Gottlieb Wilhelm Rabener
Satiren
Gottlieb Wilhelm Rabener

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Nun kann ich Ihnen nicht länger nachsehn. Die 2000 Thlr. muß ich morgen auf den Abend haben, oder ich bediene mich der Mittel, die Sie wissen. Ich thue es ungern; aber ich werde selbst gedrängt. Sie haben mich von einem Tage zum andern aufgehalten. Länger kann ich nicht nachsehn, ohne meinen Credit selbst zu verlieren. Das werden Sie mir nicht zumuthen. Machen Sie sich keinen Schimpf; und wenn Sie es doch thun, so geben Sie mir die Schuld nicht. Ich erwarte mein Geld ohne Verzug, und verharre mit unterthänigster Hochachtung

Ew. Gnaden u. s. w.

R – – –


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