Johann Peter Eckermann
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens
Johann Peter Eckermann

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Sonntag, den 7. Oktober 1827

Diesen Morgen bei sehr schönem Wetter befand ich mich mit Goethe bereits vor acht Uhr im Wagen und auf dem Wege nach Jena, wo er bis morgen abend zu verweilen die Absicht hatte.

Dort zeitig angekommen, fuhren wir zunächst am Botanischen Garten vor, wo Goethe alle Sträucher und Gewächse in Augenschein nahm und alles in schönster Ordnung und im besten Gedeihen fand. Wir besahen ferner das Mineralogische Kabinett und einige andere naturwissenschaftliche Sammlungen und fuhren darauf zu Herrn von Knebel, der uns zu Tisch erwartete.

Knebel, im höchsten Alter, eilte Goethen halb stolpernd an der Tür entgegen, um ihn in seine Arme zu schließen. Darauf bei Tisch ging alles sehr herzlich und munter zu; von Gesprächen jedoch entwickelte sich nichts von einiger Bedeutung. Die beiden alten Freunde hatten genug am beiderseitigen menschlich nahen Beisammensein.

Nach Tisch machten wir eine Spazierfahrt in südlicher Richtung an der Saale hinauf. Ich kannte diese reizende Gegend bereits aus früherer Zeit, doch wirkte alles wieder so frisch. als hätte ich es vorher nie gesehen.

Als wir uns wieder in den Straßen von Jena befanden, ließ Goethe an einem Bach hinauffahren und an einem Hause halten, das äußerlich eben kein bedeutendes Ansehn hatte. »Hier hat Voß gewohnt,« sagte er, »und ich will Sie doch auch auf diesem klassischen Boden einführen.« Wir durchschritten das Haus und traten in den Garten. Von Blumen und anderer Art feiner Kultur war wenig zu spüren, wir gingen auf Rasen unter lauter Obstbäumen. »Das war etwas für Ernestine,« sagte Goethe, »die auch hier ihre trefflichen Eutiner Äpfel nicht vergessen konnte, und die sie mir rühmte als etwas ohnegleichen. Es waren aber die Äpfel ihrer Kindheit gewesen – darin lags! Ich habe übrigens hier mit Voß und seiner trefflichen Ernestine manchen schönen Tag gehabt und gedenke der alten Zeit sehr gerne. Ein Mann wie Voß wird übrigens so bald nicht wieder kommen. Es haben wenig andere auf die höhere deutsche Kultur einen solchen Einfluß gehabt als er. Es war an ihm alles gesund und derbe, weshalb er auch zu den Griechen kein künstliches, sondern ein rein natürliches Verhältnis hatte, woraus denn für uns anderen die herrlichsten Früchte erwachsen sind. Wer von seinem Werte durchdrungen ist wie ich, weiß gar nicht, wie er sein Andenken würdig genug ehren soll.«

Es war indes gegen sechs Uhr geworden, und Goethe fand es an der Zeit, in unser Nachtquartier zu gehen, das er im ›Gasthof zum Bären‹ hatte bestellen lassen.

Man gab uns ein geräumiges Zimmer nebst einem Alkoven mit zwei Betten. Die Sonne war noch nicht lange hinab, der Abendschein lag auf unsern Fenstern, und es war uns gemütlich, noch eine Zeitlang ohne Licht zu sitzen.

Goethe lenkte das Gespräch auf Voß zurück. »Er war mir sehr wert,« sagte er, »und ich hätte ihn gerne der Akademie und mir erhalten. Allein die Vorteile, die man ihm von Heidelberg her anbot, waren zu bedeutend, als daß wir bei unsern geringen Mitteln sie hätten aufwiegen können. Ich mußte ihn mit schmerzlicher Resignation ziehen lassen.

Ein Glück für mich war es indes,« fuhr Goethe fort, »daß ich Schillern hatte. Denn so verschieden unsere beiderseitigen Naturen auch waren, so gingen doch unsere Richtungen auf Eins, welches denn unser Verhältnis so innig machte, daß im Grunde keiner ohne den andern leben konnte.«

Goethe erzählte mir darauf von seinem Freunde einige Anekdoten, die mir sehr charakteristisch erschienen.

»Schiller war, wie sich bei seinem großartigen Charakter denken läßt,« sagte er, »ein entschiedener Feind aller hohlen Ehrenbezeigungen und aller faden Vergötterung, die man mit ihm trieb oder treiben wollte. Als Kotzebue vorhatte, eine öffentliche Demonstration zu seinem Ruhme zu veranstalten, war es ihm so zuwider, daß er vor innerem Ekel darüber fast krank wurde. Ebenso war es ihm zuwider, wenn ein Fremder sich bei ihm melden ließ. Wenn er augenblicklich behindert war, ihn zu sehen, und er ihn etwa auf den Nachmittag vier Uhr bestellte, so war in der Regel anzunehmen, daß er um die bestimmte Stunde vor lauter Apprehension krank war. Auch konnte er in solchen Fällen gelegentlich sehr ungeduldig und auch wohl grob werden. Ich war Zeuge, wie er einst einen fremden Chirurgus, der, um ihm seinen Besuch zu machen, bei ihm unangemeldet eintrat, sehr heftig anfuhr, so daß der arme Mensch, ganz verblüfft, nicht wußte, wie schnell er sich sollte zurückziehen.

