Tobias Smollett
Die Abenteuer des Roderick Random
Tobias Smollett

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Siebentes Kapitel

Rachgier nimmt mich auf, Liebe vertreibt mich wieder

 

Wie die Wallungen der Rachgier und des Stolzes auf meinen Sieg sich gelegt hatten, fand ich mich allen Schrecknissen des äußersten Mangels preisgegeben und von allen Menschen verlassen. Ich schien ein Wesen von ganz anderer Gattung oder vielmehr ein ganz isoliertes Geschöpf zu sein und gar nicht unter dem Schutze der Vorsehung zu stehen. Meine Verzweiflung hatte mich fast ganz betäubt, als ich eines Tages hörte, ein Herr in einer gewissen Kneipe verlange mich zu sprechen. Ich fand mich sogleich ein und ward in ein Zimmer geführt, wo ein gewisser Launcelot Crab, ein Wundarzt aus der Stadt, mit zwei andern bei einem Getränk saß, das man Pop-in nennt.

Bevor ich die Veranlassung dieser Botschaft entdecke, wird es, hoffe ich, dem Leser nicht unangenehm sein, wenn ich ihm den Herrn beschreibe, der sie an mich hatte ergehen lassen, und einiges von seinem Charakter und seiner Aufführung beibringe. Dadurch wird über das Folgende und sein Benehmen gegen mich das erforderliche Licht verbreitet werden.

Dies Mitglied der medizinischen Fakultät war ein Fünfziger, ungefähr fünf Fuß hoch und zehn in der Runde. Sein Gesicht hatte einen Umfang wie der Vollmond und in der Farbe viel Ähnlichkeit mit einer Maulbeere. Seine Nase, die einem Pulverhorn glich, war zu einer ungeheuern Größe aufgeschwollen und köstlich über und über mit Rubinen verziert; seine winzigen grauen Augen reflektierten die Strahlen so schief, daß, wenn er jemandem grade ins Gesicht sah, man hätte glauben sollen, er bewundre die Schnallen an dessen Schuhen.

Schon lange hatte dieser Mann einen unversöhnlichen Widerwillen gegen Potion gehegt, der ein jüngerer Praktikus war und sich weit besser stand. Zudem war dieser so dreist gewesen und hatte eine Kur ausgeführt, wodurch er Crabs Prophezeiung zuschanden gemacht und ihn in Mißkredit gebracht hatte.

Einmal war es durch Vermittlung einiger guter Freunde bereits so weit gediehen, diese Streitigkeiten völlig beizulegen; allein vor kurzem hatten die respektiven Weiber der beiden Gegner das Feuer der Uneinigkeit wieder so angeschürt, daß eine Aussöhnung nun völlig unmöglich war. Die beiden Damen hatten sich zufällig auf einer Taufe getroffen und über den Rang veruneinigt. Von Schmähungen war es zu Schlägen gekommen, und mit vieler Mühe hatten die Gevattern sie abhalten können, dies Freudenfest in ein Trauerspiel zu verwandeln.

Die Uneinigkeit zwischen diesen Nebenbuhlern war eben auf ihrem höchsten Gipfel, als Crab mich rufen ließ. Er empfing mich so höflich, wie ich es von einem Mann seines Charakters erwarten konnte. Nachdem er mich gebeten hatte, mich niederzulassen, erkundigte er sich, warum ich Potions Haus verlassen hätte.

Nachdem ich ihm alles erzählt hatte, sagte er mit einem boshaften Grinsen: »'s ist ein verdammter Schleicher! Ich habe ihn immer, Gott verdamm mich, für einen Kerl ohne menschliches Gefühl gehalten. Ein Schuft von 'nem Heiligenfresser, der sich seine starke Praxis erheuchelt hat und allen Leuten in den Popo kriechen will.« – »Jaja«, rief ein anderer, »man sieht mit einem halben Auge, daß an dem Schurken kein gut Haar ist, er ist ein viel zu fleißiger Kirchengänger.« Diesen Ausspruch bekräftigte ein dritter und versicherte seinen Trinkkameraden, er habe nie gesehen, daß sich Potion einen Schwips geholt hätte, ausgenommen einmal in einer gottseligen Versammlung, wo er sich eine Stunde lang mit einem Gebet ex tempore habe sehen lassen.

