Konrad Falke
Der Kinderkreuzzug
Konrad Falke

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27. Die tote Isa

Am Ausgang der engen Felsenschlucht sitzt Gerold im Sattel und hält Wache. Himmelhoch über ihm ragt die trotzigste aller Ketzerfesten – wie durch Zauber aus dem nackten Naturstein aufgeschossen – in das düstere Abendgewölk empor. Seit zwei Wochen belagert sie das päpstliche Kreuzheer von der Bergseite her . . . und jetzt hört er, abgedämpft durch die ungeheuren Felsmassen, das Geschrei des Hauptsturmes, der eben eingesetzt hat, und das Geschmetter der todesmutigen Gegenwehr der Belagerten, welche die eigenen Türme abzutragen beginnen, um sich Geschosse zu verschaffen gegen die Leitern und Schirmdächer der Feinde.

Werden sie sich an langen Seilen fliehend in die Schlucht 145 hinunterlassen? Er braucht nur ins Horn zu stoßen, um ein Trüpplein Krieger, das in der Nähe lagert, zu Hilfe zu rufen. Aber schwarz und still bleibt die Burg auf dieser Seite; und die Pechfeuer, mit denen die Rechtgläubigen immer mehr den Ketzern einen Vorgeschmack der Hölle geben, röten nur den dunstbedeckten Nachthimmel und werfen keinen Schein in die finstere Tiefe des Abgrundes. Er hat ganz vergessen, daß er um Mitternacht hätte abgelöst werden sollen, und lauscht und starrt, an keine Zeit mehr denkend, nur immer in die Felsenklamm hinein und zu den jähen Mauern hinauf, die ihm wie die dunkle Rückenansicht eines prasselnd und leuchtend sich vollziehenden Schicksals vorkommen.

Immer, wenn wieder ein erneutes Geschrei und Getobe an sein Ohr dringt, glaubt er, die Burg sei eingenommen, und strengt sein Auge abermals an, ob er nicht einen heimlichen Fluchtversuch entdecke. Schon graut der Morgen, da klingt endlich das Wutgeheul in einen deutlichen Siegesjubel aus; und bald darauf bricht an der ihm zugekehrten dunklen Flanke der Burg zuerst aus einem, dann aus zwei, drei und zuletzt aus allen Fenstern ein roter Schein hervor, in kürzester Frist von der herauslodernden Flamme gefolgt. Und jetzt brennt auch der oberste Turm und werden auf ihm die schwankenden Schatten letzter, verzweifelter Verteidiger sichtbar.

Gerold starrt hinauf und sieht plötzlich, wie droben ein Mensch – oder sind es zwei? – über die Brüstung springen. Fest verschlungen kommen sie, langsam umwirbelnd, längs der Turmmauer in die Tiefe gestürzt. Ein Gewand flattert deutlich in der aufhellenden Dämmerung. Und jetzt schießen sie, nur wenig von den Felsen der Bergseite entfernt, in immer rascherem Falle, dem Grunde der Schlucht zu, wo sie an verdeckter Stelle dumpf 146 aufschlagen. Oben auf dem Turme aber zerbirst, funkenstiebend auf dem bleichen Himmel, brennendes Gebälk und weht unheilverkündend eine schwarze Rauchfahne in den jungen Tag hinaus.

Gerold stößt ins Horn; doch niemand kommt. Er reitet nach der Stelle zurück, wo er die ihm beigegebenen Krieger verlassen hatte: sie haben sich, nur auf Beute bedacht, längst davongemacht, sich den Stürmenden beigesellt und ihn allein auf dem überflüssigen Posten gelassen; ja, vielleicht hatte man ihm diese Aufgabe überhaupt nur zugewiesen, um ihn von seinem Anteil auszuschließen. So lenkt er denn sein Pferd in die Schlucht zurück, um selber die beiden Abgestürzten aufzusuchen und zu sehen, ob sie, was freilich kaum zu erwarten steht, noch am Leben sind.