Wir waren, wie gesagt und wie wir alle wissen,« fuhr Goethe fort, »bei aller Gleichheit unserer Richtungen Naturen sehr verschiedener Art, und zwar nicht bloß in geistigen Dingen, sondern auch in physischen. Eine Luft, die Schillern wohltätig war, wirkte auf mich wie Gift. Ich besuchte ihn eines Tages, und da ich ihn nicht zu Hause fand und seine Frau mir sagte, daß er bald zurückkommen würde, so setzte ich mich an seinen Arbeitstisch, um mir dieses und jenes zu notieren. Ich hatte aber nicht lange gesessen, als ich von einem heimlichen Übelbefinden mich überschlichen fühlte, welches sich nach und nach steigerte, so daß ich endlich einer Ohnmacht nahe war. Ich wußte anfänglich nicht, welcher Ursache ich diesen elenden, mir ganz ungewöhnlichen Zustand zuschreiben sollte, bis ich endlich bemerkte, daß aus einer Schieblade neben mir ein sehr fataler Geruch strömte. Als ich sie öffnete, fand ich zu meinem Erstaunen, daß sie voll fauler Äpfel war. Ich trat sogleich an ein Fenster und schöpfte frische Luft, worauf ich mich denn augenblicklich wiederhergestellt fühlte. Indes war seine Frau wieder hereingetreten, die mir sagte, daß die Schieblade immer mit faulen Äpfeln gefüllt sein müsse, indem dieser Geruch Schillern wohl tue und er ohne ihn nicht leben und arbeiten könne.

Morgen früh«, fuhr Goethe fort, »will ich Ihnen auch zeigen, wo Schiller hier in Jena gewohnt hat.«

Es war indes Licht gebracht, wir nahmen ein kleines Abendessen und saßen nachher noch eine Weile in allerlei Erinnerungen und Gesprächen.

Ich erzählte Goethen einen merkwürdigen Traum aus meinen Knabenjahren, der am andern Morgen buchstäblich in Erfüllung ging.

»Ich hatte«, sagte ich, »mir drei junge Hänflinge erzogen, woran ich mit ganzer Seele hing und die ich über alles liebte. Sie flogen frei in meiner Kammer umher und flogen mir entgegen und auf meine Hand, sowie ich in die Tür hereintrat. Ich hatte eines Mittags das Unglück, daß bei meinem Hereintreten in die Kammer einer dieser Vögel über mich hinweg und zum Hause hinausflog, ich wußte nicht wohin. Ich suchte ihn den ganzen Nachmittag auf allen Dächern und war untröstlich, als es Abend ward und ich von ihm keine Spur gefunden hatte. Mit betrübten herzlichen Gedanken an ihn schlief ich ein und hatte gegen Morgen folgenden Traum. Ich sah mich nämlich, wie ich an unsern Nachbarshäusern umherging und meinen verlorenen Vogel suchte. Auf einmal höre ich den Ton seiner Stimme und sehe ihn hinter dem Gärtchen unserer Hütte auf dem Dache eines Nachbarhauses sitzen; ich sehe, wie ich ihn locke und wie er näher zu mir herabkommt, wie er futterbegierig die Flügel gegen mich bewegt, aber doch sich nicht entschließen kann, auf meine Hand herabzufliegen. Ich sehe darauf, wie ich schnell durch unser Gärtchen in meine Kammer laufe und die Tasse mit gequollenem Rübsamen herbeihole; ich sehe, wie ich ihm sein beliebtes Futter entgegenreiche, wie er herab auf meine Hand kommt und ich ihn voller Freude zu den beiden andern zurück in meine Kammer trage.

