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Friedrich Hebbel
Gedichte
Inhalt

Inhalt

  • Friedrich Hebbel
  • Der junge Schiffer
  • Ich und du
  • Zwei Wandrer
  • Erleuchtung
  • Herbstbild
  • Sommerbild
  • Abendgefühl
  • Nachtgefühl
  • Spuk
  • Nachtlied
  • Meeresleuchten
  • Die Weihe der Nacht
  • Adams Opfer
  • Bubensonntag
  • Das alte Haus
  • Sie sehn sich nicht wieder
  • Gebet
  • Ein Bild aus Reichenau
  • Kapitel 20
  • An einen Freund
  • Der Baum in der Wüste
  • Liebesprobe
  • Höchstes Gebot
  • An den Tod
  • Requiem
  • Scheidelieder
  • Erquickung
  • An den Äther
  • Leben
  • Einziges Geschiedensein
  • Welt und Ich
  • Der arme Vogel
  • Kapitel 34
  • Der Mensch
  • Auf eine Unbekannte
  • Kapitel 37
  • Aus der Kindheit
  • Kapitel 39
  • Der letzte Baum
  • Nachts
  • Das letzte Glas
  • Auf ein schlummerndes Kind
  • Mahnung
  • Mysterium
  • Kapitel 46
  • Die Sprache
  • Dämmer-Empfindung
  • Spaziergang am Herbstabend
  • Das Venerabile in der Nacht
  • Kapitel 51
  • Liebeszauber
  • Ein Dithmarsischer Bauer
  • Herr und Knecht
  • Diokletian
  • Der Heideknabe
  • Das Kind am Brunnen
  • Das Kind
  • Der Brahmine
  • Schön Hedwig
  • Der Führer durchs Leben
  • Höchstes Kriterium der Bildung
  • Jedermann ins Album
  • Das Vaterunser
  • Das Gesetz
  • Homo sapiens
  • An den Menschen
  • Die Freiheit der Presse
  • Menschenlos
  • Das Höchste und das Tiefste
  • Das Haar in der Suppe
  • Ethischer Imperativ
  • An den Tragiker
  • Christus und seine Apostel
  • Blumen und Dornen
  • Selbsterkenntnis
  • Gottes Rätsel
  • Der schlimmste Egoist
  • Sturmabend
  • Vorwärts
  • Knabentod
  • Schiffers Abschied
  • Ein nächtliches Echo
  • Lied
  • Das Vöglein
  • Frühlingslied
  • Das erste Zechgelag
  • Vaterunser
  • Die Polen sollen leben
  • Kapitel 90
  • Der Maler
  • Die Spanierin
  • Virgo et Mater
  • Die junge Mutter
  • Das Bettelmädchen
  • Die heilige Drei
  • Die treuen Brüder
  • Die Odaliske
  • Das Korn auf dem Dache
  • Husarenwerbung
  • Der Schmetterling
  • Ein frühes Liebesleben
  • Auf ein altes Mädchen
  • An Hedwig
  • Auf die Genesung eines schönen Mädchens
  • Tändelei
  • Neue Liebe
  • Kapitel 108
  • Letzter Gruß
  • Stanzen auf ein sizilianisches Schwesterpaar
  • Das Opfer des Frühlings
  • Waldbilder
  • Nächtlicher Gruß
  • Vorfrühling
  • Die Rosen
  • Herbstgefühl
  • Das Mädchen im Kampf mit sich selbst
  • Eine Pflicht
  • An die Jünglinge
  • In das Album meiner Frau
  • Großmutter
  • Ein Spaziergang in Paris
  • Ein Geburtstag auf der Reise
  • Auf dem Meer
  • Proteus
  • Geburtsnacht-Traum
  • Reminiszenz
  • Rose und Lilie
  • Blume und Duft
  • Der Sonnen-Jüngling
  • Horn und Flöte
  • Der Kranke
  • Das Grab
  • Die Schönheit der Welt
  • Das Hermelin
  • Morgen und Abend
  • An ein weinendes Kind
  • Die Unschuld
  • Memento vivere
  • Das Haus am Meer
  • Unterm Baum
  • Versöhnung
  • Alte Widmung dieser Gedichte
  • Winterreise
  • Sommerreise