Während er mit vorsichtig straffer Zügelführung das felsige Wildbachbett hinanklettert, denkt er zum erstenmal und unvermittelt wieder an Isa, um deretwillen er sich doch der ganzen Belagerung anschloß. Aber so haben ihn die Wucht des rasenden Geschehens und die Spannung auf den Ausgang des Ringens gefangen genommen, daß er alle eigenen Wünsche darüber vergaß und auch nicht mehr daran dachte, daß er sich nur deshalb um den Wachtposten am Ausgange der Schlucht beworben hatte, weil er mit Sicherheit dort einen Fluchtversuch voraussah. Da hemmt das treue Tier unter ihm den weitausgreifenden Schritt – und durch seine Gedanken hindurch gewahrt er als harte, klare Tatsache vor sich auf dem Steingeröll die Leiche eines alten Mannes, der mit zerschmettertem Schädel in einer Blutlache liegt, die Arme schirmend um ein Mädchen geschlungen, welches ihm sein Antlitz in den großen grauen Bart hineindrückt und von sich selbst nur, in halbgelösten Flechten, das rote Haar sehen läßt.

Gerold springt aus dem Sattel, wendet – trotz dem fremden 147 Gewand ahnungsvoll – das junge Haupt um, das sich noch warm anfühlt, und schaut in ein Antlitz, dessen Augen zwar geschlossen sind, aber ihm dennoch die sofortige Wiedererkennung nicht versagen: Isa. Er hat die Empfindung, einen herrlichen Vogel, der ihm schon einmal auf der Hand saß und dann in unbekannte Ferne entwich, plötzlich aus dem Himmel gestürzt vor sich zu sehen; und wie man einem solchen fremden Geschöpf mitleidig das Gefieder streicht, so befühlt er jetzt ihr herb und eigenwillig gekraustes Rothaar und gewährt sich damit die Erfüllung eines Wunsches, auf die er damals, als sie vor ihm im Sattel saß, glaubte verzichten zu sollen. Während der Greis in seinem Eisenwams, wie ihm ein näheres Zusehen zeigt, vollständig gebrochen daliegt, weil er als erster den Anprall der Erde aushielt, kann er an Isas Leiblichkeit, die ihn noch lieblicher dünkt, als er sie in Erinnerung hatte, keinerlei äußere Verletzung entdecken; alle seine Hilfe besteht darin, daß er mit dem dunkelblauen Gewand, das beim Aufschlagen weit über die Kniekehlen hinaus zurückgeschnellt war, behutsam ihre schlanken Schenkel bis zu den Knöcheln hinunter zudeckt und so ihre äußere Erscheinung in Ordnung bringt.

Ist sie wirklich tot? Er nimmt ihr Haupt in die Arme und benennt sie mit all den süßen Kosenamen, die damals in ihm aufkeimten und die er doch in der Tiefe seines Herzens zurückbehielt; neben ihnen, in dem Gefelse liegt der alte Graf mit einer Gebärde auf dem Rücken, die sich von allem Irdischen voll stiller Verachtung lossagt. Da rinnt als einzige stumme Antwort ein feiner, roter Blutfaden aus ihrem linken Mundwinkel über Kinn und Kehle herab und führt, selber ein Zeichen der im Innern herrschenden tödlichen Zerstörung, seinen Blick noch einmal über ihre unversehrte schneeweiße Haut mit jenen 148 feinen Goldtüpfelchen, die von der gleichen Farbe sind wie ihr Haar und ihn schon bei der ersten Begegnung so sehr entzückten.