Mit diesem Traum wache ich auf. Und da es bereits vollkommen Tag war, so werfe ich mich schnell in meine Kleider und habe nichts Eiligeres zu tun, als durch unser Gärtchen zu laufen nach dem Hause hin, wo ich den Vogel gesehen. Wie groß war aber mein Erstaunen, als der Vogel wirklich da war! Es geschah nun buchstäblich alles, wie ich es im Traume gesehen. Ich locke ihn, er kommt näher; aber er zögert, auf meine Hand zu fliegen. Ich laufe zurück und hole das Futter, und er fliegt auf meine Hand, und ich bringe ihn wieder zu den andern.«

»Dieses Ihr Knabenereignis«, sagte Goethe, »ist allerdings höchst merkwürdig. Aber dergleichen liegt sehr wohl in der Natur, wenn wir auch dazu noch nicht den rechten Schlüssel haben. Wir wandeln alle in Geheimnissen. Wir sind von einer Atmosphäre umgeben, von der wir noch gar nicht wissen, was sich alles in ihr regt und wie es mit unserm Geiste in Verbindung steht. So viel ist wohl gewiß, daß in besonderen Zuständen die Fühlfäden unserer Seele über ihre körperlichen Grenzen hinausreichen können und ihr ein Vorgefühl, ja auch ein wirklicher Blick in die nächste Zukunft gestattet ist.«

»Etwas Ähnliches«, erwiderte ich, »habe ich erst neulich erlebt, wo ich von einem Spaziergange auf der Erfurter Chaussee zurückkam und ich etwa zehn Minuten vor Weimar den geistigen Eindruck hatte, wie an der Ecke des Theaters mir eine Person begegnete, die ich seit Jahr und Tag nicht gesehen und an die ich sehr lange ebensowenig gedacht. Es beunruhigte mich, zu denken, daß sie mir begegnen könnte, und mein Erstaunen war daher nicht gering, als sie mir, sowie ich um die Ecke biegen wollte, wirklich an derselbigen Stelle so entgegentrat, wie ich es vor etwa zehn Minuten im Geiste gesehen hatte.«

»Das ist gleichfalls sehr merkwürdig und mehr als Zufall«, erwiderte Goethe. »Wie gesagt, wir tappen alle in Geheimnissen und Wundern. Auch kann eine Seele auf die andere durch bloße stille Gegenwart entschieden einwirken, wovon ich mehrere Beispiele erzählen könnte. Es ist mir sehr oft passiert, daß, wenn ich mit einem guten Bekannten ging und lebhaft an etwas dachte, dieser über das, was ich im Sinne hatte, sogleich an zu reden fing. So habe ich einen Mann gekannt, der, ohne ein Wort zu sagen, durch bloße Geistesgewalt eine im heitern Gespräch begriffene Gesellschaft plötzlich stille zu machen imstande war. Ja er konnte auch eine Verstimmung hineinbringen, so daß es allen unheimlich wurde.

Wir haben alle etwas von elektrischen und magnetischen Kräften in uns und üben wie der Magnet selber eine anziehende und abstoßende Gewalt aus, je nachdem wir mit etwas Gleichem oder Ungleichem in Berührung kommen. Es ist möglich, ja sogar wahrscheinlich, daß, wenn ein junges Mädchen in einem dunkelen Zimmer sich, ohne es zu wissen, mit einem Manne befände, der die Absicht hätte, sie zu ermorden, sie von seiner ihr unbewußten Gegenwart ein unheimliches Gefühl hätte, und daß eine Angst über sie käme, die sie zum Zimmer hinaus und zu ihren Hausgenossen triebe.«

»Ich kenne eine Opernszene,« entgegnete ich, »worin zwei Liebende, die lange Zeit durch große Entfernung getrennt waren, sich, ohne es zu wissen, in einem dunkelen Zimmer zusammen befinden. Sie sind aber nicht lange beisammen, so fängt die magnetische Kraft an zu wirken: eins ahnet des andern Nähe, sie werden unwillkürlich zueinander hingezogen, und es dauert nicht lange, so liegt das junge Mädchen in den Armen des Jünglings.«

»Unter Liebenden«, versetzte Goethe, »ist diese magnetische Kraft besonders stark und wirkt sogar sehr in die Ferne. Ich habe in meinen Jünglingsjahren Fälle genug erlebt, wo auf einsamen Spaziergängen ein mächtiges Verlangen nach einem geliebten Mädchen mich überfiel und ich so lange an sie dachte, bis sie mir wirklich entgegenkam. ›Es wurde mir in meinem Stübchen unruhig,‹ sagte sie, ›ich konnte mir nicht helfen, ich mußte hieher.‹