Nach diesem Eingange wandte sich Crab mit folgenden Worten an mich: »Ich habe gehört, Er soll ein braver Mensch sein, mein Sohn; ich will was für Ihn tun. Schick Er seine Sachen nur nach meinem Hause, wenn Er will. Ich habe schon Order gegeben, daß man Ihn gut aufnimmt. – Was der Teufel! steht denn der Tölpel da und glotzt mich so an? Habt Ihr nicht Lust, mein höfliches Anerbieten anzunehmen, so laßt es bleiben und schert Euch zum Kuckuck!«

Ich antwortete ihm mit einer höflichen Verbeugung, ich wäre weit entfernt, einen so freundschaftlichen Antrag auszuschlagen, und würd es vielmehr mit Dank annehmen, sobald ich nur wüßte, auf was für einem Fuß er mich halten wollte.

»Auf was für einem Fuß! Potz Element! Ihr wollt wohl gar einen Bedienten und eine Equipage haben?«

Ich entgegnete: »Nein, Sir, so hoch steigen meine Erwartungen nicht. Um Ihnen sowenig lästig als nur möglich zu fallen, will ich recht gern in Ihrem Laden alle erforderliche Arbeit versehen. Auf die Art kann ich Ihnen die Kosten für einen Gesellen oder wenigstens für einen Arbeitsmann ersparen. Ich versteh etwas weniges von der Pharmazie, denn ich habe einige meiner müßigen Stunden auf diese Kunst gewandt, derweil ich bei Mister Potion war. Auch bin ich in der Chirurgie nicht ganz unerfahren; ich habe sie mit großem Vergnügen und Fleiß studiert.«

Crab: »Oho, habt Ihr das? Seht doch, ihr Herren, ein kompletter Wundarzt! – Auf die Chirurgie gelegt? Was? In Büchern, denk ich. Wir werden uns wohl ehestens über Materien aus meinem Fach herumdisputieren müssen. Ihr könnt mir bereits die Bewegung der Muskeln, den Mechanismus des Gehirns und des Nervensystems erklären? He? Ihr seid, der Teufel hol's, zu gelehrt für mich. – Nichts mehr von dergleichen Materien! – Könnt Ihr zur Ader lassen, ein Klistier setzen, ein Pflaster schmieren und eine Mixtur zubereiten?«

Als ich das bejahte, schüttelte er den Kopf und sagte: »Ich befürchte, daß nicht viel hinter Euch sein wird, weil Ihr so viel versprecht. Indes will ich Euch doch Dach und Fach und Kost bei mir geben, bloß aus rein christlicher Liebe.«

Sonach wurde ich noch in derselben Nacht bei ihm aufgenommen und mir mein Logis auf dem Boden angewiesen. Sosehr mein Stolz auch dadurch gekränkt wurde, so bezog ich es doch mit Freuden. In kurzem sah ich die eigentlichen Beweggründe ein, die Crab bestimmt hatten, mich zu sich zu nehmen. Außer daß er seiner Rachgier ein Genüge tat, indem er durch seine Großmut, die nur vorgespiegelt war, seines Gegners selbstsüchtige Denkart in das hellste Licht setzte, so brauchte er einen Menschen, der etwas von seinem Metier verstände. Sein ältester Lehrbursch war nämlich vor kurzem gestorben, nicht ohne starken Verdacht, daß seines Prinzipals brutales Benehmen daran schuld gewesen sei. Dieser Umstand und die Art, wie er sich täglich gegen seine Frau und den jüngsten Lehrburschen benahm, ließ mich mit meiner jetzigen Lage nicht eben sehr zufrieden sein. Da ich inzwischen noch keine besseren Aussichten hatte, so beschloß ich, Crabs Charakter sehr fleißig zu studieren und mich mit aller Geschicklichkeit an seine schwache Seite zu halten.

