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6. Ankunft in der Wiesenstraße

Es war schon dunkle Nacht gewesen, als der Zug im Stettiner Bahnhof einlief. Mit unglaublicher Zungenfertigkeit hatte Rieke Busch einem Dienstmann, der Feierabend machen wollte, seine Karre abgeschwatzt. Das alte Gesicht unter der roten Mütze wurde immer verwirrter, dann stets vergnügter. »Na, Männecken, Sie sind doch ooch müde?« hatte Rieke gefragt und ihre Hand ganz sachte neben die altersfleckige, ausgemergelte Hand auf den einen Holm des Handwagens gelegt. »Wat wollen Se da mit de Karre nach Haus zuckeln? Alleene jeht sich det doch ville besser?«

»Du bringst mir die Karre ja nich wieda, du freche Kröte, du!« jammerte der alte Mann.

»Wo wohnen Se denn? In de Müllerstraße? Ooch 'ne feine Jejend! Und ick wohne in de Wiesenstraße – kennste de Wiesenstraße, Opa?«

»Det hab ick doch jleich jemorken, det du vom Wedding bist, du Aas du!« strahlte der Alte.

»Na, siehste«, lachte Rieke, »da weeßte schon, wie ick heiße! Aas heiße ick! Und wie heißt du, Opa?«

»Küraß heiß ich. Nummer siebenundachtzig. Müllerstraße, vergiß nicht!«

»Küraß –?« Rieke sprach den Namen wie Kieraß. »Kieraß, ick hab jedacht, so heeßen nur die Hunde. Na jut, Opa, det wer' ick schon nich verjessen, siebenundachtzig, Müllerstraße, Kieraß. – Schieb ab, Opa! Huste dir man sachte in den Schlaf!«

»So ein frechet Aas!« hatte der Alte wieder gesagt und war ganz gehorsam abgeschoben, ohne Rieke auch nur nach ihrem richtigen Namen zu fragen. Aas aus der Wiesenstraße schien ihm als Pfand für seinen Handwagen völlig zu genügen.

Vereint hatten Karl und Rieke nun die Körbe aufgeladen, die fast schlafende Tilda wurde so dazwischengestopft, daß sie nicht herunterfallen konnte, und nun waren die beiden losmarschiert. Karl zwischen den Holmen des Wagens, Rieke bald nachschiebend, bald neben ihm, um ihm den Weg zu zeigen. Ihre überlangen Röcke hatte sie mit einem Strick wulstartig um die Hüften gebunden. Die Gaslaternen flackerten in einem böigen Wind, stumm, verschlossen sahen die dunklen Häuser auf sie herab. Ab und zu wusch ein plötzlicher Schauer die Gesichter der Kinder. Wenn Karl Siebrecht daheim in der kleinen Stadt sich je seinen Einzug in die große Kaiserstadt Berlin ausgemalt hatte, dann nie so! Nie hatte er daran gedacht, vor einem Handwagen, Körbe ziehend, durch dunkle Straßen zu schieben, als einzige Freundin und Bekannte eine echte Berliner kesse Nummer, als einzige Aussicht eine Schlafstelle, die er mit einem Bäcker teilen sollte: »Janz ordentlich, der Junge! Säuft nich, arbeetet, nur schwach uff de Beene mit de Mächens, da fällt er zu leicht um«, hatte Rieke seinen Schlafgenossen charakterisiert. Vormittags noch daheim, von der Minna betreut, in den altvertrauten Wänden, zwischen den Möbeln, die sein ganzes Leben um ihn gewesen waren – ach, fühlte er nicht noch Rias frischen Kuß auf den Lippen? –, und nun ganz draußen, für immer draußen, und seine Lippen schmeckten nichts als den faden Regengeschmack, der doch nicht rein nach Regen wie da draußen schmeckte, sondern nach Rauch, nach Ruß ...

»Wie heißt diese Straße?« sagte er zu Rieke und sah fast scheu zu den dunklen Häusern hoch.

»Det is die Ackerstraße! Wenn wa die hoch sind, haben wa's nich mehr weit!«

»Ackerstraße? Wo ist denn hier ein Acker?« Er empfand wirklich schon Sehnsucht nach einem wirklichen Acker, über den der Herbstwind weht.

