem populären Reim oder einem treffenden, schnell aufgenommenen und weitergegebenen Witz konzentriert sich in einem solchen Worte das Denken vieler. Seit Jahresfrist oder – ich weiß wirklich nicht wie lange – durchzuckt die deutsche Öffentlichkeit das Schlagwort Aktivismus, begierig aufgegriffen von der literarischen Jugend. Was haben wir in dem Worte zu suchen? Sehnsucht nach Taten, Wille, zu wirken, Tagespolitik mit geistiger Kraft zu durchsetzen, Abkehr von intellektuellem Chinesentume. Das Losungswort einer neuen Jugend also. Einer Jugend, die geistig sein möchte und doch nicht isoliert. Die heraus möchte aus dem Dunstkreise des Studierzimmers, der ästhetischen Koterie. Wenn das ein Zeichen unserer Zeit ist, dann ist es gewiß kein schlechtes. Dergleichen haben viele von uns seit langem ersehnt und mit Bedauern immer wieder wahrnehmen müssen, daß sich Geistigkeit ins individualistische Ofenloch verkroch, fruchtlos experimentierte, über der Quadratur des Zirkels brütete, Exklusivität pflegte, während draußen das Leben in gewaltigen Wellen flutete, so reich und doch so arm, solange noch irgendeine Kraft von Bedeutung brach liegen blieb. Brachland, das war durch viele Jahre trotz aller geschäftlichen Regsamkeit die Signatur des gebildeten Deutschlands.

Dieses Bild hat sich nun gründlich geändert. Bewegung, wo früher Starrheit war, Anteilnahme an Stelle kühlen Achselzuckens. Wir wollen nicht verkennen, daß Gegenströmungen vorhanden sind. Der Krieg hat nicht nur blühende Fluren zerstampft, betriebsame Städte verwüstet, sondern auch Gehirne zerstört, Provinzen der Seele verarmen lassen. Wir müssen mit einer starken Neigung zu einem bewußten Passivismus rechnen. Aktivismus bedeutet Reichtum, seelischen Altruismus, Freude am Schenken. Passivismus ist Ruhe, beharrliches Abschließen. Wenn die Kanonen aufgehört haben, ihre furchtbare Sprache zu sprechen, und unsere Krieger zurückkommen, dann werden ihrer viele sein, die werden diese Sprache nicht vergessen können. Und wenn man ihnen sagen wird, daß es nun ihre Pflicht sei, mitzuarbeiten am Neuaufbau, an der Neugestaltung, dann werden sie bitter fragen: wozu? Damit in ein paar Jahren von neuem eine solche Katastrophe das Geschaffene niedertritt? Und wenn man ihnen sagen wird, es gelte den Staat neu zu formen, dann werden sie sich die Ohren zuhalten und bitten, vom Staate zu schweigen, der ein grausames Ungeheuer sei, ein Oger, der Glück und Leben des Individuums ohne zu fragen hinunterschlinge. Nein, wir wollen davon nichts mehr hören! Lange genug hat man uns regaliert mit Bildern glückverheißender Menschheitszukunft. Daran haben wir nicht den Glauben mehr, man verschone uns mit dem Abrakadabra gutgemeinter utopistischer Phantastereien. Wir wollen Ruhe, nur Ruhe! O, was haben unsere Augen sehen müssen, was hat unser Hirn nicht unter gräßlichen Eindrücken gelitten, und nun sind unsere Nerven stumpf, und krank ist unser Herz! Wir wollen nichts hören und nichts sehen! Wir wollen Ruhe, um uns selbst zu finden; man verschone uns mit der trügerisch gaukelnden Hoffnung auf eine besser gestaltete Welt!

Diese Stimmung wird mächtig sein. Sie hat einen künstlerischen Niederschlag gefunden in einem vielgelesenen phänomenalen Roman. Ich denke an »Das grüne Gesicht« von Gustav Meyrinck. Der blutige Karneval ist zu Ende, der graue Aschermittwoch angebrochen. Die entartete Welt liegt in Bußzuckungen. Es gibt nur noch eine Frage, die die leergebrannten Herzen bewegt: Was soll ich tun, damit ich selig werde? Ich, immer ich. Das Ich triumphiert. Man hat in Reih und Glied gestanden für etwas Überpersönliches, für den Staat, fürs Volk, für den Kameraden, einer für alle. Nun sucht das Ich zu sich zurück und kann sich nicht wiederfinden. In namenlosem Hasse sagt es dem Überpersönlichen die Fehde an und baut einen Käfig um sich und verschließt sich und taucht in sich selbst hinab, um die alten Quellen zu finden: und verkapselt sich schließlich in seiner Ratlosigkeit in der schillernden Hülle der Mystik.

