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siehe Bildunterschrift

Kuh-Röhrling, Boletus bovínus L.

Der Kuhpilz gehört zu den an Waldwegen und Waldrändern am häufigsten vorkommenden Röhrenpilzen. Er wächst vom Sommer bis zum Herbst. Der hellbraune, sehr elastische Hut hat eine glatte, bei feuchtem Wetter etwas schmierige Haut und einen scharfen, meist wellig gebogenen Rand. Das gelblichweiße Fleisch rötet sich beim Bruch ein wenig. Die Röhren haben ungleiche, auffallend große Öffnungen, in den größeren stecken oft kleinere. Der Stiel ist gleichmäßig dick und von der Farbe des Hutes. Geruch und Geschmack sind schwach obstartig. Der Kuhpilz wird als Speisepilz gerade nicht sehr gerühmt, eignet sich aber gut zur Bereitung eines Pilzextraktes, der zum Würzen von Suppen verwendet wird.

Stamm der Hautpilze oder Schwämme, Hymenomycetes; Familie der Röhrenschwämme, Polyporaceae.

 


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