Hompesch! Trauer erfüllt nun melancholisch mein Wesen,
Wehmuth durchdringet mich. Trautester, denke ich dein.
Jahre verschwanden und viele der Sterblichen lernte ich kennen,
Ungeschwächt doch bleibt meine Erinn'rung an dich.
Namlos war der Schmerz, ach! welchen die Seele gefühlet,
Als du, Trefflicher, starbst; klage noch immer um dich,
Werde zu Thränen gerührt, wenn von dem Freunde ich rede;
Unter den Sterblichen all' lebet kein Hompesch mir mehr.