Dergleichen hat sich in deutscher Vergangenheit schon einmal ereignet, wenn auch nicht mit ähnlich brünstiger Intensivität. Vor hundert Jahren, als auf kurzen Freiheitsrausch der lange Katzenjammer der Reaktion folgte, und keine Erklärung der Menschenrechte, sondern die Karlsbader Beschlüsse vier, fünf Dezennien den Stempel aufdrückten, da kam auch Entsagungsstimmung über die deutsche Welt. Man mied die Gegenwart, vergrub sich ins Historische, brütete mit Byron auf den Ruinen toter Städte, durchkostete mit Schopenhauer Alt-Indiens wehe Weisheit oder verspottete mit Heine eine Generation, der man als Symbol die Nachtmütze verlieh, und kehrte schließlich im Gefühle der Ohnmacht die Ironie wider sich selbst.

Der Einfluß solcher Stimmungen ist nicht zu übersehen, aber auch nicht zu überschätzen. Hinter dem heutigen Geschlechte steht als bewegende Kraft das Wirtschaftliche. Dieses vorwärtstreibende Element fehlte vor hundert Jahren, und deshalb mußten alle hohen Gedanken und edlen Pläne schließlich weihevoll gen Himmel fahren, ohne auf der Welt der Wirklichkeit Bürgerrecht erlangt zu haben. Wenn wir nun einen Blick auf das Deutschland unserer Tage werfen, müssen wir eingestehen, daß wir eine so leidenschaftliche Anteilnahme an den öffentlichen Angelegenheiten noch nicht erlebt haben. Es ist nicht Aufgabe, an dieser Stelle zu entscheiden, was daran Wahrheit ist, was Irrtum, was Ideologie und was ganz gewöhnlicher Schwindel. Die Hauptsache ist, daß Bewegung vorhanden ist, daß die Zeit mit hartem Pfluge sprödes Land gründlich aufwühlt. Die Politisierung des Deutschen Volkes ist Tatsache. Das mag uns wie ein Märchen vorkommen. Haben wir doch, wie schon zu Eingang angeführt, immer wieder das Ausbleiben stärkerer Resonanz vermissen müssen, wenn wir für kulturelle Güter eintraten, und haben wir nicht oft in ärgerlicher Laune den galligen alten Satz aufgegriffen, daß Deutschland nun einmal der gegebene Obrigkeitsstaat sei? In diesen Blättern hat im Laufe der vergangenen Monate eine bemerkenswerte Auseinandersetzung stattgefunden über die Hauptaufgaben des deutschen Monistenbundes. Wenn im Verlaufe dieser Debatte immer wieder die Frage erhoben wurde, ob der Bund über seine engeren wissenschaftlichen Aufgaben hinaus die kulturellen und soziologischen Konsequenzen zu ziehen und öffentlich zu verfechten habe, also »politisch« werden solle, so möchte ich dem entgegenhalten, daß diese Fragestellung der Ausdehnung des Problems nicht vollkommen gerecht wird. Politik wird hier ohne weiteres als bewußter Wille genommen, als ein Ding, das man beliebig aufnehmen und lassen kann. Politik ist aber nicht nur Wille, sondern in viel stärkerem Maße auch Schicksal.

Wenn zwei Zeiten sich scheiden und alles, was man bisher fest verankert glaubte, plötzlich von einem Strudel erfaßt wird, und Zukünftiges mehr noch in der Ahnung lebt als in der organisierenden Vernunft, dann kann die Fragestellung nicht lauten: Wollen wir politisch sein? sondern: Können wir es überhaupt verhindern, politisch zu sein?

Es wäre verhängnisvoll für unsere künftige Entwicklung, sollten wir das übersehen. Denn, einmal im Wirbel der Ereignisse, ist es zu spät zu grundsätzlichen Klärungen. Es geht nicht an, sich die Augen zu reiben und in sich zu gehen in dem Augenblick, wo Handeln alles ist. Ich wage es offen auszusprechen: angesichts der letzten innerpolitischen Auseinandersetzung scheint mir der Zeitpunkt nicht mehr fern, wo es zu einem großen Entscheidungskampfe zwischen Fortschritt und Reaktion kommen muß; und dieser Kampf wird so weite Kreise ziehen, daß es für die monistische wie überhaupt jede andere kulturelle Bewegung einfach unmöglich sein wird, sich ihm zu entziehen, wenn sie nicht ein- für allemal unter die Räder geraten will.

