Nachweise fehlen mir gänzlich. Man denkt an den Gestank, den brennendes (bornen mitteld. Form für brennen, vgl. unten Nr. 151. 153. 489) Horn verursacht, etwa beim Auflegen der glühenden Eisen auf den Pferdehuf. In der Erklärung des Sprichworts Der Teuffel lasst stets einen gestanck hinder yhm scheint Agricola 382 ähnliches im Sinne zu haben: Man nennet ein bösen geruch ein stincken[d] Gummi, Teuffelsdreck, zum zeichen, als sey des teuffels auszfart vnd abscheyden nit gůt.
Den Gestank, den der Teufel hinter sich läßt, erwähnt Luther öfter, z. B. EA 30, 171; 42, 135; 49, 13.
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