Dmitri Mereschkowski
Peter und Alexej
Dmitri Mereschkowski

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III.

Am Ufer der Newa, in der Nähe der Kirche der Muttergottes »Aller Leidenden Freude« neben dem Hause des Zarewitsch Alexej befand sich das Haus der Zarin Marfa Matwejewna, der Witwe des Stiefbruders von Peter, des Zaren Fjodor Alexejewitsch. Fjodor starb, als Peter zehn Jahr alt war. Die achtzehnjährige Zarin hatte mit ihm nur vier Jahre zusammengelebt. Nach seinem Tode wurde sie vor Kummer irrsinnig und lebte nun seit dreiunddreißig Jahren in völliger Abgeschlossenheit. Sie verließ niemals ihre Gemächer und erkannte niemand, An den ausländischen Höfen hielt man sie für längst gestorben. Petersburg, das sie manchmal flüchtig aus ihren Fenstern sah, die auf »holländische und preußische Manier« aus Lehm errichteten Gebäude, die Kirchen mit den spitzen Türmen, die Newa mit den Booten und Barken – alles erschien ihr als ein schrecklicher und sinnloser Traum. Und ihre Träume erschienen ihr als die Wirklichkeit. Sie bildete sich ein, daß sie in Moskau, in den alten Gemächern des Kreml lebte und aus dem Fenster den großen Iwanglockenturm erblicken könnte. Sie fürchtete aber das Tageslicht und sah niemals zum Fenster hinaus. In ihren Gemächern waren die Fenster immer verhängt, und es herrschte darin ewige Dunkelheit. Sie lebte bei Kerzenlicht. Jahrhundertealte Vorhänge und Decken verbargen die letzte Moskauer Zarin von allen Menschenblicken. In den »oberen Gemächern« herrschten noch die feierlichen und prunkvollen alt-moskowitischen Hofsitten. Die Diener durften nicht ungerufen über die Schwelle des Hausflurs treten. Die Zeit war hier stehen geblieben und stand ewig still wie in den Tagen des Sanftesten Zaren Alexej Michailowitsch. In ihrem kranken Hirn lebte das unsinnige Märchen, daß ihr Mann, Zar Fjodor Alexejewitsch, in Jerusalem am Heiligen Grabe lebe und für das russische Land bete, gegen das der Antichrist mit einem unzähligen Heere von Polen und Deutschen gezogen käme; in Rußland gäbe es keinen Zaren, und der, der sich für einen Zaren ausgäbe, sei kein richtiger Zar, sondern ein Thronräuber, ein Werwolf, ein zweiter Grischka Otrepjew, ein entlaufener Kanonier, ein Deutscher aus der Kukujewschen Vorstadt; der Zorn des Herrn gegen die Rechtgläubigen werde aber nicht ewig währen; wenn alle Zeiten und Fristen sich erfüllt haben würden, werde der frommste, einzige Zar Allrußlands in sein Land in Kraft und Herrlichkeit zurückkehren, und die heidnischen Heere werden vor ihm fliehen wie die Nacht vor der Sonne; und er werde mit der Zarin den Thron seiner Väter besteigen und in seinem Lande Recht und Wahrheit wiederherstellen; das ganze Volk werde zu ihm kommen und ihn anbeten; und der Antichrist mit allen seinen Deutschen werde gestürzt werden. Dann werde auch bald das Ende der Welt anbrechen und die schreckliche Wiederkunft Christi eintreten. Das alles sei nahe und stehe vor der Türe.

Etwa vierzehn Tage nach dem Venusfeste im Sommergarten lud Zarewna Marja ihren Vetter Alexej ins Haus der Zarin Marfa ein. Sie hatten hier schon öfters geheime Zusammenkünfte gehabt. Die Tante übergab ihm Nachrichten und Briefe von seiner Mutter, der verstoßenen Zarin Jewdokija Fjodorowna, der ersten Gemahlin Peters, die mit Gewalt ins Nonnenkloster zu »Maria Schutz und Fürbitte« in Susdal gesteckt worden war, wo sie unter dem Klosternamen Jelena lebte.