Wie kam sie auf diese Ketzerburg? Wenn er den würdigen Toten betrachtet, der sie bis in das letzte Schicksal hinein väterlich mit seinem alten, welken Leibe schützte, so darf er nicht an Raub denken und ebensowenig an eine eigensüchtige späte Leidenschaft. Sollte er ebenfalls ihre verirrte Jugend haben bewahren wollen und dabei mehr Geschick, wenn auch nicht mehr Glück bewiesen haben als er, der Jüngling? Oder war sie selber zu ihm geflohen vor den Schrecken, die in diesem verfluchten Lande auf sie einstürmten und sie wie ein gehetztes Reh nach einem sichern Versteck suchen ließen? Genug: Dem endgültigen Verhängnis hat auch er sie nicht entreißen können.

Verkohltes Gebälke, das von dem immer noch brennenden Turm herunterprasselt und an den vorspringenden Felsen der Schlucht über seinem Haupte zersplittert, erinnert Gerold daran, daß er sich in Sicherheit bringen muß. Und Isa? Einer unmittelbaren Gefühlsregung folgend, legt er das tote Mädchen seinem Pferd, das mit gesenktem Kopf und ängstlich schnaubenden Nüstern hinter ihm steht, vor den Sattel, schwingt sich selber wieder auf seinen Rücken, worauf er die Leiche nicht anders in seinen Arm nimmt, als er seinerzeit das atmende liebe junge Wesen an seiner Brust gehalten hatte – und so reitet er aus der Felsenschlucht, in welcher noch die letzten Schatten der Nacht nisten, in die ebene, fruchtbare Landschaft hinaus, über der ein heiterer Morgenhimmel aufgeblaut ist.

Niemand folgt ihm; niemand begegnet ihm. Er merkt bald, daß er sich in einer ausgemordeten und ausgebrannten Gegend befindet, in welcher die hinter ihm dunkel rauchende Burg bis vor wenigen Stunden das letzte noch uneingenommene 149 Bollwerk der Ketzer war. Endlich nähert er sich einer Mauer, über die hinweg ihm schon von weitem die geschwärzten Ruinen eines Landhauses verrieten, daß auch hier Tod und Vernichtung eingezogen sind; und ein offenes Tor lädt ihn mit stummer Gebärde ein, in dem umfriedeten Park, bevor der heiße Mittag kommt, für sich und sein totes Lieb eine Ruhestätte zu suchen.

Die Hufe des Pferdes knirschen bedächtig auf seinem Kies; sonst rings kein Laut als das verborgene Rauschen eines irgendwo unter dem Schatten der hohen Bäume dahinfließenden Bächleins. Er läßt das Tier selber zwischen den Büschen seinen Weg suchen, bis es auf einer Anhöhe anhält, wo eine alte Steinbank mit hoher Lehne, im Rücken von einem dunkelgrünen Zypressenhalbrund umgeben, einen Ausblick über die verlassene Besitzung und darüber hinaus bis zum hügeligen Horizont gewährt. Wie manches Paar mag hier in seinem Glücke gesessen und, heimlich schon von den Wächtern des Todes umarmt, mit leisem Schaudern sein von der undurchdringlichen Zukunft verhülltes Schicksal vorausgefühlt haben?

Gerold steigt ab und trägt Isa auf die von den Bäumen kühl überschattete Bank. Aufrecht setzt er das schöne tote Mädchen hin, ihm besorgt die fast schon erkalteten und nur noch mit leisem Widerstreben gehorchenden Glieder lenkend: das Haupt, dessen rotgoldenes Haar sich während des Rittes vollends in welliges Gelock aufgelöst hatte und jetzt beide Schultern umfließt, findet, nur leicht zurückgebogen, auf der steinernen Lehne eine Stütze; die Arme hangen schlicht am Körper herunter, und die Hände liegen offen, unbeschäftigt, ergeben fragend im Schoß. Vom halbgeöffneten Mund führt immer noch, längst eingetrocknet, die Blutspur über Kinn und Kehle hinab, unter dem Ausschnitt des Gewandes nach dem Busen verschwindend.

