Johann Wolfgang von Goethe
Briefe an Charlotte Stein, Bd. 2
Johann Wolfgang von Goethe

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1770

[Sonntag 23. Januar]

Eigentlich sollte mich der tiefe und immer fortstöbernde Schnee nicht abhalten wieder einmal persönlich anzufragen wie Sie Sich, verehrte Freundinn, befinden.

Lieber jedoch will ich in Effigie aufwarten, wo Sie mich gewiß unterhaltender als in der Gegenwart finden werden. Alles Gute!

W. d. 23. Jan. 1814.

Goethe.

1771

Hierbey allerley Curiosa die mit dem Winter aufthauen.

G.

1772

[Dienstag 15. März]

Nach einem so langen Stillschweigen komme ich verehrte Freundin mit einer kleinen Gabe, die ich gütig aufzunehmen bitte und mit einem Gesuch was in beyliegenden Blat enthalten ist. Möchten Sie es wohl an unsere Herzogin bringen und vielleicht höchsten Orts und in Ihrem Kreise begünstigen. Bald hoffe ich soll man nach geschmolzenem Schnee sich wieder in freyer Luft mit seinen Freunden eines Frühlingswetters erfreuen können. Das schönste Lebewohl.

Weimar d. 15. März 1814.

G.

1773

[Freitag 18. oder Sonnabend 19. März?]

Tausend Danck für die freundliche Theilnahme. Die warmen Strümpfe werden dem armen Pastor wohldüncken. Darf ich um die drey letzten Bücher meiner Lebensfabel bitten. Nun wird denn doch endlich Eis und Wasser einigem Mürzenstaub Platz machen und die Communication sich wieder eröffnen.

G.

1774

[Montag 25. Dezember 1815]

Dass Du zugleich mit dem heilgen Christ
An diesem Tage geboren bist,
Und August auch der werthe Schlancke,
Dafür ich Gott im Herzen dancke,
Dies giebt in tiefer Winterszeit
Erwünschteste Gelegenheit
Mit einigem Zucker Dich zu grüssen
Abwesenheit mit zu versüssen,
Der ich, wie sonst, in Sonnenferne
Im Stillen liebe, leide, lerne.

am 25. Dec. 1815.

Goethe.

1775

[Montag 26. Februar 1816]

Unser gestriges Gespräch brachte mir das Verlangen der Gräfin Reden in's Gedächtniß: hier ist ihr Brief und die Aufgabe. Vielleicht möchte unsre liebe Schardt eine Übersetzung versuchen, damit ich einen Zeugen der Schwierigkeit hätte. Auf alle Fälle aber würde jener Wunsch so gefördert werden daß wir darauf, wenigstens vorläufig, einiges erwiedern könnten.

G.

1776

[Donnerstag 21. November]

Man kommt, verehrte Freundin, für lauter gutem Willen oft nicht zur That, so ist mir's diesmal auch mit dem versprochnen Mährchen gegangen, das ich gegenwärtig um so mehr zu schicken versäumt habe als die Dämonen mir allerley leidige Hausmährchen erzählten. Und so schick ich denn zur Sühne hier einen ganzen Band, den ich mir gelegentlich zurück erbitte. Der erste Band hat sich vergriffen, wird aber bald wieder im Buchhandel erscheinen. Wenn Sie Ihrer Mecklenburg. Freundin den Titel dieser Sammlung überschrieben, so würde sie dadurch in den Stand gesetzt auf viele Jahre die kleine Nachkommenschaft glücklich zu machen.

Gestern Abend verehrte mir der Erb-Grosherzog das famose Brennglas. Da ich nun das Vergnügen, das es mir macht, Ihrem freundlichen Einfluß schuldig zu seyn glaube, so danke dafür zum allerschönsten und bitte, dem lieben Fürsten gelegentlich für diese Aufmerksamkeit meinen Dank zu wiederholen.

