Kaiserin Elisabeth von Österreich
Das poetische Tagebuch
Kaiserin Elisabeth von Österreich

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An Jacobert 1853.

Dies ist offensichtlich ein Selbstzitat Elisabeths aus ihrer Mädchenzeit. Als Fünfzehnjährige, in der Zeit vor ihrer Verlobung mit Kaiser Franz Joseph, dichtete sie in dieser Art einige ferne junge Männer an. Die Identität von »Jacobert« ist nicht festzustellen.

Glaubst du, du kannst mich blenden
Durch deiner Augen Schein?
Zwar sind sie gross und dunkel,
Doch blenden, nein, o nein!

Zwar wenn ich sie erblicke,
Will ich mich immer freu'n;
Doch wenn ich sie nicht sehe,
Kann ich auch glücklich sein.


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