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siehe Bildunterschrift

Gebräuchliche Engelwurz, Archangélica officinális Hoffm.

Die Heimat der Engelwurz sind die Schluchten und Bergwiesen der deutschen Mittelgebirge. Von hier ist sie, wahrscheinlich indem ihre Samen von den Bergwassern mitgeführt wurden, in die norddeutsche Ebene vorgedrungen, wo sie zerstreut bis an die Meeresküste vorkommt. Ihren Namen führt sie nach den Heilkräften, die man ihr früher zuschrieb. Merkwürdig ist die dicke, unten abgestumpfte braune Wurzel und der bis 2 m Höhe emporstrebende gestreifte Stengel, dessen doppelt gefiederte, wohlriechende Blätter an Größe bei keinem Doldengewächs übertroffen werden; die Blattscheiden sind sackförmig oder bauchig aufgeblasen. Die Dolden zeigen einen mehlig-weichhaarigen Überzug. Die Blumenblätter sind grünlich weiß.

Doldenblütler, Umbelliferen. Kl. V. zweijährig. Juli, August. H. 1,25 – 2,00 m. Hoffm. = Hoffmann.

 


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