»Acker? Ach, du meenst Feld, wo se Kartoffeln druff bauen? Det jibt's hier nich. Det war valleicht mal früha. Wir wohnen ja ooch Wiesenstraße, aba Wiese is nich, dafür haben wa de Palme!«

»Die Palme? Was ist denn das? Ein botanischer Garten?«

»Mensch! De Palme, det weeßte nich? Det is de Herberje zur Heimat, die haben wir jrade vis-à-vis! Wo die Penna und die Stroma schlafen, wenn se sonst keene Bleibe haben! So wat haben wa, aba Wiese haben wa nich. Und Acker ooch nich. Na, laß man«, sagte sie fast tröstend. »Wenn wa imma Kartoffeln satt haben, broochen wa keen Acker nich!«

Sie schoben stumm weiter. In so vielen Fenstern brannte Licht, rötliches vom Gas, schwach gelbliches vom Petroleum, manchmal auch strahlend weißes elektrisches – hinter den Fenstern bewegten sich Schatten, auf der Straße glitten Schatten eilig vorüber, in der Eckdestille grölte und schrie es. Ein Schutzmann in Pickelhaube mit herabhängendem grauen Schnauzbart trat nahe an die Karre heran, musterte stumm die kleine Fuhre – unwillkürlich sagte Karl Siebrecht »guten Abend«, und der Schutzmann drehte sich wortlos um und ging weiter. Niemand wußte von Karl Siebrecht, keiner nahm Notiz von ihm, jeder hatte seinen Arbeitsplatz, sein Heim, etwas Verwandtes, selbst die kleine Rieke. Er nur schob alleine dahin, ohne Rieke wäre auch für ihn die Palme dagewesen, die Heimat der Heimatlosen. Ein beklemmendes Gefühl schnürte ihm die Kehle zusammen, noch nie, selbst damals nicht, als er am Bett des Vaters begriffen hatte, daß der Vater tot war, daß er nicht mehr atmete – noch nie hatte er sich so einsam und verlassen gefühlt. Dieses verfluchte sentimentale Lied kam ihm nun auch noch ins Gedächtnis: »Verlassen bin i«, mußte er summen, »wie der Stein auf der Straßen ...« Er fühlte die Steine, Hunderte, Tausende unter seinen Füßen, sie wuchsen ihm zur Seite zu himmelausschließenden Mauern empor, Steine, nur Steine, nichts Lebendiges mehr ... Und er allein darunter, etwas Lebendiges, etwas Atmendes, mit Blut in den Adern, mit einem Herzen, etwas Gefühl – und doch nur ein Stein unter Steinen, verlassen, wertlos. Niemand wußte von ihm, wie niemand von den Steinen wußte, über die sein Fuß eben gegangen war!

»Da links um de Ecke!« kommandierte Rieke Busch. »Rin in de Hussiten! Wie is dir denn, Karl? Du klapperst ja! Keene fünf Minuten, denn sind wa zu Hause, da koch ick dir wat Warmet!«

»Es ist nur, Rieke«, sagte der Junge, »es ist alles so viel, alle diese Häuser, und alles Stein, und keiner weiß von uns ...«

»Mußte eben machen, det se bald von dir wissen! Det is deine Sache! Und det mit de villen Häuser, det muß dir nich imponieren, ob det fünfstöckige wie hier oder kleene Häuserkens wie bei euch sind, mit Wassa kochen se hier wie da, und wenn de dir nich unterkriejen läßt, denn stehste, hier wie da! – So, und det is nu de Wiesenstraße. Wie Blume riecht det hier nich, aber komisch, wenn ick hier komme, is mir det imma wie zu Hause. Der Jeruch is mir direkt sympathisch. – Halt, Karl! Bleib da bei de Karre, ick mach ruff bei Vata'n, wenigstens de Körbe kann der Mann anfassen. Und laß dir nicht listen und locken, die klauen hier alle wie die Raben, namentlich was de Penner sind! – Jib mir die Tilda, ick wer' ihr schon schleppen – det Kind muß in de Betten! Is ja ganz naß vom Regen! Komm, meine Tilda, jetz jeht's in de Heia!«

Damit verschwand die kleine groteske Gestalt in einem dunklen Torweg, und Karl Siebrecht stand allein auf der Straße. Er setzte sich auf die Karre, ihn fror. Er bohrte die Hände in die Taschen und malte sich aus, wie schön es sein würde, nach diesem langen Tag endlich behaglich im Bett zu liegen. Freilich, wie würde sein Bett aussehen? Und was für ein Mensch würde der Bäcker sein, der so leicht umfiel, wenn Mädchen in Frage kamen? Dieses Kind Rieke Busch schien über alles im Leben Bescheid zu wissen, wie eine Alte. Sie sollte nur machen und schnell kommen – ihn fror jetzt sehr. Eine Gestalt hatte sich aus dem Häuserschatten gelöst und hatte schon eine Weile vor Karl Siebrecht gestanden. Nun sagte der junge, geisterhaft blasse Bursche: »Na, Mensch?«

»Ja?« fragte Karl Siebrecht, aus seinen Gedanken hochfahrend.

»Na –?« fragte der andere wieder.

»Guten Abend!« sagte Karl Siebrecht, der nicht wußte, welche Antwort von ihm erwartet wurde.

»Sore –?« fragte der, trat noch einen Schritt näher und legte eine Hand auf den Korb.

