Ludwig Preller
Griechische Mythologie Theogonie, Götter
Ludwig Preller

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13. Die Erinyen.

Sie gehören immer zur Umgebung des unterirdischen HerrscherpaaresIl. 9, 569. 571 Schol., Aesch. Eum. 72. 416., dem sie auch darin gleichen daß sie wie Pluton und Persephone eine strengere und eine mildere Bedeutung zeigen. Während sie in jener als die unerbittlichen Straf- und Rachegeister der Unterwelt erscheinen, waren sie vermöge der letzteren, wie sie gleichfalls vorzüglich in örtlichen Culten hervortrat, auch Gottheiten des ländlichen Segens und eine Obhut über alles Sittliche und Gute.

Eigentlich sind es die Grollenden, die Wüthenden, in welchem Sinne Demeter in Arkadien im Winter Ἐρινὺς genannt wurdePaus. 8, 25, 4 ὅτι τὸ ϑυμῷ χρῆσϑαι καλοῦσιν ἐρινύειν οἱ Ἀρκάδες., oder Fluchgöttinnen, Ἀραί, wie sie wiederholt bei Aeschylos heißenEum. 417 Ἀραὶ δ' εν οἴκοις γῆς ὑπαὶ κεκλόμεϑα. Choeph.406 πολυκρατεῖς Ἀραὶ φϑιμένων. Sept. 70 Ἀρά τ' Ἐρινὺς πατρὸς ἡ μεγασϑενής. Vgl. Hes. Ἀράντισιν Ἐρινύσι, Μακέδονες. Einen andern Weg hat die vergleichende Sprachforschung eingeschlagen. Ἐρινὺς sei dasselbe Wort mit skr. Saranyû d. i. die eilende, dunkle Sturmwolke, stürmische Wetterwolke, s. A. Kuhn Z. f. vgl. Spr. 1, 439–70, G. Curtius Grundz. 1, 309., auch erklärt sich der Name Ἐρινὺς vielleicht am besten durch dieses Wort. Hesiod th. 217 nennt sie Keren, Andere Ποιναί, weil sie schreckliche Strafe und blutigen Tod bringen. Bei Hesiod, Aeschylos und Lykophron 437 heißen sie Töchter der Nacht, bei Sophokles O. C. 40. 106 Töchter der Erde und des Dunkels (Γῆς τε καὶ Σκότου κόραι), bei anderen Dichtern Töchter des Kronos und der Εὐωνύμη d. h. der ErdeSchol. Soph. O. C. 42, Tzetz. Lykophr. 406.: ein Nachklang jener Mythe daß die Erde sie und die Melischen Nymphen und die Giganten aus dem Blute des entmannten Kronos geboren habe, als eine Frucht des ersten blutigen Verbrechens, durch welches die Natur der Dinge so gewaltsam gestört wurde.

Ihr Wesen scheint nach ältester Auffassung dem der Schicksalsmächte sehr nahe gestanden zu haben, wie sie ja auch für die Schwestern der Moeren galten (S. 415), von denen sie sich vornehmlich durch die constante Beziehung auf die Unterwelt, den 651 Sitz des Todes und des Schreckens unterscheiden. So unterbrechen die Erinyen Il. 19, 416 die Klagen und Weissagungen der Rosse Achills, offenbar weil dieses Sprechen der Pferde gegen die Natur ist. Eben dahin gehört Od. 20, 66 ff. die Fabel von den Töchtern des Pandareos, wo sie gleichfalls das unerbittlich strenge Billigkeitsgesetz der irdischen Natur darstellen, auch bei Heraklit der Ausspruch, wenn Helios seine Bahn überschritte, so würden die Erinyen als Dienerinnen der Gerechtigkeit ihn zurückhalten (Plut. de exil. 11): endlich der Gebrauch daß solche die von einem Scheintode wieder lebendig geworden (Hes. v. δευτερόποτμος) nicht das Heiligthum der Erinyen betreten durften. Erst mit der Entwicklung des Begriffs der göttlichen Nemesis mögen dieser auf Unkosten der Erinyen solche Functionen zugewiesen sein.