So erinnere ich mich eines Falles aus den ersten Jahren meines Hierseins, wo ich sehr bald wieder in leidenschaftliche Zustände geraten war. Ich hatte eine größere Reise gemacht und war schon seit einigen Tagen zurückgekehrt, aber durch Hofverhältnisse, die mich spät bis in die Nacht hielten, immer behindert gewesen, die Geliebte zu besuchen. Auch hatte unsere Neigung bereits die Aufmerksamkeit der Leute auf sich gezogen, und ich trug daher Scheu, am offenen Tage hinzugehen, um das Gerede nicht zu vergrößern. Am vierten oder fünften Abend aber konnte ich es nicht länger aushalten, und ich war auf dem Wege zu ihr und stand vor ihrem Hause, ehe ich es dachte. Ich ging leise die Treppe hinauf und war im Begriff, in ihr Zimmer zu treten, als ich an verschiedenen Stimmen hörte, daß sie nicht alleine war. Ich ging unbemerkt wieder hinab und war schnell wieder in den dunkelen Straßen, die damals noch keine Beleuchtung hatten. Unmutig und leidenschaftlich durchstreifte ich die Stadt in allen Richtungen wohl eine Stunde lang, und immer einmal wieder vor ihrem Hause vorbei, voll sehnsüchtiger Gedanken an die Geliebte. Ich war endlich auf dem Punkt, wieder in mein einsames Zimmer zurückzukehren, als ich noch einmal an ihrem Hause vorbeiging und bemerkte, daß sie kein Licht mehr hatte. Sie wird ausgegangen sein, sagte ich zu mir selber; aber wohin in dieser Dunkelheit der Nacht? Und wo soll ich ihr begegnen? Ich ging abermals durch mehrere Straßen, es begegneten mir viele Menschen, und ich war oft getäuscht, indem ich ihre Gestalt und ihre Größe zu sehen glaubte, aber bei näherem Hinzukommen immer fand, daß sie es nicht war. Ich glaubte schon damals fest an eine gegenseitige Einwirkung, und daß ich durch ein mächtiges Verlangen sie herbeiziehen könne. Auch glaubte ich mich unsichtbar von höheren Wesen umgeben, die ich anflehte, ihre Schritte zu mir oder die meinigen zu ihr zu lenken. Aber was bist du für ein Tor! sagte ich dann wieder zu mir selber; noch einmal es versuchen und noch einmal zu ihr gehen wolltest du nicht, und jetzt verlangst du Zeichen und Wunder!

Indessen war ich an der Esplanade hinunter gegangen und bis an das kleine Haus gekommen, das in späteren Jahren Schiller bewohnte, als es mich anwandelte, umzukehren und zurück nach dem Palais und von dort eine kleine Straße rechts zu gehen. Ich hatte kaum hundert Schritte in dieser Richtung getan, als ich eine weibliche Gestalt mir entgegenkommen sah, die der ersehnten vollkommen gleich war. Die Straße war nur von dem schwachen Licht ein wenig dämmerig, das hin und wieder durch ein Fenster drang, und da mich diesen Abend eine scheinbare Ähnlichkeit schon oft getäuscht hatte, so fühlte ich nicht den Mut, sie aufs ungewisse anzureden. Wir gingen dicht aneinander vorbei, so daß unsere Arme sich berührten; ich stand still und blickte mich um, sie auch. ›Sind Sie es?‹ sagte sie, und ich erkannte ihre liebe Stimme. ›Endlich!‹ sagte ich und war beglückt bis zu Tränen. Unsere Hände ergriffen sich. ›Nun,‹ sagte ich, ›meine Hoffnung hat mich nicht betrogen. Mit dem größten Verlangen habe ich Sie gesucht, mein Gefühl sagte mir, daß ich Sie sicher finden würde, und nun bin ich glücklich und danke Gott, daß es wahr geworden.‹ ›Aber Sie Böser!‹ sagte sie, ›warum sind Sie nicht gekommen? Ich erfuhr heute zufällig, daß Sie schon seit drei Tagen zurück, und habe den ganzen Nachmittag geweint, weil ich dachte, Sie hätten mich vergessen. Dann vor einer Stunde ergriff mich ein Verlangen und eine Unruhe nach Ihnen, ich kann es nicht sagen. Es waren ein paar Freundinnen bei mir, deren Besuch mir eine Ewigkeit dauerte. Endlich, als sie fort waren, griff ich unwillkürlich nach meinem Hut und Mäntelchen, es trieb mich, in die Luft zu gehen, in die Dunkelheit hinaus, ich wußte nicht wohin. Dabei lagen Sie mir immer im Sinn, und es war mir nicht anders, als müßten Sie mir begegnen.‹ Indem sie so aus treuem Herzen sprach, hielten wir unsere Hände noch immer gefaßt und drückten uns und gaben uns zu verstehen, daß die Abwesenheit unsere Liebe nicht erkaltet. Ich begleitete sie bis vor die Tür, bis in ihr Haus. Sie ging auf der finstern Treppe mir voran, wobei sie meine Hand hielt und mich ihr gewissermaßen nachzog. Mein Glück war unbeschreiblich, sowohl über das endliche Wiedersehen als auch darüber, daß mein Glaube mich nicht betrogen und mein Gefühl von einer unsichtbaren Einwirkung mich nicht getäuscht hatte.«

Goethe war in der liebevollsten Stimmung, ich hätte ihm noch Stunden lang zuhören mögen. Allein er schien nach und nach müde zu werden, und so gingen wir denn in unserm Alkoven sehr bald zu Bette.


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