Ferdinand Gregorovius
Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter
Ferdinand Gregorovius

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2. Heinrich III. zieht nach Italien. Konzil zu Sutri (1046). Gregor VI. dankt ab. Heinrich III. erhebt Clemens II., der ihn zum Kaiser krönt. Gemälde der Kaiserkrönung. Übertragung des Patriziats an Heinrich III. und seine Nachfolger.

Heinrich III. zog im September 1046 mit einem großen Heer von Augsburg auf der Brennerstraße nach Verona, voll eifrigen Willens, der Reformator der römischen Kirche zu werden. Kein Feind stellte sich ihm entgegen; die Bischöfe und die Herzöge, unter ihnen der mächtige Markgraf Bonifatius von Toskana, huldigten ihm ohne Zögern. Auf einer großen Synode in Pavia wurden vorläufig die Verhältnisse Roms besprochen. Gregor VI. eilte jetzt dem Könige nach Piacenza entgegen, wo er ihn für sich zu gewinnen hoffte. Aber dieser entließ ihn mit der Erklärung, daß sein und der Gegenpäpste Schicksal ein Konzil kanonisch entscheiden werde.

In Sutri versammelte er dazu kurz vor Weihnachten 1046 Bischöfe und römische Geistliche. Die drei Päpste waren vorgeladen worden, und wirklich stellten sich Gregor und Silvester III. Dieser wurde seines Pontifikats für entsetzt erklärt und zur Klosterbuße verdammt; aber Gregor VI. machte das Konzil zweifeln, ob es ihn zu richten befugt sei. Der aufrichtige oder seiner guten Absicht bewußte Mann ließ sich herbei, die Geschichte seiner Erhebung öffentlich zu erzählen, und dadurch wurde er zu dem eigenen Urteil gedrängt, daß er der Simonie schuldig und des Papsttums unwürdig sei. Er legte ruhig dessen Zeichen nieder, und diese Entsagung war ehrenvoll. Hierauf brach Heinrich mit den Bischöfen und dem Markgrafen Bonifatius nach der Stadt auf, die ihm nicht die Tore schloß; denn Benedikt IX. verbarg sich in Tusculum, und seine Brüder wagten keinen Widerstand. Rom, der tuskulanischen Greuel müde, nahm den deutschen König jubelnd als Befreier auf. Nie mehr ist seitdem ein König Deutschlands mit solchem frohen Zuruf vom römischen Volk empfangen worden; nie mehr hat ein anderer gleich Großes gewirkt, gleiche Umwälzungen herbeigeführt. Mit dem Romzuge Heinrichs III. beginnt ein neues Zeitalter in der Geschichte der Stadt und der Kirche überhaupt. Es ist, wie wenn sich die Wasser der Sintflut verlaufen und aus der auf dem Felsen Petri gelandeten Arche Männer hervorsteigen, welche einer neuen Welt neue Geschlechter und neue Gesetze geben. Was das Gesetz, die furchtbar ernste Macht, welche tötet, bindet und zusammenhält, im Menschlichen bedeute, haben wohl wenige Zeiten so ganz erfahren als die nun folgende.

Eine am 23. Dezember im St. Peter versammelte Synode erklärte nochmals alle drei Päpste für abgesetzt, worauf ein kanonischer Papst zu wählen war.

Wie Otto III. vor seiner Krönung, hatte auch Heinrich bereits den Mann neben sich, welcher die Tiara tragen und ihm selbst die Krone reichen sollte. Da Adalbert von Hamburg und Bremen sich weigerte, Papst zu werden, erkor der König dazu Suidger von Bamberg. Es hätte nur seines Befehles bedurft, um diesen auf den Heiligen Stuhl zu setzen, doch Heinrich wollte keine der kanonischen Formeln verletzen. Als König von Deutschland besaß er kein Recht, weder auf die Stadt noch auf die Papstwahl; er mußte sich dieses erst übertragen lassen, und das geschah durch einen Vertrag, welchen er schon in Sutri mit den Römern abgeschlossen hatte. »Römische Signoren«, so sagte Heinrich in der zweiten Sitzung der Synode am 24. Dezember, »wie sinnlos immer euer Tun bisher gewesen sein mag, so gebe ich euch doch die Papstwahl nach altem Gebrauche frei; nehmt euch aus dieser Versammlung zum Papst, wen ihr wollt.« Die Römer entgegneten: »Wo die königliche Majestät anwesend ist, da steht uns die Zustimmung der Wahl nicht zu, und wo sie abwesend ist, seid Ihr durch euern Patricius vertreten. Denn er ist nicht des Papsts, sondern des Kaisers Patricius in Angelegenheiten der Republik. Wir bekennen, daß wir unverständig genug gewesen sind, Idioten zu Päpsten einzusetzen. Eurer Reichsgewalt gebührt es jetzt, der Römischen Republik die Wohltat der Gesetze, den Schmuck der Sitten und der Kirche den Arm des Verteidigers zu leihen.«