Als Alexej das Haus der Zarin Marfa betreten hatte, mußte er zuerst eine Reihe finsterer, aus runden Balken gezimmerter Korridore, Flure, Vorzimmer, Kammern und Treppen passieren. Es roch überall nach Baumöl und altem Zeug, wie nach dem Staube und der Fäulnis der Jahrhunderte. Überall waren kleine Zellen, Zimmerchen, Kämmerchen, Seitenkammern und Hinterstübchen. In allen diesen Räumen hausten uralte Ober- und Kammerbojarinnen, Zimmerfrauen, Kinderfrauen, Schatzmeisterinnen, Wäscherinnen, Pelzbewahrerinnen, Bettwäschebeschließerinnen, Narren in Christo, Bettler, Pilgerinnen, Beterinnen, Narren und Närrinnen, Waisenmädchen, hundertjährige Märchenerzähler und Domraspieler, die zu den Klängen ihres eintönigen Saiteninstruments uralte Heldengesänge rezitierten. Alte, grauhaarige, zottige, wie mit Moos bewachsene Diener in verschossenen grünsamtenen Kaftans faßten den Zarewitsch an den Rockschößen und küßten ihm die Hand und die Schulter. Blinde, stumme, lahme, vor Alter graue und fahle Gestalten, die gleichsam keine Gesichter hatten, schlichen ihm nach, glitten wie Gespenster an den Wänden entlang, krochen, wiebelten und wabelten in den dunklen Korridoren wie Kellerasseln in nassen Löchern. Er stieß unterwegs auf den Narren Schamyra, der immer die Närrin Manjka zwickte und kicherte. Die älteste der Hofbojarinnen, die von der Zarin besonders geschätzte, gleich ihr irrsinnige, dicke, in gelbem Fett schwimmende und wie Gallerte zitternde Sfunduleja Wachramejewna fiel ihm zu Füßen und begann zu heulen und zu jammern, wie vor einer Leiche. Dem Zarewitsch wurde es unheimlich zumute. Er mußte an die Worte des Vaters denken: »Der Hof der Zarin Marfa ist durch ihre Frömmigkeit ein Hospital für allerlei Mißgeburten, Verrückte, Heuchler und Narren geworden.«

Er atmete erleichtert auf, als er in ein helleres und saubereres Eckzimmer trat, wo ihn seine Tante, die Zarewna Marja Alexejewna erwartete. Aus den Fenstern konnte man die blaue, sonnenlichtüberflutete Fläche der Newa mit den vielen Schiffen und Barken sehen. Die Wände dieses Zimmers waren wie die einer Bauernstube aus runden Balken gezimmert. In der östlichen Ecke des Zimmers hing ein Heiligenschrein mit Heiligenbildern, vor denen ein trübes Öllämpchen brannte. An den Wänden entlang standen Bänke. Die Tante, die am Tisch gesessen hatte, stand auf und umarmte den Zarewitsch mit großer Herzlichkeit. Marja Alexejewna war nach alter Sitte gekleidet; sie trug ein um den Kopf geflochtenes Tuch und ein wollenes Wams von »stiller«, d. h. dunkler, einer Witwe geziemender Farbe mit braunen Punkten. Ihr Gesicht war unschön, blaß und gedunsen, wie man es bei alten Nonnen findet. Doch auf ihren bösen feinen Lippen und in ihren klugen, scharfen, stechenden Augen lag etwas Herrschsüchtiges und Festes, das an die Zarewna Ssofja, »den bösen Samen der Miloslawskijs« erinnerte. Ebenso wie Ssofja haßte sie ihren Bruder und all sein Beginnen und verzehrte sich in Sehnsucht nach dem Alten. Peter schonte sie, nannte sie aber eine alte Krähe, weil sie immer krächzte.