Nicht lange, so bemerkte ich einen ganz sonderbaren Zug in seinem Charakter, der sein Betragen gegen seine Untergebenen bestimmte. Ich bemerkte nämlich, daß er, wenn er vergnügt war, mit seiner Zufriedenheit so knickerte, daß er höchst beleidigt wurde, wofern seine Frau oder seine Leute nur die geringste Teilnahme daran verspüren ließen. Sein Zorn und seine Wut stiegen alsdann zu einem unerträglichen Grade, wie sie nicht selten fühlen mußten. Und wenn sein Unwille rege gemacht war, halfen Unterwürfigkeit und Schmeicheleien zu nichts; vielmehr erbitterte ihn beides so sehr, daß er über alle Grenzen der Vernunft und Menschlichkeit hinausging.

Demnach schlug ich einen ganz entgegengesetzten Weg ein. Als er mich eines Tages mit dem Namen eines unwissenden Schlingels und eines faulen Lumpenhundes beehrte, versetzte ich ganz keck, ich wäre weder unwissend noch ein Lumpenhund. Ich verstände nicht nur meine Arbeit, sondern ich verrichtete sie auch so gut, wie er nur immer nach seinem Gewissen tun könnte. Ebensosehr unrecht hätte er, mich einen Lumpenhund zu nennen. Mein Rock wäre noch ganz und ich aus einer besseren Familie, als seine ganze Sippschaft aufzeigen könnte.

Er verriet über diese Dreistigkeit Merkmale nicht geringen Erstaunens und schwenkte seinen Stock über meinem Kopf, wobei er mich zugleich mit einer wahren Satansmiene ansah. Nun war ich zwar über diese drohende Stellung und Blicke fürchterlich erschrocken; allein ich behielt noch Besinnung genug, um einzusehen, ich wäre schon zu weit gegangen, um mich zurückziehen zu können, und dies sei der kritische Augenblick, der mein künftiges Schicksal, solange ich bei ihm wäre, entscheiden müsse. Daher ergriff ich die Mörserkeule und schwor, wenn er sich unterstünde, mich ohne Ursache zu schlagen, so wollt ich sehen, ob sein Schädel oder dies Instrument hier härter wäre.

Er schwieg eine Zeitlang und stieß dann folgende Worte heraus: »Eine feine Begegnung von einem Domestiken gegen seinen Herrn! Eine allerliebste Konduite! – Daß dich der Teufel! – Aber 's schon gut! – 's soll dir eingetränkt werden, du Hund du! Ich will dir schon was einbrocken! Wart nur! Will dich lehren, deine Hand gegen mich aufzuheben.«

Mit diesen Worten ging er fort und ließ mich in den fürchterlichsten Besorgnissen zurück. Allein diese verschwanden, als wir uns wiedersahen; er begegnete mir ungemein höflich und setzte mir nach dem Essen ein Glas Punsch vor.

Durch mein standhaftes Benehmen erhielt ich in kurzem das Übergewicht über ihn und wurde ihm unentbehrlich, weil ich in der Zeit, da er mit der Flasche zu tun hatte, seine Geschäfte besorgte. Das Glück fing jetzt an, sich milder gegen mich zu zeigen und mich über die Verachtung meiner vorigen Bekanntschaften durch die Kenntnisse zu trösten, die ich mir täglich durch anhaltenden Fleiß in Erfüllung aller meiner Obliegenheiten erwarb, und meine Anstrengungen gelangen mir ganz über meine Erwartung.

