Gottlieb Wilhelm Rabener
Satiren
Gottlieb Wilhelm Rabener

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Antwort.

Ew. Gnaden haben Ihr Zutrauen so oft gegen mich geäussert, daß ich billig Bedenken tragen muß, es zu misbrauchen. Ich bin nicht im Stande, Ihnen mit den verlangten tausend Thalern zu dienen, ohne meine übrigen Freunde eifersüchtig auf mich zu machen. Davon bin ich überzeugt, daß ich mich auf Ihr hohes Wort so sehr, als auf Ihren Wechsel, verlassen kann. Sie werden mich davon noch mehr überführen, wenn Sie die Gnade haben, und Ihrem Sekretair befehlen wollen, daß er diejenigen zwey tausend Thaler an mich bezahle, welche in der letzten Messe verfallen sind. Es wird mich dieses im Stande erhalten, Ihnen bey einer andern Gelegenheit wieder zu dienen. Ich bin mit der größten Ehrfurcht u. s. w.

R – – –


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