150 Gerold steht und betrachtet die Leiche, selber in einem Traum der Erschöpfung befangen. Da ist ihm auf einmal, als legte sich eine Hand, deren Druck er von allen andern unterscheidet, um seinen Nacken; und als spräche eine wohlbekannte, unvergeßliche Stimme milde zu ihm: »Erweise deinem toten Lieb den letzten Dienst!« Und er reißt sich das rote Tuchkreuz von der Brust, das ihn als päpstlichen Streiter Christi kennzeichnet, sucht im Park das verborgene Bächlein auf, dessen Rauschen noch das einzig Lebendige ist in weiter Runde, feuchtet den zackigen Fetzen in ihm an und beginnt, zurückgekehrt, mit sanfter, vorsichtiger Hand der Toten jene kaum sichtbare Spur des überstandenen Sterbens aus dem blassen Gesicht zu wischen.

Wie er sie da wieder und wieder anschaut, dünkt es ihn, als schlafe sie nur und warte im Traume darauf, daß er seinen Mund auf ihre halboffenen Lippen drücke. Wie von einem nahenden Schwindel erfaßt, beugt er sich über ihr zurückgeneigtes Haupt und findet sich plötzlich im Kusse mit ihr zusammen – aber er fühlt sich von der feuchten Kälte des Todes so eisig durchschaudert, daß ihm das Herz stockt und die Sinne vergehen! Ohne ein Wissen mehr von sich selbst gleitet er lautlos an ihr zu Boden, in ein tiefes Versagen all seiner überwachten Kräfte hinein, und schläft einen ohnmachtähnlichen Schlummer.

Wie Gerold wieder zu sich kommt, blickt er in einen sternenlosen Nachthimmel hinauf, aus welchem die scharfumrissene Schale des Vollmondes ein fast taghelles Licht herabgießt; und ganz nahe über ihm sitzt seine schöne Geliebte, leicht zur Seite geneigt und von dem Gestrahle des Mondes umflimmert, als habe sie treu seine Ohnmacht behütet, wo er sich doch vorgenommen hatte, ihr Totsein zu bewachen. Lebt sie noch und war alles nur Täuschung? Er springt auf und ergreift ihre 151 Hände, die wir zuvor offen in ihrem Schoße liegen. »Isa? Isa?« Aber sie hält sie jetzt eigensinnig steif an sich; und es ist, als wiche sie ihm mit dem Oberkörper aus. Und wie ein Geflüster haucht es ihn an: Geh, geh – ich bin in einer andern Welt!

Da befällt ihn in dem blauen Dämmer ein jähes Entsetzen, als würde er sich erst jetzt der ganzen Wahrheit bewußt; und in einer sinnlosen Angst springt er auf und rennt in den Park hinunter, um zu fliehen. Aber nicht nur findet er den Ausgang nicht und stößt immer wieder aufs neue an die Mauer; sondern bald einmal folgt ihm ein deutliches Schnauben und Stampfen, als wären ihm böse Geister aus dem Jenseits auf den Fersen, so daß sich sein Grauen zum Wahnsinn steigert: bis er endlich in einem Gebüsch hangen bleibt und alsbald das leise Wiehern seines Pferdes hinter sich hört. Er wendet sich um und schwingt sich, heiser über sich selber lachend, entschlossen in den Sattel; und das kluge Tier trägt ihn ohne weitere Führung durch den Park zum Torbogen zurück und in das nächtliche Land hinaus.

Er reitet und reitet, bis mit der schwindenden Nacht auch ihre Trugbilder von ihm abfallen, sein Blut wieder ruhiger wallt und ihm unter der steigenden Sonne die Überlegung des Tages zurückkehrt. Kann er denn wirklich sein totes Lieb dort auf der Steinbank zurücklassen wollen? Und abermals hört er die Stimme Frau Adelheids um sich: Du hast noch nicht alles getan, was deine Menschenpflicht ist! Doch erst, wie das weißglutverspritzende Gestirn schon im Zenith steht, wirft er mit einem plötzlichen Ruck sein Pferd herum, reitet in scharfem Trabe zurück und endlich, in später Nachmittagsstunde, aufs neue in den Park hinein und zum Zypressenhügel hinauf.

