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siehe Bildunterschrift

Gebräuchliches Gnadenkraut, Gratíola officinális L.

Das in Deutschland ziemlich seltene, scharf giftige Gnadenkraut wächst stellenweise auf sumpfigen Wiesen oder an Wassergräben zwischen Uferschilf. Den Namen Gnaden- oder Gottesgnadenkraut soll es wegen seiner auch in hartnäckigen Fällen bewährten, stark abführenden Wirkung tragen. Die in der Blattachsel einzeln stehende weiße oder rötliche Blüte besitzt vier Staubblätter, von denen die zwei längeren unfruchtbar sind. Die Frucht ist eine zweifächerige Kapsel.

Braunwurzgewächse, Scrofulariaceen. Kl. XIV. ausdauernd. Juli, August. H. 0,30 – 0,60 m.

 


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