  • Die Rosen im Süden
  • Die Kirmes
  • Das Mädchen nachts vorm Spiegel
  • Thorwaldsens Ganymed und der Adler
  • Auf die deutsche Künstlerin
  • Auf die Sixtinische Madonna
  • Meisenglück
  • Der beste Liebesbrief
  • Dem Schmerz sein Recht
  • Das abgeschiedne Kind an seine Mutter
  • Prolog zu Goethes hundertjähriger Geburtsfeier
  • Die Erde und der Mensch
  • An des Kaisers von Österreich Majestät
  • An eine Römerin
  • Im römischen Karneval
  • Eine Mondnacht in Rom
  • Die Lerche
  • Der Wein
  • Vollendung
  • Rechtfertigung
  • Die Freiheit der Sünde
  • Schönheitsprobe
  • An Christine Engehausen
  • Doppelter Krieg
  • An den Künstler
  • Unsere Zeit
  • Die menschliche Gesellschaft
  • Mein Päan
  • An eine edle Liebende
  • An die Kunst
  • Die Schönheit
  • Die Verschmähte
  • Die beiden Zecher
  • Der Mensch und die Geschichte
  • Mann und Weib
  • An ein schönes Kind
  • Das Heiligste
  • Apollo von Belvedere
  • An meinen Freund Gurlitt
  • Juno Ludovisi
  • Ein Bild
  • Auf den Dom zu Sankt Stephan in Wien
  • Totenopfer
  • Wüstenbild
  • Schwalbe und Fliege
  • Geschlossener Kreis
  • Ein Weizenfeld
  • Bei der Bestattung des Herzogs von Augustenburg
  • Der Greis
  • Nach dem ersten Abend bei Franconi in Paris
  • Der Phönix
  • Natur und Mensch
  • Italiens erster Gruß
  • Rom
  • Colosseum und Rotunda
  • Auf dem Kapitol
  • Via Appia
  • Der Efeu am Grabe der Cecilia Metella
  • La chiesa sotterranea die Capucini a Roma
  • Auf eine Biene in der Villa Medicis
  • Die Kuppelbeleuchtung zu Rom
  • Vor dem Laokoon
  • Die Herme
  • Ein Scirocco-Tag in Rom
  • Vor Raphaels Galathea
  • Die Alexander-Schlacht in Neapel
  • Der Lorbeer in Italien
  • In Albano
  • In den pontinischen Sümpfen
  • Villa reale a Napoli
  • Neapolitanisches Bild
  • Kapitel 217
  • Die sizilianische Seiltänzerin
  • Venedig
  • Der Lorbeer um ein Menschenhaupt
  • Auf den Tod
  • Die doppelten Tränen des Menschen
  • Der Dämon und der Genius
  • Der Wirbel des Seins
  • Transsubstantiation
  • Der Abend
  • Die Grenze des Menschen
  • Philosophenschicksal
  • Die Scham
  • An die Erde
  • Der Schlaf
  • Des Lebens Höchstes
  • An das Glück
  • Majestas hominis
  • Der Triumph der Natur
  • Das größte Hindernis
  • Bedingtes Vertrauen
  • An Columbus
  • Die Unsterblichen
  • Der Größte
  • Der Weg zur Bildung
  • Lebensregel
  • Schön und lieblich
  • Die Frage bedingt die Antwort
  • Der ewige Papst
  • Die Welt
  • Verwunderung und Auflösung
  • Mahnung
  • Die Summe des Lebens
  • Heroen-Schicksal
  • Der Traum als Prophet
  • Haß und Liebe
  • Welt und Mensch
  • Das Genie und die Talente
  • Meister und Pfuscher
  • Gewissensfrage
  • Idee und Gestalt
  • Vers und Prosa
  • Die deutsche Sprache
  • Welt-Poesie
  • Die Regel
  • Die Poesie der Formen
  • Philosophie und Kunst
  • Niederländische Schule
  • Vor einem Rembrandt
  • Die Sekundären
  • Auf manchen
  • Grundbedingung des Schönen
  • Das Prinzip der Naturnachahmung
