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der die Cynthia einladen wollte.
| Neidischer du, so hemme die lästigen Worte doch endlich, Und, wo wir gehen die Bahn, lass uns sie gehen vereint. Was dein Begehr, Unkluger? mit mir zu kosten den Wahnsinn? Unglückskind, in den Schlund eilst du des tiefsten Verderbs, |
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| 5 | Eilst unkundig, du Armer, zu gehn durch brennende Feuer, Und zu trinken die Gift' alles Thessalierlands! Gar nicht ähnlich ist jene dem Schwarm willfähriger Mägdlein; Sanft im Zorne zu sein pfleget sie wahrlich dir nicht. 15 Wenn sie vielleicht mir selber den Wunsch nicht strenge verweigert; |
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| 10 | Doch wird Sorgen sie dir tausend und tausend verleihn. Nicht wird jene dir Schlaf, nicht wird sie dir lassen die Augen; Männer von trozigem Mut bindet ins Joch sie allein. Ha! ein Verachteter rennst du, wie oft, zu unserer Schwelle, Wann du in schluchzendem Ton tapfere Worte verstreust, |
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| 15 | Und dich ein zitternder Schauer ergreift mit Weinen und Jammern, Und dir die Angst im Gesicht zeichnet entstellenden Zug, Und was die Zung' auch beginne, das Wort dir Klagenden fehlet, Und du nicht mehr, wer du seist, Armer, erkennest, noch wo. Dann, dann musst du, wie drückend der Frohn sei unseres Mägdleins, |
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| 20 | Lernen, und was es bedeut', heim ein Verwiesener gehn. Nicht mehr wirst du die Blässe so oft anstaunen des Freundes, Oder warum ich am Leib nirgendwo gleiche mir selbst. 16 Auch nicht edle Geburt mag dann dir Liebenden beistehn; Nicht weiß Amor die urahnlichen Bilder zu scheun. |
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| 25 | So nur winzige Spuren du giebst von deiner Vergehung, Wehe, wie bald wird dein herlicher Name Gerücht! Ich dann kann nicht rathen mit Tröstungen, wenn du mich anflehst; Denn auch des eigenen Wehs Linderung such' ich umsonst. Aber wir gleich Elende, gedrängt von verbündender Freundschaft, |
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| 30 | Beid' an des anderen Brust weinen wir Wechselgefühl. Drum, was die Macht doch könne der Delia, lass von der Frag' ab, Gallus; nicht ungestraft ladet man ihren Besuch. |