Eben so alt ist indessen die specielle Beziehung der Erinyen auf sittliche Verhältnisse, insbesondere auf solche welche die natürlichen Rechts- und Pflichtsbegriffe der Familie, des allgemeinen menschlichen Verkehrs, Treu und Glauben u. s. w. betreffen, in welchen Fällen sie als die natürlichen Fluch- und Rachegeister dieser verletzten Pflichtsverhältnisse erscheinenDaher Ἐρινύες πατρός, μητρός, παίδων, πτωχῶν u. s. w., s. Schoemann op. 2, 408.. Namentlich gehört dahin das Recht der Erstgeburt (Il. 15, 204 ὡς πρεσβυτέροισιν Ἐρινύες ἀιὲν ἔπονται) und die Kindespflicht gegen Vater und Mutter, wie die Macht der Erinyen in dieser Hinsicht sich schon in der Sage vom Meleager ältester Zeit (Il. 9, 568 ff.) und in der vom Phoenix (Il. 9, 453 ff.) mit grausiger Consequenz geltend macht, hernach besonders in der Sage vom Oedipus. Ferner rächen sie den Meineid, da die Erinyen den Eid, den die Eris geboren, wie Hesiod W. T. 803 sich ausdrückt, stets dienend umgeben, endlich die Verbrechen der Pflicht gegen Fremde und Bettler, welche letztere in so alter Zeit auch eine Art von Gastfreundschaft suchenden Fremden sind (Od. 14, 57; 17, 475). Und zwar galt die Strafe und Rache der Erinyen für alle Fälle solcher Uebertretungen, sowohl für die Götter als für die Menschen, wie dieses Hesiod th. 220 ausdrücklich hervorhebt: ein Ausdruck der allgemein gültigen, auf einem unvordenklichen Alterthum und der ganzen Weltordnung begründeten Objectivität dieser ethischen Grundgesetze, daher man sich hüten muß die Furien blos für die subjectiven Mächte des menschlichen Gewissens zu halten.

652 Das Wirken dieser Rachegeister wird durch viele ausdrucksvolle Beiwörter beschrieben. So heißen sie στυγεραί, κρατεραί, δασπλῆτες d. h. unselige, unheilvolleδασπλῆτις Ἐρινύς, Od. 15, 234. Andre Dichter gebrauchen dasselbe Wort von der Hekate, Theokr. 2, 14, von der Nacht, dem Tode, dem Mordbeil.. Ferner gebraucht die Ilias wiederholt den Ausdruck ἠεροφοῖτις Ἐρινύς d. i. die in einer Nebelhülle, also gleich andern Geistern und Dämonen unsichtbar einherschreitende und den Fluchbeladenen verfolgendeIl. 9, 571 τῆς δ' ἠεροφοῖτις Ἐρινὺς ἔκλυεν ἐξ Ἐρέβεσφιν, ἀμείλιχον ἦτορ ἔχουσα. Vgl. 19, 87 u. oben S. 493 u. 622.. Auch werden die Erinyen oft als Jägerinnen beschrieben, wie sie scharfen Blickes aus dem Hinterhalte spähen, Alles sehen, Alles hören, und wo ihnen ein Schuldiger vorkommt, diesen mit unermüdlicher Ausdauer und Geschwindigkeit verfolgen, bis sie ihn erjagt habenPind. Ol. 2, 41 ἐδοῖσα δ' ὀξεῖ Ἐρινύς. Soph. Ai. 835 καλῶ δ' ἀρωγοὺς τὰς ἀεί τε παρϑένους ἀεί ϑ' ὁρώσας πάντα τᾶν βροτοῖς πάϑη, σεμνὰς Ἐρινῦς τανύποδας. El. 488 ἥξει καὶ πολύπους καὶ πολύχειρ ἁ δεινοῖς κρυπτομένα λόχοις χαλκόπους Ἐρινύς. Aesch. Ag. 58 ὑστερόποινος. Sept. 791 καμψίπους. Hes. καμπεσίγουνος Ἐρινὺς ἀπὸ τοῦ κάμπτειν τὰ γόνατα τῶν ἁμαρτανόντων.. Der Hain der Erinyen und die Flur der Ate war ein sprichwörtlicher Ausdruck für alles Gräßliche und AbscheulicheἌτης λειμών, Ἐρινύων ἄλσος, Karsten Emped. 167..