Überrascht zieht er die Zügel an. Die tote Isa ist seitlich auf die Bank gefallen: das rote Haar bedeckt in wirren Wellen ihr 152 Antlitz, als wollte es die beginnende Zerstörung so großer Schönheit schamhaft verhüllen; die Arme hangen welk gelöst über den steinernen Sitz herunter. Und während er noch in tiefem Staunen das neue Bild betrachtet und einen leisen Verwesungsgeruch sich entgegenwehen fühlt, sieht er, wie ein weißer Schmetterling sich auf die rotgoldene Nackenflut niederläßt, eine Weile wie sinnend seine silberigen Schwingen auf und nieder bewegt und dann zwischen den dunklen Zypressen hindurch ins Weite entschwebt.

Er steigt ab, zieht sein breites Schwert aus der Scheide und gräbt hinter den feierlichen Bäumen in weichen, braunen Grund hinein ein Grab. Sobald die Mulde lang und tief genug ist, einen armseligen toten Menschen in sich aufzunehmen, trägt er Isas wieder weich und willig gewordene Leiche herbei und anvertraut sie der Erde als der getreuen Mutter alles Leiblichen; dann schiebt er ihr zwischen die Hände, die er ihr über der Brust gefaltet hat, von einem nahen Eibenbusch ein grünes Zweiglein mit einer roten Beere daran und beginnt sie sorgfältig, als könnte sie es noch spüren, mit der neben ihr aufgehäuft liegenden Erde zuzudecken. Endlich, nachdem er Schenkel, Schoß und Brust und zuletzt selbst Mund und Augen mit der dunklen, feuchten Krume beschwert und über ihr auch die von allem Anfang an mit Bedacht bei Seite gelegten Rasenstücke wieder zu dem grünen Ganzen zusammengefügt hat, das sie vorher waren, spricht er kniend über den Kreuzgriff seines Schwertes hinweg ein kurzes Gebet für ihr Seelenheil, besteigt wiederum sein Pferd, das in der Nähe weidete, und reitet, nun zum letzten Male, durch das Tor der verlassenen Villa in den sinkenden Abend hinaus.

Wo liegt Jerusalem? Mögen andere ihre Wallfahrt vollenden! 153 Ein böser Geist war es, der ihn von der gütigen Frau wegtrieb, die ihn bis zur Stunde in all seinem Denken und Fühlen unwandelbar begleitete und bei der allein seine Heimat sein kann, mag was will sich daraus ergeben. War es nicht ein Opfer, das ihre Liebe brachte, als sie ihn um seinetwillen in die Ferne sandte? Und wäre es nicht schlimmster Undank, wollte er ein solches Opfer auch dann noch annehmen, wo er es als solches erkannt hat? Er sollte weiter die Welt durchschweifen, andern jene selbstlose Liebe entgegenbringen, die sie ihn gelehrt hatte, und sie, die ihrer am meisten würdig war, in ihrem Elend und ihrer Trauer zurücklassen? Wenn er das Mädchen, das er soeben begrub, deshalb verlor, weil er es nicht verstand, das Glück zu ergreifen, so will er doch nicht auch noch jenes Glückes verlustig gehen, das er schon einmal als köstliches Geschenk besaß und dem er sich mehr als jedem andern verpflichtet fühlt . . .

Bei einbrechender Dunkelheit findet Gerold ein Bauernhaus, wo einfache Leute ihm und seinem Roß Nahrung und Unterkunft gewähren und wo er vor dem Einschlafen den Entschluß weiter in sich befestigt, mit der neuen Sonne nach dem Norden heimzukehren und sein Schicksal dort zu suchen, wo er weiß, daß trotz allen Abenteuern sein Herz geblieben ist.

 


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