Daß es Bernstein sei ist nun wohl außer Zweifel.

in der Einsamkeit verbunden

Weimar d. 21. Nvbr. 1816.

G.

1777

[Jena, Montag 31. März 1817]

Da ich zu bemercken glaube daß, durch die Vermittlung des guten Knebel, einiges Misverständniß einschleichen könnte, wende ich mich, verehrte Freundinn, gerade an Sie, dankbar für den lieben und herzlichen Antheil. Also die Sache:

Um die bey der Regie beliebte Veränderung nützlich und für die Anstalt fruchtbar zu machen, übergab ich einen Verfassungs Entwurf, der das Glück hatte Serenissimo und meinen Mitgeordneten wohl zu gefallen. Hiernach arbeitete ich Resolutionen aus, welche schon expedirt sind und deren Erfolg nun erwarte.

Ausser diesen Verordnungen, die Regisseurs den Capellmeister, den Re- und Correpetitor betreffend, sind noch andre zurück, um die übrigen Untergeordneten sogleich anzuschließen. Das alles zusammen wohl auszudencken und in's Werck zu setzen ist gegenwärtig meine dringendste Angelegenheit in meiner Jenaischen Ruhe und Stille. Ist es, wie ich hoffen kann, bald gelungen; so wird sich mein Verhältniß leicht aussprechen lassen in welchem ich zur Zufriedenheit meiner höchsten Gönner, mit Rath und That auf eine Anstalt fernerhin wircken könne, der ich meinen Antheil niemals entziehen kann. Indessen mir Huld und Nachsicht wie vor Alters erbittend.

Leider kann ich Sie, liebe Freundinn, nicht herüber laden. Das Mühlthal ist zerrissen, das Wetter abscheulich. Lassen Sie mich nah und fern Ihren Antheil immer voraussetzen.

J. d. 31. März 1817.

G.

1778

[Weimar, Freitag 18. Juni 1819]

Möchte der theure Breslauer Freund mich heute früh um 11 Uhr besuchen; so würde einiges zu verabreden seyn.

W. d. 18. Jun. 1819.

G.

1779

[Freitag 18. Juni]

Mögen Sie, verehrte Freundinn, mit den lieben Ihrigen, wozu ich Fräul. v. Staff zähle, heute Abend einen freundlichen Thee einnehmen, so würde es allen wohl vergnüglich seyn.

W. d. 18. Jun. 1819.

G.

1780

[Mittwoch 28. Februar 1821]

Ein guter Geist, verehrte theure Freundin, hat auf Sie eingewirkt, als Sie Geh. Rath Nagler eine Zeichnung von mir übersendet. Dieser so leidenschaftliche als glückliche Sammler hatte von meinen Kindern, bey ihrer Anwesenheit in Berlin, ein solches Blättchen verlangt; weil diesen Dingen aber kein künstlerischer, allenfalls nur ein gemüthlicher Antheil abzugewinnen, so verschob ich den Wunsch zu erfüllen, auch selbst als Meyer, bei seiner Rückkehr, denselben wiederholt anbrachte. Endlich in diesen Tagen eine Sendung nach Berlin zusammenpackend, leg ich auch eine solche Skizze bey, die nun schon dort angekommen seyn muß; mir ist dieses Zusammentreffen höchst angenehm, da mein Zaudern diese Verdoppelung veranlaßt.

Sehr ungern hört' ich daß Sie sich einige Zeit übel befanden; möge das Frühjahr uns allen gedeihlich werden. Ich habe mich nothdürftig diesen Winter durch gehalten, das Haus nicht verlassen und mit der größten Gleichförmigkeit gelebt; doch läugne nicht daß ich durch bessere Jahrszeit aus meinem Hausarrest entlassen zu werden und Sie alsdann sogleich wieder zu begrüßen hoffe.

Mögen Sie meiner mit Theilnahme eingedenk sein! und verzeihen der fremden Hand; beikommendes Blattchen freundlich anblickend

Weimar den 28. Febr. 1821.

treulichst                        
J W v Goethe.