Neben diesen furchtbaren Erinyen kannte der Cultus aber auch besänftigte, wie sie in Sikyon unter dem Namen der Eumeniden d. i. der Wohlwollenden, in Athen als Σεμναί, bei Theben als Πότνιαι verehrt wurden: welche Namen sich jenen des Fürsten der Unterwelt anschließen, wenn seine Ehrwürdigkeit, nicht seine Furchtbarkeit hervorgehoben werden soll. In Athen galten sie für strenge und eifrige, aber alle Guten und das ganze Land segnende und wohlwollend behütende Erdgöttinnen, welche Auffassung gleichfalls in älterem Herkommen und in der allgemeinen Art dieses chthonischen Götterkreises begründet gewesen sein magEigentümliche Versuche sie aus dem Cult der Dem. Erinys in Arkadien zu erklären b. O. Müller Aesch. Eum. 165 ff. u. K. F. Hermann Qu. Oedip. 71 sqq., für die dichtende Mythologie aber ein Anlaß geworden ist, diese Umwandlung durch bestimmte Vorgänge zu erklären. Das ist die Sage von der Rachethat des Orestes und seiner Sühne in Athen, wie sie nach älteren Traditionen durch Aeschylos in seinen Eumeniden zu einer Tragödie von der ergreifendsten 653 Wirkung verarbeitet wurde. Die Gesetze der Blutrache, die Conflicte der Pflichten gegen Vater und Mutter, der Gegensatz des älteren, gleichsam instinctiven Sittengesetzes, welches die Erinyen vertreten, und die des höheren, auf billiger Erwägung der Schuld und auf Humanität begründeten, welches die Olympischen Götter verkündigen: alle diese tiefen und weit ausgreifenden Grundsätze der menschlichen und göttlichen Natur werden in diesem Stücke zur Sprache gebracht und dabei zugleich die Natur der Erinyen, sowohl die strengere der alten Dichtung als die mildere des attischen Cultus, mit den lebhaftesten Farben geschildert.