Mit der Frau meines Prinzipals stand ich auf einem recht guten Fuß. Ich hatte mir ihre Gewogenheit dadurch erworben, daß ich zum Teil die Mistreß Potion in das lächerlichste Licht stellte, das mein Hang zur Satire nur erdenken konnte, teils dadurch, daß ich ihr einige Liebesdienste leistete, wenn sie sich mit dem Branntweinfläschchen zu bekannt gemacht hatte. Dieses war oft ihr Tröster in den Leiden, die sie von einem barbarischen Mann ausstehen mußte.

So lebte ich zwei Jahre hindurch, ohne die geringste Nachricht von meinem Oheim zu erhalten. Gesellschaften besuchte ich wenig oder gar nicht, sowohl weil ich wenig zur Freude aufgelegt war, als auch weil ich mich wegen meiner Finanzen nicht in viele Bekanntschaften einlassen konnte. Denn mein Prinzipal, dieser Nabal, gab mir kein Gehalt; und die schmalen Nebeneinnahmen meines Postens verschafften mir kaum die gemeinen Bedürfnisse des Lebens.

Ich war jetzt nicht mehr ein unverschämter, gedankenloser Geck, schwindlig durch den Beifall der Menge und aufgeblasen durch ausschweifende Hoffnungen. Mein Unglück hatte mich gelehrt, wie wenigen Wert die Schmeicheleien der Welt haben, die nur so lange dauern, als man glücklich ist. Daher war gegenwärtig mein Äußeres meine wenigste Sorge. Diese ging bloß dahin, ein Kapital von Kenntnissen zurückzulegen, das mich in Zukunft vor den Launen des Glücks sichern könnte. Ich wurde so nachlässig in meinem Anzuge und in meinem ganzen Wesen so mürrisch, daß mich jedermann für trübsinnig hielt. Jetzt war ich so sehr Herr meiner Leidenschaften, daß Gawky wieder nach der Stadt kommen konnte, ohne vor meiner Ahndung bange sein zu dürfen. Als ich ihn wiedersah, dachte ich an nichts weniger als an Genugtuung für die mir von ihm zugefügten Beleidigungen.

Als ich meinen Geschäften ziemlich gewachsen zu sein glaubte, begann ich nach einer bequemen Gelegenheit zu streben, in die Welt hinauszukommen. Ich hoffte nämlich, irgendwo eine Versorgung zu finden, wodurch mir die bisher erlittenen Unannehmlichkeiten wieder vergütet werden könnten. Doch ohne eine kleine Summe Geldes vermochte ich mich zu meinem Ausfluge nicht in gehörigen Stand zu setzen. Ich war in äußerster Verlegenheit, woher ich dies Geld nehmen sollte. Crab, wußte ich wohl, würde dazu nichts beitragen; ihm lag zuviel daran, mich bei sich zu behalten. Allein ein geringer Vorfall, der sich um die Zeit zutrug, bestimmte diesen Mann, etwas für mein Bestes zu tun.

Dieser Vorfall war weiter nichts, als daß sich das Dienstmädchen in anderen Umständen befand. Sie entdeckte mir ihre Situation und versicherte mir zugleich, daß ich daran schuld sei. Wiewohl ich nicht Ursache hatte, die Wahrheit dieser Anklage in Zweifel zu ziehen, so wußte ich doch, daß sie mit unserem Herrn vertrauten Umgang gepflogen hatte, und bewies ihr, wie töricht es sei, ihre Bürde vor meiner Tür hinzulegen, da sie weit mehr Nutzen haben könnte, wenn sie es bei meinem Prinzipal täte. Dieser Rat leuchtete ihr ein, und sie machte ihn den folgenden Tag mit dem Erfolg bekannt, den seine nächtlichen Zusprüche gehabt hatten.