1781

[Mittwoch 25. Juli]

Beherbergen Sie, verehrte, theure Freundinn, indessen der Wandrer abermals das Weite sucht, dessen Bild und Gleichniss mit wohlwollender Theilnahme.

W. d. 25. Jul. 1821.

Goethe.

1782

[Mittwoch 7. September 1825]

Für freundliche Mittheilung des lieben Briefes dancke der theuren, verehrten Freundinn zum allerschönsten. Die besten Grüße dem treuen Freunde! In Hoffnung ihn bald hier zu sehen

Weimar d. 7. Sept. 1825.

angehörig                        
J W v Goethe.

1783

[Sonnabend 17. Juni 1826]

Indem ich, verehrte Freundin, das höchst interessante Heft der Breslauer Naturforscher hiemit zurücksende, da ich solches durch die Freundlichkeit derselben schon besitze, so vermelde ich: daß ich soeben an unsern Guten in Breslau ein Paket abgehen lasse; da ich denn anfrage: ob zugleich etwas mitzuschicken gefällig wäre? Mit den treuesten Wünschen

W. d. 17. Jun. 1826.

Goethe

1784

[Dienstag 29. August 1826]

Den Freunden

am 28. August 1826.

Des Menschen Tage sind verflochten,
Die schönsten Güter angefochten,
Es trübt sich auch der freiste Blick;
Du wandelst einsam und verdrossen,
Der Tag verschwindet ungenossen
In abgesondertem Geschick.

Wenn Freundes Antlitz dir begegnet,
So bist du gleich befreit, gesegnet,
Gemeinsam freust du dich der That.
Ein zweiter kommt, sich anzuschließen,
Mitwirken will er, mitgenießen,
Verdreifacht so sich Kraft und Rath.

Von äußerm Drang unangefochten,
Bleibt, Freunde, so in Eins verflochten,
Dem Tage gönnet heitern Blick!
Das Beste schaffet unverdrossen;
Wohlwollen unsrer Zeitgenossen
Das bleibt zuletzt erprobtes Glück.

Beyliegendes Gedicht, meine Theuerste, sollte eigentlich schließen:

»Neigung aber und Liebe unmittelbar nachbarlich-angeschlossen lebender, durch so viele Zeiten sich erhalten zu sehen ist das allerhöchste was dem Menschen gewährt seyn kann.«

Und so für und für!

W. d. 29. Aug.1826.

Goethe.

Anhang

Briefe von Charlotte von Stein an Goethe aus den Jahren 1794-1826

1

[Weimar, Montag 25. August 1794]

Eben hatte ich lang nichts vom Fritz gehört und dancke Ihnen daß Sie mir etwas von ihm zuschicken, ich werde ihm auch heute noch schreiben. Es freut mich daß Ihnen Ihr altes Kind immer treu bleibt.

2

[Montag 16. oder Dienstag 17. März 1795?]

Ich dancke Ihnen für die Mittheilung des Briefs der mich hat zu lachen gemacht, aber wer ist denn der Herr Schönborn? Ich habe in zwey Posttägen 6 Briefe auf einmahl vom Fritz bekommen, sehr verständig aber auch herzlich, den einen schließt er mit dem Vers, den er sich wo gemerkt

– home is the resort
of love, of joy, of peace and plenty, where
supporting and supported, polish'd friends
and dear relation mingle in to bliss.

Vor mich ist's aber sehr betrübt daß ihn der Herzog sogleich wieder auf ein paar Jahr fortschicken will, ich hatte mich auf unsre häusliche Existenz gefreut, und ein paar Jahre – wer weis ob ihr noch einige in mein Lebensbuch geschrieben sind.

von Stein.

Erlauben Sie daß ich Fritzens Brief behalten darf so schicken Sie mir ihn bey Gelegenheit einmal wieder, ich sammle seine Briefe während seiner Reise.