Orestes hat seine That nicht auf eignen Antrieb begangen, sondern auf den des Apoll, der wieder im Namen des Zeus handelt. Die Mutter hatte den eignen Gemahl erschlagen, den herrlichen Helden, den vom Zeus erkornen und geweihten König und Heerführer, auf heimtückische Weise, dem verächtlichen Buhlen zu Liebe hat sie die heiligste aller sittlichen Bande (Ἥρας τελείας καὶ Διὸς τελείου πιστώματα) mit verbrecherischer Hand zerrissen. Darum haben die Olympischen Götter selbst den Sohn getrieben seine Mutter zu erschlagen. Die Erinyen aber haben nur das schrecklich gestörte Naturgesetz vor Augen, den entsetzlichen Muttermord, das unerhörteste aller Verbrechen, indem das Kind gegen seinen eignen Ursprung die Hand erhoben. So verfolgen sie den Unglücklichen in grausenerregender Gestalt, gorgonenartig, mit Schlangenhaaren und geschwungener Fackel, wie die Harpyien, aber ungeflügelt und ganz dunkel und widerlich anzusehen; noch spät erzählte man sich von den außerordentlichen Wirkungen dieser Schreckgestalten, wie Aeschylos sie auf die Bühne gebracht hatteBöttiger kl. Schr. 1 S. 189 ff.. Mit sinnverwirrender, geisteszerrüttender Kraft verfolgen sie ihn, blutsaugend, vampyrartig hängen sie sich an seine Fersen, bis sie ihn zu Tode gehetzt haben. Denn sie wissen nur und wollen nur von dem einen Gesetze wissen: Blut für Blut, Aug um Aug, Zahn um Zahn, und sie sind es gewohnt, wie sie immer nur mit den schrecklichsten Verbrechen zu thun haben, ihr Opfer wie die Furien der Schlacht (Κῆρες) zu verwunden, tödtlich zu treffen und in die unterirdische Marterkammer der todeswürdigen Verbrechen hinabzuzerren. Solchen Gottheiten tritt der lichte Apoll entgegen als der Helfer an Leib und Geist, der Gegner alles Ungeheuren, der milde Gott der Gnade und der Versöhnung, auch darin ein Sohn des Zeus, welcher selbst am Ixion zuerst das göttliche Recht des 654 lichten Himmels, das Recht der Gnade ausgeübt hat. Darum nimmt Apollo den Orestes gnädig auf an seinem Heerde zu Delphi, reinigt ihn mit dem Blute der ReinigungVgl. das merkwürdige Vasenbild, welches diese Reinigung des Orestes durch Apollo selbst und zwar mit dem Lorbeer u. dem Blute des Schweinchens darstellt, b. A. Feuerbach im Kunstbl. 1841 n. 84 u. Nachgel. Schr. 4, 67 ff. und sendet ihn nach Athen, damit er sich dort nach menschlicherem Rechte verantworte und durch ordentlichen Rechtsspruch über ihn entschieden werde. Denn es ging die Sage daß Orestes von dem Areopag zu Athen gerichtet sei, was Aeschylos mit großer Kunst zur Verherrlichung dieses ehrwürdigen Instituts und seiner Vaterstadt benutzt hat, während andre Sagen und Euripides den Orestes erst dann die endliche Versöhnung finden lassen, nachdem er im Auftrage des Apoll seine Schwester Iphigeneia und das Bild der blutigen Artemis Tauropolos aus dem Lande der Skythen nach Griechenland gebracht hatte. Orestes also wendet sich nach Athen, ruft zur Athena, die darauf den Areopag stiftet und dadurch daß sie selbst mitstimmt zu seiner Freisprechung hilft. Die Furien sind empört über dieses Gebahren der beiden »jüngeren Götter«, wie diese Göttinnen der älteren Generation die Olympier zu nennen pflegen. Sie glauben daß es um alle Ordnung der Dinge, um alle Rechte der Natur geschehen sei und drohen das Land, in dem sie um ihre Ehre gekommen sind, mit Unfruchtbarkeit der Mütter und des Bodens und mit Bürgerkrieg zu strafen. Aber die Schutzgöttin dieses Landes, die Göttin der Besonnenheit spricht ihnen zu, mit so herzlicher und versöhnlicher, unablässig eindringlicher, auch leise an den Blitz des Zeus erinnernder Beredsamkeit, daß die empörten Greisinnen sich endlich wirklich überreden lassen. Sie entschließen sich einen Sitz unter den Menschen einzunehmen, um von nun an nicht blos strafend und rächend aus der finstern Tiefe, sondern auch menschenfreundlich segnend und lohnend zu wirken. Sie nehmen also den angebotenen Sitz unter der Burg von Athen, in einer Schlucht am Hügel des Areopag an, wo sie seitdem unter der Aufsicht dieses Gerichtes verehrt wurden, ein Symbol seiner strengen, aber doch menschlich billigen Gerechtigkeit. Zugleich wurden sie in der Nachbarschaft der Stadt beim Demos Kolonos verehrt, in jenem durch Oedipus und Sophokles so berühmt gewordenen Haine, wo auch ein Untergang in die Unterwelt gezeigt und wie gewöhnlich vom 655 Raube der Persephone erzählt wurde. An beiden Stellen hießen sie Σεμναί d. h. die Ehrwürdigen und befanden sich in der Umgebung der anderen Unterirdischen, ihr Cultus der einer großen Ehrfurcht und einfacher Opfer, wie Sophokles O. C. 470 sie beschreibt. Sie galten für eben so furchtbar und erbarmungslos gegen alle Verbrecher, als sie sich den Guten und Reuigen hülfreich und schützend erwiesen, hatten neben dieser ethischen Bedeutung aber auch die physische, daß sie wie segnende Dämonen der Fruchtbarkeit von Land und Volk verehrt und deshalb besonders von Rindern und Neuvermählten angerufen wurden. Ihre Bilder in dem Heiligthume zu Athen, welche von Kalamis und Skopas gearbeitet waren, hatten zwar Schlangen in den Haaren, aber sonst einen milden und freundlichen Ausdruck, wie die Bilder der neben ihnen verehrten Götter, Pluton, Hermes und GaeaPaus. 1, 28, 6, Polem. fr. p. 73. Zu ihrer Bekränzung gehörte Narkissos, wie bei den Unterirdischen, Schol. Soph. O. C. 681. Weil es bei ihrem Gottesdienste mit großer Ruhe zugehen mußte, hatten die Ἡσυχίδαι die Oberaufsicht über die Opfer und Processionen, ib. v. 489, Polem. p. 91..