In der klugen und sorgfältig sichtenden Schlußbetrachtung der großen Diskussion ist es ausgesprochen worden, es sei ein Unterschied zutage getreten zwischen Aktivisten und Objektivisten. Ich kann diese Unterscheidung nicht unwidersprochen lassen. Denn so, wie ich die Vertreter des Objektivismus in unsern Reihen kenne, denken sie durchaus nicht daran, aus dem Monismus keinerlei praktische Konsequenzen ziehen zu wollen, nur bewegen sich diese Konsequenzen eben nach einer andern Richtung hin. Aber, anstatt das offen zuzugeben und sich nach einer schärfer bezeichnenden Stichmarke umzusehen, schreien die »Objektivisten« jedesmal Zetermordio, wenn ein Schritt nach einer Richtung erfolgt, die ihnen nicht behagt. Dann erheben sie beschwörend die Arme und protestieren gegen jede »Politisierung« des Bundes. Allerdings gibt es auch einige durchaus redliche Objektivisten, und zwar aus Bequemlichkeit. Hier ist der Neutralismus zum höchsten Prinzip erhoben, und wenn das auch nicht gerade Geist bildet, so setzt es doch Fett an. Und das ist doch auch etwas.

Schreiber dieser Zeilen hat im Laufe der letzten Jahre in zahlreichen mündlichen Diskussionen immer wieder hervorgehoben, daß es ihm unerträglich sei, in einer Bewegung zu arbeiten, die ihren eigenen Konsequenzen aus dem Wege geht, die ihren Ehrgeiz nicht weiter spannt, als an der »Klärung« von einigen wenigen Menschen zu arbeiten, die – eine klassische Folge geistiger Inzucht – schließlich dermaßen »geklärt« sind, daß sie für alle Wirklichkeit schließlich nur das überlegene Lächeln der Skepsis haben. Nein, wenn wir mehr sein wollen als ein Symposion sehr kluger, aber auch sehr wenig fruchtbarer Menschen, dann müssen wir eine ganze Persönlichkeit einzusetzen haben, und dazu gehört untrennbar ein Kopf, ein Herz und ein Temperament. Und diese Dinge bilden sich nicht im weisheitsvollen Dämmerlicht der unsichtbaren Loge, sondern im Freilicht des geistigen Kampfes.

Nun werden mir die mehr objektiv veranlagten Freunde entgegenhalten, sie dächten beileibe nicht daran, die praktische Betätigung auszuschalten, sie wollten sich im höchsten Ernste der Erforschung der Wahrheit widmen, der philosophischen und der soziologischen, und wollten den Politikern alsdann die Resultate darbieten und damit unser ganzes öffentliches Leben befruchten. Sehr schön! Aber was würde dabei herauskommen? Dicke Bücher! Literatur! – Makulatur! Es ist übrigens nicht zu zweifeln, daß die Politiker dem alle Ehre erweisen würden, was ihnen die absolute Ungefährlichkeit der schönen Vorschläge, das Fehlen einer Macht dahinter sehr erleichtern würde. Was wäre damit erreicht? Die Bibliotheken wären um etliche Scharteken reicher, aber die Zeit ginge vorbei. Das Buch der Zeit ist aus verteufelt hartem Material gearbeitet – man schreibt sich entweder mit dem Meißel ein oder gar nicht; der Gänsestiel des gelehrten Skribenten zerbricht daran beim ersten Buchstaben. Luther als bloßer Kritiker des Papsttums 180 wäre gewiß eine interessante Erscheinung in der Geistesgeschichte geworden; der Schöpfer der Reformation konnte er nur durch die Tat werden, durch das Wirken in breitester Öffentlichkeit. Widerlegt waren die Institutionen, die er mit eiserner Faust anpackte, längst; die Kritiken der Humanisten, eines Laurentius Valla, eines Erasmus, waren sogar viel geistvoller, viel tiefschürfender – was fehlte, war leider das Entscheidende ... die lebendige Auswirkung! Wenn dieser göttliche Hauch fehlt, muß jede Bewegung, und trüge sie die herrlichste Gedankensaat in sich, im luftleeren Raum des Akademischen verkümmern. So war es in den Tagen der alten Reformation, so ist es in diesen Tagen, wo wir doch gern einer neuen die Bahn freimachen möchten. Wissenschaft, die sich dem Leben entzieht, erlebt Tage allerhöchster Verfeinerung, auf die ein schneller Verfall folgt. Der Absturz aus dem Reiche des Intellekts in die enge, dumpfe Formelwerkstätte. Nichts wirkt verstimmender als die Spielkram gewordene Wissenschaft und die Katzbalgerei gewisser »Männer des Geistes«, die sich ihre Folianten gegenseitig an die vertrockneten Schädel werfen.