3

[Mai]

Da ich fürchte nicht Gelegenheit zu finden Ihnen mündlich meinen Dank für Wilhelm Meistern zu sagen, so trag ich meine Schuld schriftlich ab, und wünsche zu hören Ihre Gesundheit möge bald wieder hergestellt seyn.

Charlotte von Stein.

4

Weimar [Sonntag] den 4t Sept. 1796

Sehr ungern belästige ich Sie mit meinem Anliegen über Fritzen und ziehe Sie aus dem Geschäfte der Musen in die irdischen. Gestern bekam ich Briefe über Kochb[erg] von Fritzen, die eben nichts umständlicheres enthielten als daß wenn er dem hiesigen Dienst entsagte er einem Departement würde vorgesetzt werden und daß er Sie darüber um Rath gefragt habe. Noch habe ich der Herzogin von Ihrem Vorschlag nichts erwähnt, denn wegen des Herzogs veränderlicher Vorstellungs-Art ist's gar zu ungewiß sich mit ihm einzulassen das weiß sie selbst zu gut, und hier müßte ein decidirter und schneller Ausspruch geschehen. Rathen Sie also dem Fritz was Ihnen Ihr vor ihn gut gesinnter Verstand sagt, und was Sie Ihrem ehemaligen Kind würden gerathen haben. Mir deucht aus seinem Brief schließen zu können daß er die ersten Jahre dortiger Dienste nach vom Capital werde zusetzen müssen, aber da mir der Herzog ausdrücklich gesagt er habe sich nur bei seiner Rückkehr die 300 Thlr. zu erwarten die er erst gehabt, so ist dieses da er nun schon seit einigen Jahren ein paar tausend über seine Revenuen zugesetzt, auch keine lucrative Aussicht. Man scheint ihm dort die kleinen Dienste sehr herunter gesetzt zu haben.

Nun nichts weiter, als daß mich gestern Augustgen besuchte, er thut meinen Augen und meinem Herzen wohl.

von Stein.

Morgen und auf den Donnerstag geht hier die Post womit man Fritzen schreiben kann.

5

[Sonnabend] den 10t Sept. 1796

Ihr freundschaftlicher Rath und wohl hin und her abgewogene Gründe können den Fritz wenn er noch unentschlossen ist nunmehr bestimmen. Ich habe ihm auch die Abschrift von Ihrem Aufsatz geschickt den ich der Herzogin gegeben und mit ihr abgeredet es den Herzog nicht eher sehen zu lassen als bis ich erst auf alles dieses eine Antwort vom Fritz habe ob er sich darauf einlassen will. In Ihrem Brief an mich machen Sie eine richtig gefühlte Bemerkung über die kleinen Dienste, welche nur durch die höchste Consequenz pp. interessant werden, und dieses habe ich Fritzen auch mitgetheilt. Ich habe abermals wieder einen Brief von ihm gehabt wo er seine Lage äußerst glücklich beschreibt, aber sich doch einen recht langen Brief von mir wünscht, der ihm seine Zweifel hebe oder vermehre, er hat ihn nun bald von Ihnen und mir. Wenn Sie nicht vor dem Montag kommen, so finden Sie mich nicht mehr hier. Nach Michaeli komm ich von Kochberg zurück und ich rechne darauf daß Sie mir alsdenn noch Ihren guten Rath beim Einpacken von Fritzens Büchern ertheilen. August ist eben bei mir recht artig, es thut mir ordentlich weh mich so lang von ihm zu trennen; Sie müssens meinem Herzen eigentlich sehr natürlich finden daß ich Ihr Kind so lieb haben muß. Leben Sie recht wohl.

Charlotte v. Stein.

6

[Sonnabend 22. Oktober]

Der liebe Bote hat das Buch richtig überbracht wofür ich Ihnen danke und noch mehr für den Besuch vom kleinen Schatz der recht artig bei mir war.

v. Stein.