Um so einseitiger wurde in der jüngeren Poesie und Kunst das infernalische Strafamt und die schreckliche Natur der Erinyen hervorgehoben, eine Folge der Theaterpraxis, wie es scheint, da die Erinyen seit Aeschylos sehr oft auf. die Bühne gebracht wurden. Und zwar sind ihrer seit Euripides Tro. 457 drei, wozu sich bei den späteren Dichtern und MythographenApollod. 1, 1, 4, Virg. A. 6, 555; 7, 324; 12, 845, Lucan 1, 573; 6, 730 u. A. Sie werden nun auch die Kinder des Pluton und der Persephone oder Acherontis et Noctis, Serv. V. A. 7, 327, Orph. H. 29, 6 von der Persephone Εὐμενίδων γενέταιρα, 69, 8 Ἀίδεω χϑόνιαι φοβεραὶ κόραι αἰολόμορφοι, 70, 2 ἁγναὶ ϑυγατέρες μεγάλοιο Διὸς χϑονίοιο Φερσεφόνης τε. auch die bekannten Namen finden: Τισιφόνη d. i. die Rache, eigentlich Blutrache, Ἀληκτώ d. i. der unversöhnliche Groll, und Μέγαιρα d. i. der personificirte Neid mit dem bösen BlickApollon. 4, 1670 von der Medea als sie den Talos durch bösen Blick bezaubert:ἐχϑοδοποῖσιν ὄμμασι χαλκείοιο Τάλω ἐμέρηγεν ὀπωπάς. Vgl. Lehrs populäre Aufs. 63, O. Jahn Leipz. Ber. 1855 S. 45 und über die andern Namen Pott Z. f. vgl. Spr. 5, 265 ff.. Ihre Bilder sieht man oft auf jenen Vasengemälden und Bildwerken, welche die Unterwelt und die Geschichte des Orestes darstellen. Gewöhnlich sind sie jugendlich, aber schrecklichen Blicks, kleinere Schlangen in ihren Haaren oder um den Gürtel 656 und die Arme gewickelt, größere in ihren Händen, meist im Jägerkostüm, bisweilen geflügeltEur. Iph. T. 288 ἡ δ' ἐκ χιτώνων πῦρ πνέουσα καὶ φόνον πτεροῖς ἐρέσσει. Vgl. Wieseler D. A. K. 2, 955. 958., bald mit Fackeln bald mit einer Geißel, bisweilen auch mit kurzen Speeren oder mit Bogen und Köcher bewaffnet.


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