Die Senatoren des Jahres 1046, welche das kostbarste Recht dem deutschen Könige so demütig hingaben, schlossen ihre Augen vor den Schatten Alberichs und der drei Crescentier; denn diese ihre Patrizier würden sie des Verrats geziehen haben. Aber die Römer jener Tage waren zu jedem Opfer bereit, wenn sie nur von der tuskulanischen Tyrannei befreit wurden. Den tiefen Grad ihrer Erschöpfung und ihrer Leiden beweist nichts so sehr als diese leichte Preisgabe eines Rechts, welches der Stadt zu entreißen einst Otto dem Großen so viele Anstrengung gekostet hatte. Rom legte das beschämende Geständnis ab, daß es keinen Geistlichen besitze, der des Papsttums würdig sei, denn der städtische Klerus war roh und durchaus simonistisch. Außerdem geboten alle andern Verhältnisse die Wahl eines Nicht-Römers, ja Nicht-Italieners zum Papst. Die Römer ersuchten Heinrich, ihnen einen guten Papst zu geben; er stellte den Bischof von Bamberg der beistimmenden Versammlung vor und führte den Widerstrebenden auf den Apostolischen Stuhl. Clemens II., am Weihnachtstage 1046 geweiht, setzte sofort Heinrich und seiner Gemahlin die Kaiserkrone aufs Haupt. Es gab noch Römer genug, welche einst dieselbe unmittelbar aufeinander folgende Handlung von Papstwahl und Kaiserkrönung durch Otto III. und Gregor V. mit Augen gesehen hatten; als nun der zweite deutsche Papst den Stuhl Petri bestieg, konnten sie sich auch dessen erinnern, daß der erste nur wenige traurige Jahre in Rom gelebt hatte und elend gestorben war.

Die Krönung Heinrichs wurde unter so bedeutenden Verhältnissen und in so vollständiger Ruhe vollzogen, daß sie die passendste Gelegenheit darbietet, die Feierlichkeit der Kaiserkrönungen überhaupt mit einigen Strichen darzustellen. Seit Karl dem Großen bildeten diese wiederholten Akte das glänzendste Schauspiel in Rom, neben den häufigeren Krönungen oder lateranischen Umzügen der Päpste, von denen wir später ein Bild entwerfen wollen.

Wenn der erwählte Kaiser mit seiner Gemahlin und seinem Gefolge heranzog, beschwor er zuerst an einer kleinen Brücke auf dem Neronischen Felde den Römern, daß er die Rechte und Gewohnheiten der Stadt aufrecht halten wolle. Dann hielt er am Tage der Krönung seinen Einzug durch die Porta Castelli nahe an der Engelsburg, und hier wiederholte er den Eidschwur. Der Klerus und die Körperschaften Roms begrüßten ihn bei der Kirche S. Maria Traspontina, auf einer legendären Stelle, die Terebinthus Neronis genannt wurde. Der feierliche Zug bewegte sich sodann nach der Treppe des Doms. Senatoren gingen dem König zur Seite, der Stadtpräfekt trug ihm das bloße Schwert vor, und seine Kämmerer streuten Geld aus. Er stieg an der Treppe vom Pferde und schritt mit seinem Gefolge die Plattform empor, wo der Papst, vom hohen Klerus umgeben, seiner harrend dasaß; er ließ sich zum Fußkuß herab, leistete den Schwur, ein rechter Beschützer der Kirche sein zu wollen, empfing vom Papst den Friedenskuß und wurde von ihm zum Sohn der Kirche adoptiert. Unter feierlichem Gesang schritten beide in die Kirche S. Maria in Turri an der St. Peterstreppe, denn dort wurde der König förmlich zum Domherrn der Basilika gemacht. Sodann ging er, geführt vom lateranischen Pfalzgrafen und vom Primicerius der Richter, zur silbernen Türe des Doms, wo er betete und der Bischof von Albano über ihn die erste Oration sprach. Zahllose mystische Zeremonien erwarteten den König im St. Peter selbst. Hier befand sich unweit des Einganges die Rota Porphyretica, ein kreisrunder, dem Boden eingefügter Porphyrstein, woneben König und Papst sich niederließen. Der kaiserliche Kandidat legte daselbst sein Glaubensbekenntnis ab worauf der Kardinalbischof von Portus sich mitten auf die Rota stellte und die zweite Oration sprach. Er wurde sodann in neue Gewänder gehüllt, in der Sakristei vom Papst zum Kleriker gemacht, mit der Tunika und Dalmatika, dem Pluviale, der Mitra und den Sandalen bekleidet und weiter an den Altar des Mauritius geführt, wohin ihn seine Gemahlin nach ähnlichen aber weniger ermüdenden Zeremonien begleitete. Der Bischof von Ostia salbte hier dem König den rechten Arm und den Nacken und sprach die dritte Oration.