Die Zarewna übergab Alexej einen Brief seiner Mutter aus Susdal. Es war die Antwort auf die wenigen allzu trockenen Zeilen ihres Sohnes, die sie vor kurzem erhalten hatte; der Brief des Sohnes hatte gelautet: »Mütterchen, guten Tag! Vergiß mich, bitte, nicht in deinen Gebeten.« Alexej begann mit Herzklopfen die unorthographischen, mit plumpen kindlichen Buchstaben hingekritzelten Zeilen der ihm wohlbekannten Handschrift zu entziffern.

»Zarewitsch Alexej Petrowitsch, guten Tag! Ich Arme lebe kaum noch vor Gram, daß Du, mein Väterchen, mich in solchem Kummer verlassen und mich, die Dich geboren, vergessen hast. Und ich hatte Dich wie eine leibeigene Magd gepflegt. Und Du hast mich so schnell vergessen. Und ich lebe bis auf das heutige Datum nur noch für Dich. Und wenn ich nicht für Dich lebte, so wäre ich nicht mehr auf dieser Welt des Kummers, der Leiden und der Armut. Bitter, ach so bitter ist mein Leben! wäre ich doch besser gar nicht geboren. Ich weiß selbst nicht, warum ich mich so quäle. Und Dich habe ich nicht vergessen, ich bete immer für Dein Wohl zu der heiligen Muttergottes, daß sie Dich behüte und rein erhalte. Es gibt hier ein Bild der heiligen Muttergottes von Kasan; an der Stelle, wo sie einst erschien, wurde die Kirche erbaut. Und ich habe für Deine Gesundheit ein Gelübde getan; ich ließ mir das Heiligenbild ins Haus bringen, habe es nachts selbst zurückbegleitet, habe es auf eigenen Schultern getragen. Und am dreiundzwanzigsten Tage des Monats Mai hatte ich ein Gesicht. Es erschien mir die erlauchteste und reinste Himmelskönigin und versprach mir, sich beim Herrn, ihrem Sohne, für mich zu verwenden, daß mein Kummer sich in Freude wende. Und ich Unwürdige hörte von der erlauchtesten Jungfrau diese Worte: ›Du hast mein Bild mehr als die anderen geehrt und es zu meinem Tempel zurückbegleitet; ich werde Dich dafür erhöhen und Deinen Sohn erhalten.‹ Und Du, meine einzige Freude, mein Kind, habe Gottesfurcht in Deinem Herzen, schreibe mir, mein Freund Aljoschenka, wenigstens eine Zeile, stille meine Tränenflut, gib mir eine kurze Erholung in meinen Leiden, sei barmherzig zu Deiner Mutter und Magd, schreibe mir bitte! Ich verbeuge mich vor Dir wie eine Magd.«

Als Alexej den Brief zu Ende gelesen hatte, übergab ihm Zarewna Marja die Geschenke, die ihm die Mutter aus dem Kloster geschickt hatte: ein kleines Heiligenbild, ein Tüchlein, von der eigenen Hand der demütigen Nonne Jelena mit Seide gestickt, und zwei kleine Schalen aus Lindenholz, »aus denen man Branntwein trinkt«. Diese bescheidenen Geschenke rührten ihn noch mehr als der Brief.

»Du hast sie vergessen,« sagte Marja, ihm gerade in die Augen blickend. »Du schreibst ihr nicht und schickst ihr nichts.«

»Ich fürchte mich, es zu tun,« sagte der Zarewitsch.