7

[Ende Oktober]

Eben kommt ein Bote und bringt mit vielem Dank vom Carl das beigeschlossne Buch zurück, indessen danke ich Ihnen für die heutig überschickten. Die Reise nach Ilmenau wird Ihnen und dem Kleinen wie ich hoffe bei dem schönen Wetter wohl thun, und meine guten Wünsche begleiten Sie beide.

8

[Dienstag 8. oder Mittwoch 9. November?]

Sie waren so gütig mir Ihren guten Rath beim Einpacken von Fritzens Sachen zu versprechen. Ist's Ihnen recht so kommen Sie morgen, oder, außer Montag, welchen Tag Sie wollen; Vormittag wäre ich am sichersten nicht gestört zu werden; laßen Sie mir durch Augustgen Antwort sagen und wie viel Uhr.

Von Stein.

9

[Anfang November]

Mit vielem Dank schicke ich Ihnen die Horen zurück, und hoffe im Club von Ihnen zu erfahren wenn Sie gesonnen sind Ihr gütiges Geschäfte vor Fritzen zu vollenden.

Von Stein.

10

[Ende November]

Ich danke Ihnen, lieber Geheimderath, für die gütige Mittheilung Ihres Manuscripts. Es liest sich so gefällig daß man gar nicht merkt daß es ein Werk der Kunst ist, und wird auf jedem Blatt interessanter. Haben Sie's weiter so bitte ich darum.

v. Stein.

11

[Ende November]

Was macht denn mein kleiner Freund? er war sehr lang nicht bei mir; und darf ich so unbescheiden sein Sie an Ihr Versprechen zu erinnern Fritzens Kiste noch in Ordnung zu bringen? wäre es Ihnen morgen um 10 Uhr recht so bitte ich um ein Wort, daß ich vorher kann einheizen laßen.

Von Stein.

12

[Dezember]

Ich erwarte heute morgen die Humboldten und Beulwitzen und weiß nicht wie lange sie bleiben, es geht also heute nicht. Wenn es Sie auf ein andermal ennuyirt so sagen Sies nur aufrichtig, so wäre mirs sehr lieb wenn Sie das Werk vollendeten,

v. St.

13

[Anfang Januar 1797]

Meinen besten Dank lieber Geheimderath für die appetitlichen Bücher, gar lieblich hat sie mir mein kleiner Favorit zugestellt, der sich mir immer tiefer ins Herz schleicht. Indessen ich Ihnen für die geistige Gabe danke, muß ich Ihnen auch noch den für die leiblichen hinzusetzen die ich in Ihrer Abwesenheit erhielt, ich hoffe für beides ihn Ihnen bald mündlich zu sagen.

Von Stein.

14

[Sonntag 1. September 1799]

Fritzens Gut liegt im Guhrauer Kreis nebst Zubehör im Wohlauer Kreis. Ich lege seinen Brief bei, wenn Sie ihn vielleicht lesen mögen, doch erbitte ich mir ihn gleich wieder zurück weil ich ihn nach Kochberg schicke. Es ist heute wieder so trüb daß Sie abermals nicht nach dem Himmel werden sehen können.

von Stein.

15

[Mitte Dezember]

Verzeihen Sie daß ich die Übersetzung so lang behielt, ich konnte mich von Ihren schönen Jamben nicht trennen.

v. Stein.

16

[Freitag 25. oder Sonnabend 26. April 1800?]

Ich erbitte mir den versprochenen Don Quichote und darf zugleich wegen des meßingern Alphabet erinnern; auf den Montag könnte ichs mit nach Leipzig schicken, von da aus Gelegenheit nach Breßlau geht. Vielen Dank für den gestrigen Tag. Wie gehts heute mit Ihrer Gesundheit?

von Stein.

17

[Mitte Juni]

Mit vielem Dank schicke ich Ihnen die geliehenen BücherEin Theil von Tieck ein – von Donquixote zurück, und bitte um den Macbeth wenn Sie ihn nicht mehr brauchen.

von Stein.


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