  • Die alten Naturdichter und die neuen
  • Goethes Rechtfertigung
  • Schiller in seinen ästhetischen Aufsätzen
  • Tieck als Dramendichter
  • Einem Ursprünglichen
  • Goethes Biographie
  • Trost
  • Goethes Belobungen
  • Unsterbliche und Unbegrabene
  • Richtschnur
  • An den Dichter
  • An einen Schreiftsteller
  • Monolog eines Modelljägers
  • Lessing und seine Nachfolger
  • Schiller und Napoleon
  • Auf einen Absolutisten des Verses im Drama
  • Auf einen vielgedruckten Lyricus
  • Shakespeare
  • Ariost
  • Platen
  • Der alte Gleim
  • Virtuosen-Porträts
  • Allegorie und Symbol
  • Die deutsche Literatur
  • Literatur-Epochen
  • Ein Narr in Folio
  • Nach der Lektüre eines deutschen Dichter-Nekrologs
  • Grundirrtum
  • Bilderpoesie
  • Wohl zu merken
  • Kriegsrecht
  • Guter Rat
  • Historischer Rückblick
  • Der Dilettant
  • Der Kritiker als Demiurg
  • Ein philosophischer Analytiker der Kunst
  • Die Komödie
  • Die moderne Komödie
  • Moderne Analyse des Agamemnon
  • Dem Teufel sein Recht im Drama
  • Ton und Farbe
  • Die Situation des Dichters
  • Dichterlos
  • Trost für deutsche Autoren
  • Kunst und Afterkunst
  • Auf die modernen Franzosen und ihre deutschen Genossen
  • Zur Beherzigung
  • Die Form
  • An die Realisten
  • Jetziger Standpunkt der Geschichte
  • Politische Situation
  • Den Staatsmännern
  • Unsere Zeit und die der Kreuzzüge
  • Friedrich der Große
  • Ein Erfahrungssatz
  • Verschiedener Kasus
  • Zu erwägen
  • Der jüngste Tag und die Welt
  • Moderne Staatsbildungen
  • Nur weiter
  • Tiberius' Antwort
  • Der Ungar und seine Ansprüche an Deutschland
  • Unfehlbar
  • Selbstvernichtung in der Selbsterhaltung
  • Auf einen Menschenfeind
  • Pietät
  • Devise für Kunst und Leben
  • Gesetz und Pflicht
  • Lüge und Wahrheit
  • Auch einmal dem Wicht eine Antwort
  • Mein Lorbeer
  • Selbstkritik meiner Dramen
  • Ablehnung
  • Prophezeiung
  • Dem Propheten zur Antwort
  • Letzter Wunsch
  • Meine neuen Gedichte
  • Zu hoher Preis
  • An die Götter
  • Conditio sine qua non
  • Zwölf Jahre später
  • Das Urteil der Freunde
  • Den Verstand in Ehren
  • Napoleon
  • Alchimist und Papst
  • Dareios
  • Groß und klein
  • Der Genius
  • Verschiedene Konsequenzen
  • Das Feuer
  • Frommer Spruch
  • Ein Eid und seine Auslegung
  • Fatale Konsequenz
  • Der Praktiker spricht
  • Das Gelübde
  • Ein Garten
  • Ein Napoleonischer Senator im Pantheon
  • Eine römische Courtisane und die Polizei
  • Auf eine Belladonna
  • Eine Antwort sondergleichen
  • Das römische Pantheon
  • An einen Winzer bei Pompeji
  • Traum und Poesie
  • Ausrede
  • Cäsar und sein Schneider
  • Unter mein Bild von Rahl
  • Die Höhle
  • Ahnenstolz der Völker
  • Christine auf dem Ball
  • An einen Jüngling
  • Vergeblicher Wunsch
  • Originalität
  • Der deutsche Mime
  • Schauspielerkritik
  • Die Veilchen
  • Im großen, wie im kleinen
  • Ich und der Blinde
  • Die Sonne und mein Kind
  • Text und Kommentar
  • Im Frühling
  • Warnung