Er war weit entfernt, über diesen Beweis seiner Rüstigkeit erfreut zu sein. Denn er sah voraus, daß dies sehr unangenehme Folgen für ihn haben würde. Nicht etwa, daß er Vorwürfe und häusliche Ungewitter von Seiten seiner Frau besorgt hätte, dazu hielt er sie zu sehr unter dem Pantoffel, sondern er fürchtete sich, seinem Rivalen Potion dadurch Anlaß zu geben, ihn lächerlich zu machen und seinen guten Namen zu untergraben. Auf dem Teil der Insel, wo wir lebten, machten nämlich Vorfälle der Art ein ganz gewaltig ärgerliches Aufsehen. Deshalb faßte er einen Entschluß, der seiner würdig war. Er suchte das Mädchen zu überreden, sie sei nicht in den Umständen, worin sie zu sein glaubte, sondern habe nur einen Zufall, der bei jungen Personen ihres Geschlechts nicht ungewöhnlich sei und sich leicht heben lasse. In der Rücksicht verschrieb er ihr Arzneien, wie er vorgab; allein es waren solche, wodurch er unfehlbar ihre Leibesfrucht abzutreiben glaubte. Doch sein Plan schlug ihm fehl. Das Mädchen, die durch mich einen Wink von seinem Vorhaben bekommen hatte und gegenwärtig mit ihrer körperlichen Verfassung sehr gut bekannt war, weigerte sich schlechterdings, seine Vorschriften zu befolgen. Sie drohte, ihre Situation der Welt bekanntzumachen, wenn er nicht sogleich Anstalten für den kritischen Zeitpunkt träfe, den sie in wenigen Monaten erwarten müßte.

Ich mutmaßte den Gang, den er nun einschlagen würde, als er sich eines Tages mit folgenden Worten an mich wandte: »Es wundert mich, daß so ein junger Mann wie Ihr gar keine Neigung von sich blicken läßt, sein Heil in der Welt zu versuchen. Sapperment! Eh ich so alt war wie Ihr, röstete ich mich schon auf der Küste von Guinea. Was hindert Euch denn, Euer Glück bei dem Kriege zu machen, der in kurzem dem spanischen Hofe wird erklärt werden? Wär ich wie Ihr, ich ginge als Unterchirurgus auf ein königliches Schiff. Das wird so schwer nicht halten. Praxis werdet Ihr da, mein Seel, vollauf haben und von den Prisengeldern einen guten Anteil bekommen.«

Diesen längst erwünschten Vorschlag nahm ich mit beiden Händen an. Mit Vergnügen, versicherte ich ihm, würd ich seinem Rate folgen, wenn ich es nur imstande wäre. Allein so fiele es mir unmöglich, diese gute Gelegenheit zu nutzen. Ich hätte keinen Freund, der mir etwas Geld vorschösse, um mich mit den fehlenden Notwendigkeiten zu versorgen und die Kosten einer Reise nach London zu bestreiten. Soviel gehöre dazu eben nicht, sagte er, sich das Notwendigste anzuschaffen; und was die Reisekosten anlange, so wolle er mir nicht nur so viel Geld leihen, als ich dazu brauche, sondern auch genug, um so lange in London leben zu können, bis ich auf einem Schiff eine Bestallung habe.

Ich dankte ihm für dies höfliche Anerbieten tausendmal, wiewohl ich seine Beweggründe recht gut einsah. Er war nämlich gesonnen, den Bastard nach meiner Abreise auf mein Konto zu bringen, doch dies kümmerte mich wenig.

Einige Wochen darauf machte ich mich sonach auf den Weg nach London. Mein ganzes Vermögen bestand aus einem vollständigen Anzuge, einem halben Dutzend Hemden mit und ebenso vieler ohne Manschetten, aus zwei Paar gestrickten wollenen und ebenso vielen zwirnenen Strümpfen. Außerdem hatte ich noch ein chirurgisches Besteck, einen kleinen Horaz, Wisemans Wundarzneikunst und zehn Guineen bares Geld. Über letzteres mußte ich dem Meister Crab eine Verschreibung ausstellen, worin ich fünf Prozent zu zahlen versprach. Zugleich erhielt ich von ihm einen Brief an ein Parlamentsmitglied aus unserer Stadt, das, wie er sagte, sich meiner zuverlässig annehmen würde.


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