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11. Der Fuchs und die Trauben

Dem Hungertode nah, sah ein Gascogner Fuchs,
Ein feiner Schalk, ganz hoch am Dache grüner Lauben
In roter Beeren üpp'gem Wuchs,
Fast überreif, die schönsten Trauben.
Das wär' ein Mahl, recht nach des armen Schelms Geschmack!
Doch da er sie nicht konnt' erjagen,
Sprach er: »Sie sind zu grün, nur gut für Lumpenpack!«

Tat er nicht besser als zu klagen?


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