  • Das Urgeheimnis
  • Shakespeares Testament
  • Raupe und Schmetterling
  • Die Nachtigall
  • Die Krankheit
  • Das griechische Feuer
  • Auf einen Bettler
  • Meine Sängerin
  • Als ich einen toten Vogel fand
  • Adam und der Fruchtkern
  • Ausgleichung
  • Der verborgene Kaiser
  • Parabel
  • Die tragische Kunst
  • Die poetische Lizenz
  • Ein Reiseabenteuer in Deutschland
  • Auf eine Sängerin
  • Sprüche
  • An —
  • Der Zauberhain
  • Der Ring
  • Der Tod kennt den Weg
  • Ein Wald
  • Der Kirschenstrauß
  • Der Prinzeß Marie Wittgenstein
  • Das Geheimnis der Schönheit
  • Drei Schwestern
  • Zum Schiller-Jubiläum
  • Auf das Tier
  • Auf Götz von Berlichingen
  • An Seine Majestät, König Wilhelm I. von Preußen
  • An Freund La Roche
  • Vorüber
  • Kapitel 424
  • Prolog zum 26. Februar 1862
  • Meiner Tochter Christine ins Gebetbuch
  • Aus dem Wiener Prater
  • Verloren und gefunden
  • Auf ein sehr schönes junge Mädchen
  • Vater und Sohn
  • Epilog zum Timon von Athen
  • Linde
  • Kapitel 433
  • Ein griechischer Kaiser
  • Kapitel 435
  • Napoleon und Staps
  • Du bist allein
  • Zur Erinnerung
  • Die Grenze des Vergebens
  • Doppelte Eifersucht
  • Der Mensch und die Güter des Lebens
  • Ideal und Leben
  • Literatur-Geschichtschreiber
  • Grenze der Kunst
  • An die Feinde des Neuen
  • Philosophus teutonicus
  • Das Sterben
  • Grenze des Denkens
  • Goethes Genius
  • Das Paradies steht offen
  • Amor und Hymen
  • An die Exakten
  • Das Dezennium
  • Lorbeer und Perücke
  • Die Farbe der Hoffnung
  • Kapitel 456
  • Byron
  • Kapitel 458
  • Auf das Nibelungenlied
  • An meine Frau
  • David und Goliath
  • Einsprache aus München
  • Das Idol der Ursprünglichen
  • Marktruf
  • Der Erfolg
  • Ophelia in der Literatur
  • Frage
  • Der Ehemann
  • Einmal wieder vor Raphaels Madonna
  • Kapitel 470
  • Kapitel 471
  • Kapitel 472
  • Auf eine rezensierende Dichterin
  • Kapitel 474
  • Kapitel 475
  • Unterschied der Lebensalter
  • Kapitel 477
  • Kapitel 478
  • Kapitel 479
  • Kapitel 480
  • Shakespeares Quellen
  • Die Nemesis
  • Jehovah vor der absoluten Kritik
  • Neander und das Neue Testament
  • Newton als Greis
  • Varnhagens Tagebuch
  • Kapitel 487
  • Kapitel 488
  • Kapitel 489
  • Kapitel 490
  • Kapitel 491
  • Kapitel 492
  • Kapitel 493
  • Kapitel 494
  • Der Invalide
  • Kapitel 496
  • Winter-Landschaft
Friedrich Hebbel

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Der Greis

        Bin ich wieder genesen und glaubte, sicher zu sterben?
    Dank dir, gütiger Tod, daß du ein Umsehn mir noch
Wolltest vergönnen, ein letztes! Zu lange werd' ich nicht zögern!
    Einen einzigen Blick! Erde, wie bist du so schön!
Jene Träne ist längst getrocknet, die mir zuweilen
    Deinen Zauber verhüllt, morgendlich glühst du mich an!
Drüben spielt mein Enkel! Den heiligen Funken des Lebens
    Trat ich ab an das Kind! Fort nun! Er bleibt jetzt zurück!

 


 


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