»Hände weg!« rief Karl Siebrecht scharf. Und als die Hand sofort zurückgezogen wurde, fragte er milder: »Was ist Sore?«

»Det weeßte nich? Na, Mensch! Jibste mir een Stäbchen, wenn ick dir sare, wat eene Sore ist?«

»Nein!« erklärte Karl Siebrecht entschieden. »Was ist denn ein Stäbchen?«

»So grün!« grinste der Bursche jetzt. »So grün und denn im November! Du kommst wohl grade vons Land?«

»Wirklich! Ich bin noch keine Stunde in Berlin!«

»Mensch!« sagte der Bengel fast fieberhaft, drängte sich dicht an Karl Siebrecht und flüsterte ihm ins Gesicht: »Sei helle, hau wieda ab. Hier is nischt los, nur Kohldampf und Frieren! Det wird een Winter, sare ick dir!«

»Keine Arbeit?« fragte Karl.

»Arbeet? Nich so ville hab ick letzte Woche vadient, wie ick Schwarzet unterm Daumennagel habe! Du rennst dir die Sohlen ab – aber nischt! Mensch!« sagte der Bursche und drängte sich noch näher. »Mach und schenk mir 'nen Jroschen! Ick habe nich mal so ville, det ick in de Palme nächtigen kann. Weeßte, wat de Palme is?«

»Ja, es ist mir erzählt worden.«

»Det letzte Nacht ha' ick in 'ne Sandkiste im Tiergarten jeschlafen. Mensch, und es is so kalt! Ick bin janz verklammt uff dem nassen Sande, ich war krumm wie 'n Affe. Eenen Jroschen nur, det ick eenmal wieder warm schlafen kann!«

Der Bursche, kaum zwei, drei Jahre älter als Karl Siebrecht, hatte so fieberhaft, so eindringlich geredet, daß es für den Jungen kein Zögern gab. Flüchtig hatte er daran gedacht, wie abfällig er sich eben noch seiner Schlafstelle erinnert hatte, und der hier hatte in einer Sandkiste geschlafen ... Er zog das Portemonnaie aus der Tasche. »Ich will dir gerne einen Groschen geben«, sagte Karl Siebrecht –

– und bekam im gleichen Augenblick einen Faustschlag in den Bauch, daß ihm der Atem verging, daß er sich zusammenkrümmen mußte. Das Portemonnaie wurde ihm aus der Hand gerissen. »Na, Mensch!« rief der Bursche triumphierend. Und ebenso schnell kläglich: »Laß mir los! Ick habe bloß Spaß jemacht! Ick jebe det Jeld wieda! Es war bloß Spaß! Rieke, Ernst –!«

Karl Siebrecht richtete sich ächzend wieder auf. Ja, da war die kleine Rieke Busch und ein junger, blasser Mensch mit einer ungeheuren Rabentolle bei ihr. Sie hielten den Burschen, der jammerte: »Warraftig, Rieke, et war bloß Spaß! Ick wer' doch nich eenen, den du kennst, fleddern! Laß mir loofen, bitte! Rieke, Ernst, sagt's nich meenem Ollen. Meen Olla haut mir zuschanden.«

»Und det soll er ooch!« sagte Rieke böse. »Jarnich genug kann der dir vertrimmen! Du faulet Aas – am Tage dir rumdrücken und nachts die Leute fleddern! Du jehörst uff den Alex, in de Plötze jehörste, nich bei uns Arbeeta!«

»Rieke, beste Rieke –« fing der Bursche wieder an.

»Halt's Maul! – Zähl's Jeld nach, Karl, stimmt's? Und een Kamel biste ooch, Karl, nach allem, wat ick dir jesagt habe, zeigste dem Lulatsch in der Nacht dein Jeld! Dir kann man ooch nich eene Minute alleene lassen, so een Dussel biste. Da is ja Tilda hella.«

»Er hat mich nur um einen Groschen für die Palme gebeten«, versuchte der sehr beschämte Karl Siebrecht sich zu entschuldigen. »Er hat mir erzählt, er hat im Tiergarten in einer Sandkiste schlafen müssen –«

Die beiden, Rieke und der Rabentollige, brachen in ein Gelächter aus, selbst der gefangene Verbrecher grinste schwach. »Und det jloobste?!« rief Rieke. »Dir können se wohl alles erzählen. Denn wirste nicht lange mehr Jeld haben, wenn de de Leute allens jloobst. Du fängst ja jut an, Karl. Weeßte, wer det is? Det is det Früchtchen von dem Schustameesta Krull in de Pankstraße, der is bei seinem Vata Lehrling ins letzte Jahr, der hat een Bett, bessa als du und ick, keene Sandkiste, du! Bloß, det is een fauler Knochen, der will und will nich arbeeten. Sein Vata hat ihn schon halbtot jeschlagen, aba det hilft nischt mehr. Ick jloobe, bei dir hilft nur noch die Plötze, wat?«

»Laß mir loofen, Rieke, dies eene Mal noch! Ick will ooch jewiß nich wieda ...« bettelte der Bursche.