Wenn der zu Krönende von der Größe seines Berufs erfüllt war, mußten ihn die Feierlichkeiten des Akts, der mystische und schwerfällige Pomp, die großartige Monotonie der Gebete und Gesänge in dem uralten Dorn, welchen so erhabene Erinnerungen heiligten, in der tiefsten Seele erschüttern. Der Gipfel alles menschlichen Ehrgeizes, die Krone Karls des Großen lag funkelnd vor seinem sehnsüchtigen Blick auf dem Altar des Apostelfürsten. Aber der Papst steckte erst den goldenen Ring an den Finger des Gesalbten als Symbol des Glaubens, der Beständigkeit und Kraft seines katholischen Regiments; er umgürtete ihn unter ähnlichen Sprüchen mit dem Schwert und setzte ihm endlich die Krone aufs Haupt. »Nimm«, so sprach er, »das Zeichen des Ruhmes, das Diadem des Königtums, die Krone des Reichs, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes; sage dich los von dem Erzfeind und aller Sünde, sei gerecht und erbarmend und lebe in so frommer Liebe, daß du einst von unserem Herrn Jesus Christus im Verein der Seligen die ewige Krone empfangen magst.« Die Kirche erscholl von dem »Gloria« und den Laudes: »Leben und Sieg dem Kaiser, dem römischen und dem deutschen Heer!« und von dem endlosen Jubelgeschrei der wilden Krieger, die ihren König als Imperator in deutschen, slawischen und romanischen Zungen begrüßten.

Der Kaiser entkleidete sich wiederum der Zeichen des Reichs, er ministrierte dem Papst nun als Subdiaconus bei der Messe; dann zog ihm der Pfalzgraf die Sandalen aus und die roten Kaiserstiefeln mit den Sporen des St. Mauritius an, worauf der ganze Zug mit dem Papst die Kirche verließ und auf der sogenannten Triumphalstraße unter dem Geläute aller Glocken durch das bekränzte Rom nach dem Lateran sich bewegte. An einzelnen Stationen waren lobsingende Kleriker und die Scholen oder Zünfte zur Begrüßung des vorüberziehenden Kaisers aufgestellt. Vor und hinter dem Zuge streuten Kämmerer Geld aus, wie auch alle Scholen und alle Beamten des Palasts das Presbyterium oder übliche Geldgeschenk erhielten. Ein Festmahl beschloß die Feierlichkeit im päpstlichen Palast. Wenn es die Umstände erlaubten, hielt der Kaiser am zweiten Tage eine Prozession zur Messe nach dem Lateran, am dritten Tag nach St. Paul, am vierten nach Santa Croce in Jerusalem.

Dies sind nur die dürftigsten Züge einer Kaiserkrönung jener Epoche; die Zeremonien, dem byzantinischen Pomp entlehnt, hatten sich seit Karl dem Großen festgestellt, und sie blieben sich im Wesen gleich, obwohl man mit der Zeit manches veränderte und neu hinzufügte. Diese großartigen Schauspiele werden von keinem Gepränge unserer Zeit mehr erreicht. Die Menge von Herzögen und Grafen, von Bischöfen und Äbten, Rittern und Herren mit ihrem Gefolge, der Reichtum ihrer Gewandung, die Fremdartigkeit der Physiognomien und Sprachen, die martialischen Kriegerreihen, die mystische Pracht des Papsttums mit allen seinen Ordnungen in so malerischer Tracht, die Erscheinungen des weltlichen Rom, der Richter und Senatoren, der Konsuln und Duces, der Milizen mit ihren Bannern, in wunderlichster, bunter, phantastischer Kleidung, endlich als erhabenste Szene dieses Dramas das ernste, düstere und trümmervolle Rom, durch welches sich der Krönungszug feierlich bewegte: dies alles mußte ein so gewaltiges Gemälde in welthistorischem Stile darstellen, daß selbst ein verwöhnter Römer aus der Zeit des Trajan es mit Befremden würde betrachtet haben. Die Krönungszüge gaben Rom den Charakter der Weltstadt zurück. Die damaligen Römer konnten sich einbilden, daß die von ihnen erwählten Kaiser noch immer den Erdkreis beherrschten. Die herbeigeströmten Fremden ließen ihnen reichlich ihr Gold, und das hungrige Volk konnte sich einige Wochen lang von dem Gewinste der Krönung nähren. Wenn aber die Patrioten aus der Schule Alberichs sich besannen, daß diese so pomphaft einherziehenden Kaiser Deutsche seien, die nicht einmal ihre Sprache verstanden, die ihre Päpste willkürlich einsetzten, auf deren Romzügen die Städte Italiens in Asche sanken: so griffen sie plötzlich wutvoll nach den Schwertern, der rasende Pöbel stürzte sich nach dem Vatikan, den kaum gekrönten Kaiser zu ermorden, und das schönste Gemälde der Weltgeschichte wurde in wenigen Augenblicken in das wirre Bild von Straßenkämpfen verwandelt und mit Strömen Blutes endlich ausgelöscht.

