Felix (und Therese) Dahn
Gedichte
Felix (und Therese) Dahn

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Kritische Bemerkungen zur jüngsten Deutschen Literatur.

Motto:
Wer frech an meine Heiligthümer rührt,
Den klopf' ich auf die Finger, wie gebührt.
       

 

Von Schiller und Goethe.

I.
        Ich las es in einer Deutschen Zeitung:
– Es verdient die weiteste Verbreitung: –
»Schiller, dieser Phrasenheld,
Ist veraltet in der Deutschen Welt,
    Iphigenie und Tasso sind langweilig«:
Ja freilich, dem Thier ist gar nichts heilig.

II.
»Schiller und Goethe
Waren dereinst auch Stürmer und Dränger!«

In der unreifen Jugend,
Aber nicht länger:
Und auch damals waren sie Sänger,
Nicht in Faulfleisch
        Maden-Fänger.


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