»Natürlich willste wieda! Aba hau ab, Jott sei Dank biste nich mein Sohn. Ich brächte dir zurecht, ick sare dir –!« Und das kleine Wesen funkelte den langen Bengel so gefährlich an, daß er mit einem verlegenen Grinsen einen Schritt zurück trat. Gleich nutzte er die Gelegenheit und stürzte fort ins Dunkel. Sie sahen ihm alle drei einen Augenblick schweigend nach.

»Na ja, der Fritze Krull!« sagte Rieke dann. »Weg mit Schaden! Den schnappen se ooch ohne uns. – So, Karl, und det is der Ernst, von dem ick dir berichtet habe, Ernst Bremer, wat? Det is der Bäcker, een juter Junge, wie ick dir gesagt habe, bloß zu leicht. Hinter alle kleenen Mädchen her.«

Der Bäcker Ernst Bremer, der einen so weißen Teint hatte, als sei er mit Weizenmehl bestreut, lachte recht geschmeichelt: »Det jloobe ihr nich, Karl«, sagte er und gab dem Jungen die Hand. »So fett fiddelt Voß nich. Ha' ick dir schon süße Oogen gemacht, Rieke?«

»Na, weeßte!« antwortete Rieke im höchsten Ton. »Det wollte ick mir ooch sehr vabeten haben! Det wäre woll dein letzter Tag jewesen, wo de 'ne heile Fassage rumjetragen hast. – Und nu faß den Korb an, Karl. Ick dachte eijentlich, der Ernst soll de Körbe tragen, aba dir laß ick nich wieda alleene uff de Straße. Du mußt Berlin erst bessa kennenlernen. Det war 'ne Lehre wie 'ne Ohrfeige for dir.«

»Wir können ja beide die Körbe rauftragen, und du paßt auf«, schlug Karl Siebrecht, doch wieder sehr beschämt, vor.

»Na ja, wenn ihr det wollt, denn mal los! Ick reiße mir nich darum.«

Es ging über zwei, drei dunkle Höfe, einer schien immer enger, riechender, trostloser als der andere. Karl schauderte. Dann ging es eine enge Treppe hoch, eine so vertretene, beschmutzte Treppe mit so scheußlicher Luft, daß es unbegreiflich schien, wie die offene, zungenförmige blaue Gasflamme in dieser Luft überhaupt brennen konnte. Türen über Türen, Gänge über Gänge, Lärm, Sprechen, Poltern, Töpfegeklapper. Frauen, die schweigend und, wie es Karl Siebrecht vorkam, mit feindlichen Augen den Korb an sich vorbeiließen. Immer höher hinauf, immer höher. Und die Luft wurde immer schlimmer. »Wollen wa nich mal vapusten?« fragte der Bäcker. »Du bist det ja nich jewohnt!«

»Nein, laß man, es geht schon. Ist hier immer so schlechte Luft?«

»Ach, du meenst den Mief? Ja, det mieft hier immer, so'n Mief hält warm im Winta. Der hilft Preßkohlen sparen.« Und wieder schüttelte es Karl Siebrecht.

»Da sind wa«, sagte der Bäcker und stieß mit der Schulter eine Tür auf, die nur angelehnt gewesen war. »Wa stellen den Korb nur ab, det die Rieke nich zu lange alleene is.«

Karl konnte nur einen hastigen Blick in eine von einem Petroleumblaker schwach erhellte Küche tun. Gottlob, hier sah es sauber aus, und es roch auch nicht so schlimm wie draußen. Aus einer Stube drang ärgerliches Brummen. »Det war der Olle«, erklärte der Bäcker, als sie wieder die Treppe hinabstiegen. »Der is ungnädig, die Rieke hat ihm schon 'ne Predigt vapaßt, aber aus der Mulle hat se ihn ooch nich gekriegt.«

Noch dreimal mußten die Jungen mit den Körben die Treppen hoch, denn Rieke hatte angeordnet, daß auch Karls Körbe zu ihr kämen. »Du kriegst nur, wat de brauchst, det kannste dir alle Tage von mir holen. Uff dir muß man uffpassen. Nich, daß ick deine Schlummamutta mißtraue, die Brommen is janz ordentlich, aber mit dir weeß man ja nich –« Und Karl Siebrecht protestierte nicht.

Beim letztenmal blieb der Bäcker oben, als Wachtposten. »Dat du den Ollen nich ranläßt! Die Körbe pack ick alleene aus, Ernst! Und wir sind ooch schnell wieda da, wir müssen bloß die Karre abliefern, is ja nich weit bis in de Müllerstraße. Und die Karre is leer.«


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