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den 13ten Aprill 1801
Lieber Sohn!
Hir schicke ich meiner Lieben Tochter einen Prachtvollen Somerhut – ich hoffe Sie wird Freude dran haben. Die Sacktücher vor dich sind gekauft – da ich aber glaube Euch einen Gefallen zu erzeigen wenn ich sie fis und fertig übersende; so laße ich sie auch nehnen – zeichnen – und waschen – da kanst du sie gleich bey ihrer Ankunft brauchen. Den 31ten May soll das versprochne Geld parat seyn – die Art und weiße wie du es empfangen wilst – steht bey dir – villeicht wie ehemahls durch Herrn Bansa. Dein Lieber Brief hat mich sehr erfreut, und mir die Meße froh gemacht. Lebe wohl! Grüße deine Lieben – und glaube daß ich bin
deine
treue Mutter Goethe.