Der Weg der Tat ist ein dornenvoller. Beste Absicht scheitert immer wieder an unbezwingbaren Widerständen, und selten sehen die Lebenden, wie aus Aussaat Frucht wird. Die Arbeit muß uneigennützig, muß um ihrer selbst willen getan werden. Viel schlimmer aber als gehässigst trotzende Feindschaft ist der innere Kampf. Wenn der Versucher in einsamer Stunde auf den hohen Berg führt und alle Herrlichkeiten der Welt zeigt – – und den Zwiespalt zwischen Wollen und Vollbringen, und mit Schlangenklugheit zum Paktieren rät: Du brauchst dich selbst nicht aufgeben, Freund, auch sogenannte ideale Ziele lassen sich nur langsam und unter ständigen Kompromissen erreichen; in der Wirklichkeit gilt der Kalkül mehr als die Schwärmerei. Die Welt wertet eine dürre Tatsache höher als die Flügel des Ikarus. Will dir das nicht einleuchten, wirst du bald das alte Ikaridenschicksal erleiden oder im günstigsten Falle als Streiter gegen Windmühlen eine höchst komische Figur machen. Die Welt fragt nach dem Erfolg, nicht nach den Mitteln. Willst du deine Sache zu gutem Ende führen, darfst du nicht zurückschrecken, in Niedrigkeit unterzutauchen.

Wunderbar ergreifend symbolisiert Carl Spitteler in seinem »Olympischen Frühling« diesen Zwiespalt. Zwei Götter haben um die Herrschaft über Himmel und Erde gerungen. Apoll, der Hochherzige, ist Sieger geworden, aber Zeus, der Kluge, listet ihm den schon errungenen Sieg ab. Grollend zieht der Betrogene sich zurück, in der Einsamkeit sich über dem geliebten Saitenspiele tröstend. Den Herrn der Menschen und Götter aber drückt sein Unrecht; er bietet dem Beleidigten den folgenden Pakt an: er selbst übernimmt die Welt der Wirklichkeit, die Welt der Macht – der Klugheit, der List, der Sünde um des Zweckes willen. Aber Apoll wird zum Herrn der intelligiblen Welt, zum Herrn des Idealen, der Phantasie, der Träume – der Kunst. Zum Herrn eines lichten Elementes, von irdischer Gebundenheit befreit.

Und also schieden sie versöhnt,
Der, der die Welt beherrscht, und der, der sie verschönt ...

Was hier der Dichter zum Symbol erhebt, ist in der Tat der Zustand, der sich durch die ganze Geschichte der Menschheit hinzieht und noch besteht. Auf der einen Seite der Machtwille, rücksichtslos, brutal, immer bereit, die Welt in Ketten zu schlagen; auf der andern Seite das Kind des Apoll, die ideale Forderung. Aber können wir in dieser Trennung eine Versöhnung erblicken? Und muß das für alle Zukunft so bleiben wie ein ewiges Fatum? Haben nicht die Feinhörigen unter uns immer stärker die Stimme eines Weltgewissens ertönen hören? Nicht einmal im Kriegstaumel ist diese Stimme verstummt. Soll nicht der unselige Zwiespalt einmal beendet werden? Nicht nur in Philosophie und Religion gibt es schädlichen Dualismus zu bekämpfen. Sollte das den Verfechtern der einheitlichen Weltanschauung verschlossen bleiben? Unser ganzes öffentliches und privates Leben ist von einer schändlichen doppelten Buchführung beherrscht. Nein, wie an den Einzelnen müssen auch an die Völker ideale – schärfer ausgedrückt: ethische Forderungen gerichtet werden. Es ist nicht zu zweifeln, daß nach diesem Kriege ein gewaltiger Schrei nach einer Ethisierung der Politik sich erheben wird. Da kann der Monismus nicht beiseite stehen, er muß tätig mitwirken an der Heranbildung einer Politik, die nicht den Charakter verdirbt. Und nicht weniger an der Heranbildung von Charakteren, die nicht die Politik verderben. Tätig sein, aktiv sein, das muß des Monismus künftige Parole sein. Es geht nicht an, wie der heilige Simon gottergeben auf einer Säule des Himmelreiches zu harren, während unten der Wagen von Dschaggernant sinnlos über zuckende Menschenleiber dahinfährt.

Es wird einmal die Stunde kommen, wo alles Gegenwart sein wird, was jetzt noch vage Zukunft ist, wo die Zeit selber von uns Rechenschaft fordern wird, was wir all die Jahre getan haben. Von unserer Antwort wird es abhängen, ob wir ihren Weg teilen dürfen oder ob sie über uns hinweggehen wird. Unser Pfad ist vorgezeichnet: er führt entweder in einen Tempelbau, groß genug, ganze Völker zu umfassen – oder in den bescheidenen Raum eines Klubhauses, in dem zweimal monatlich eine kleine Sekte kannegießert. Die Frage wird gestellt werden; um die Entscheidung kommen wir nicht herum. Möge uns dieser tragische Augenblick stark und reisig finden!

Im Felde.

Monatliche Mitteilungen des Deutschen Monistenbundes,
Ortsgruppe Hamburg, 1. März 1918


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