»Warum?« entgegnete sie sehr lebhaft und durchbohrte ihn mit ihren stechenden Augen. »Kannst du denn nicht auch Leiden auf dich nehmen? Das macht doch nichts! Es ist ja für deine Mutter und für niemand andern . . .«

Er schwieg. Nun begann sie ihm ins Ohr zu flüstern, was sie von dem Einfältigen Michailo Bossoj, der aus dem Susdaler Kloster gekommen war, gehört hatte: es herrsche dort große Freude; wunderbare Erscheinungen, Gesichter, Prophezeiungen und Stimmen von Heiligenbildern hörten gar nicht auf; der Bischof von Nowgorod, Hiob, habe gesagt: »Aus Petersburg hast du Böses zu erwarten; nur Gott allein kann dich, glaube ich, retten; du wirst sehen, was bei euch geschehen wird.« Und der heilige Greis Wissarion, der in der Klostermauer von Jaroslawl eingemauert lebt, habe ein Gesicht gehabt, daß bald eine Veränderung kommen müsse: »Entweder wird der Zar sterben oder Petersburg wird zugrunde gehen.« Und dem Bischof Dossifej von Rostow sei der heilige Zarewitsch Dmitrij erschienen und habe prophezeit, daß große Unruhen bevorstünden und daß alles »bald in Erfüllung gehen werde«.

»Bald! Bald!« schloß die Zarewna. »Gar zu viele Leute wehklagen und rufen: Räche dich, Herr, mache der Sache ein Ende, führe sie zur Vollendung!«

Alexej wußte, daß das Wort »Vollendung« den Tod seines Vaters bedeutete.

»Denke an meine Worte!« rief Marja wie eine Prophetin aus. »Petersburg wird nicht mehr lange bestehen. Diese Stätte wird leer sein!«

Sie sah zum Fenster auf die Newa und auf die weißen Häuschen zwischen den grünen Sümpfen hinaus und wiederholte mit Schadenfreude:

»Diese Stätte wird leer sein, sie wird leer sein! Die Stadt wird zum Teufel in den Sumpf versinken! Der verdammte Pilz wird ebenso schnell zugrunde gehen, wie er emporgewachsen ist. Nicht einmal die Stelle, wo er gestanden, wird man wiederfinden!«

Die alte Krähe war ins Krächzen gekommen.

»Es sind nur Ammenmärchen,« sagte Alexej und winkte hoffnungslos mit der Hand. »Haben wir denn wenig Prophezeiungen gehört? Alles ist Unsinn!«

Sie wollte etwas erwidern, bohrte aber plötzlich wieder ihren stechenden Blick in ihn.

»Zarewitsch, wie siehst du aus? Fehlt dir etwas? Oder trinkst du?«

»Ja, ich trinke. Man zwingt mich zu trinken, vorgestern beim Stapellauf mußte ich so trinken, daß man mich später wie eine Leiche hinaustrug, säße ich doch lieber im Kerker oder hätte ich ein Hitzfieber, als daß ich dort gewesen wäre!«

»Du hättest doch Arzneien einnehmen und einen Kranken spielen sollen, um bei diesem Stapellauf nicht dabei sein zu müssen, wenn du die Art deines Vaters kennst.«

Alexej schwieg eine Weile und seufzte schwer auf.

»Ach so bitter ist es mir, Marjuschka! . . . vor Gram bin ich fast von Sinnen, wenn mir nicht Gott der Allmächtige beistünde, so wäre ich wohl längst irrsinnig geworden; ich wäre froh, wenn ich mich irgendwo verstecken könnte . . . Ach, wenn ich weglaufen könnte!«

»Wohin kannst du vom Vater weglaufen? Er hat einen langen Arm. Er wird dich überall finden können.«

»Es tut mir leid,« fuhr Alexej fort, »daß ich den Rat Kikins nicht befolgt habe und nicht nach Frankreich oder zum Kaiser nach Wien entflohen bin. Dort könnte ich ruhiger leben als hier, solange es mir von Gott beschieden wäre. Viele von den Unsrigen haben ihre Rettung in der Flucht gefunden. Aber es gibt für mich gar keine Möglichkeit, zu entfliehen. Ich weiß nicht, was mit mir sein wird, liebes Tantchen! . . . Ich will ja nichts als die Freiheit und daß man mich in Ruhe lasse. Daß man mich wenigstens ins Kloster gehen lasse! Ich würde auch auf die Erbschaft verzichten, würde ferne von allem in Ruhe leben, würde auf mein Erbgut ziehen, um da zu sterben!«