Doch Heinrich III. hatte diesen Ausbruch des Nationalhasses nicht zu fürchten; die Römer übertrugen ihm vielmehr gleich nach der Krönung auch die patrizische Gewalt, die sogar auf seine Nachfolger im Reich übergehen sollte. Adel, Bürger und Klerus bestätigten mit lautem Zuruf dies wichtige Dekret, wodurch die Stadt und der Apostolische Stuhl der deutschen Krone unterworfen wurde. Sie empfanden dabei nur die nichtige Genugtuung, daß so große Rechte dem Kaiser aus der Vollmacht des römischen Volks erteilt worden seien. Heinrich wurde im St. Peter feierlich zum Patricius gekrönt; eine grüne Chlamys, ein Fingerring, ein goldenes Diadem waren die Insignien seiner städtischen Gewalt. Der mächtige Kaiser ließ sich herab, die Zeichen einer Magistratur anzulegen, die vor ihm römische Große getragen hatten, und setzte sich sogar dem Tadel aus, zum Range der Grafen von Tusculum herabgestiegen zu sein. Er konnte sich indes passend mit Augustus vergleichen, der die tribunizische und andere Gewalten sich hatte übertragen lassen; auch wußte er wohl, daß der Patricius in den Augen Roms die Hoheitsrechte des Senats und Volkes darstellte. So gewann diese Würde eine höhere Bedeutung, als sie zur Zeit Ottos III. gehabt hatte; und überhaupt ist es merkwürdig, daß ein altrömischer Titel im Mittelalter so große Kraft erhielt und endlich eine der Hauptursachen langer Kriege zwischen den weltlichen und geistlichen Mächten wurde. Derselbe Chronist, der den Patriziat Heinrichs mißbilligte, bemerkte, daß dieser leere Titel weder in den heidnischen, noch den christlichen Fasten Roms zu finden sei, daß er vom Byzantiner Narses stamme und daß die römischen Kapitäne sich seiner bedienten, um das Recht der Papstwahl sich anzumaßen. Seit dem X. Jahrhundert hatte sich mit ihm entschiedener die Vorstellung verbunden, daß er die Gewalt, Päpste zu ernennen, in sich schließe; aber man leitete diese nicht von den Exarchen, sondern von Karl dem Großen her, welchem einst Hadrian mit dem Patriziat die Wahl und Investitur der Päpste und Bischöfe übertragen habe. In den Revolutionen Roms nannten sich daher die weltlichen Häupter der Stadt sofort Patrizier, und sie erhoben als solche auch Päpste. Heinrich verschmähte es nicht, den Patriziat rechtlich an das Reich zu bringen; wie sich einst Karl der Große Patricius der Römer genannt hatte, wurde auch er in Urkunden mit diesem Titel bezeichnet.

Sein einziges Recht hatte das römische Volk dem deutschen Könige hingegeben. War es nicht auch durch die Geistlichkeit dazu gedrängt worden? So hoch galt augenblicklich der Dienst, welchen Heinrich der Kirche durch die Vernichtung der Adelstyrannei und die Beilegung des Schisma geleistet hatte, daß er selbst um den äußersten Preis der Freiheit der Papstwahl nicht zu teuer erkauft schien. Die wenigen edlen Männer im Klerus sprachen es offen aus, daß der deutsche König wegen seiner Verdienste jene Gewalt erhalten habe, wie David zum Lohne seines Sieges über Goliath die Hand der Königstochter empfangen hatte.

In diesem Augenblicke der Erlösung schien die Kirche nur der Gegenwart froh zu sein und nicht die andere Tyrannei zu sehen, welche sie selbst sich heraufbeschworen hatte. Die imperatorische Gewalt war in Rom schrankenlos wiederhergestellt wie zu Ottos I. Zeit; die Wahl und Investitur der Päpste für immer an das Deutsche Reich gebracht: große Revolutionen und welterschütternde Kämpfe wurden die Folgen dieses der deutschen Krone übertragenen Patriziats. Ahnte sie der junge Hildebrand, der unscheinbare Kapellan des abgesetzten Gregor VI., als er die Stirne Heinrichs III. mit dem Patrizier-Reifen krönen sah? Daß dieses gewaltigen Kaisers Sohn einunddreißig Jahre später vor ihm selbst, dem siebenten Gregor, mit abgelegter Krone im Staube knien werde, hat er freilich nicht vorausgesehen.


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