»Genug, Petrowitsch! Der Zar ist ja nicht unsterblich: sobald es Gott will, wird er sterben. Man sagt ja, er habe die Fallsucht, und solche Leute leben nicht lange. Gott wird die Vollendung geben . . . Ich hoffe, daß es bald geschehen wird . . . Warte nur, sage ich dir, es wird auch für uns die Zeit kommen, unser Lied zu singen. Das Volk liebt dich, es trinkt auf dein Wohl und nennt dich die Hoffnung Rußlands. Dein Erbe wird dir nicht entgehen!«

»Was sprichst du vom Erbe, Marjuschka! Ich werde dem Kloster nicht entrinnen; und wenn mich mein Vater nicht ins Kloster steckt, so habe ich auch nach seinem Tode nichts anderes zu erwarten: man wird mich wie den Zaren Wassilij Schujskij zu einem Mönch machen und einsperren. Traurig ist mein Leben . . .«

»Was sollen wir nun tun, mein Falke? Eine Stunde hat man zu leiden und hundert Jahre zu leben. Warte noch eine Weile, Aljoschenka!«

»Lange genug habe ich gewartet, ich kann nicht mehr!« rief er leidenschaftlich aus, und sein Gesicht erbleichte. »Wenn doch schon das Ende käme! Die Qual ist ärger als der Tod . . .«

Er wollte noch etwas hinzufügen, aber seine Stimme versagte. Er stöhnte dumpf auf: »Oh Gott, Gott!« ließ den Kopf in die Hände sinken und preßte die Schläfen mit den Fingern zusammen. Er weinte nicht, aber krümmte sich wie vor unerträglichem Schmerz. Sein ganzer Körper erbebte im Krampfe des tränenlosen Schluchzens.

Zarewna Marja beugte sich über ihn und legte ihre kleine, feste und gebieterische Hand auf seine Schulter; die gleichen Hände hatte auch Zarewna Ssofja gehabt.

»Sei nicht kleinmütig, Zarewitsch,« sprach sie langsam, mit stiller und freundlicher Eindringlichkeit. »Erzürne Gott nicht, murre nicht. Denke an Hiob: gut ist es, auf den Herrn zu hoffen, denn unser ganzes Leben und jede unsere Regung ist in seiner Hand. Er kann auch das Widrige zum Nutzen für uns wenden. Wenn Gott mit mir ist, was kann mir ein Mensch tun? Und wenn ein ganzes Heer gegen mich zieht, wird mein Herz nicht verzagen. Gott wird mich retten! Verlasse dich ganz auf Christus, Aljoschenka, mein Herzensfreund: Er wird keine Versuchung zulassen, die über deine Kraft ginge.«

Sie schwieg. Unter diesen ihm von Kind auf vertrauten frommen Worten, unter dieser freundlichen und festen Hand wurde auch er still.

Jemand klopfte an der Türe. Es war Ssunduleja Wachramejewna, die sie zu der Zarin Marfa rufen kam.

Alexej hob den Kopf. Sein Gesicht war noch immer bleich, aber fast ganz ruhig. Er blickte auf die Heiligenbilder und das Lämpchen, bekreuzigte sich und sagte:

»Du hast recht, Marjuschka! Gottes Wille geschehe in allen Dingen. Auf das Gebet der Muttergottes und aller Heiligen wird er über uns nach seinem Willen beschließen. Darauf setze ich meine Hoffnung und werde auch weiter darauf hoffen.«

»Amen!« sagte die Zarewna.

Sie standen auf und gingen in die Schlafgemächer der Zarin Marfa.


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