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Vierzehntes Kapitel.

Felix an Jansen.

»Wir sind gestern so um einander gekommen. In der ersten Betäubung bin ich wie blind und toll davongerannt. Als ob man dem Hohngelächter der Hölle in seinem eigenen Innern entlaufen könnte! Als ich darüber klar wurde, kehrte ich um; es wäre mir sehr lieb gewesen, noch in der Nacht – auf Gnade und Ungnade – dir wieder zu begegnen. Da warst du schon weggeritten, auch die Anderen hatten es vorgezogen, einen Nachtzug zu benutzen und das Haus zu räumen. So habe ich hier die ungestörteste Muße, zur Besinnung zu kommen und dir einen langen Brief zu schreiben, – auf den ich keine Antwort erwarten kann.

»Was hättest du mir auch zu sagen? Um einander gekommen sind wir nun doch einmal. Und der Fall ist so furchtbar klar, daß er alles Reden und Widerreden überflüssig macht. Wozu also viel Papier verschreiben, oder gar ein Gespräch Aug' in Auge suchen, wo man nicht wüßte, ob man lachen oder weinen sollte?

»Aber ich bin es dir schuldig – nein, nicht dir: denn im Grunde habe ich es nicht gegen dich, sondern gegen mich selbst verschuldet, und meine Beichte, nach der du vielleicht wenig fragst, ist nur für mich selbst eine Erleichterung, die du mir um unserer alten Freundschaft willen gönnen wirst.

»Ich will mich möglichst kurz zu fassen suchen.

»Du weißt, wie ich, ehe mein Vater starb, ins Seebad geschickt wurde und zweimal an dir vorüberreis'te, das erste Mal auf dem Hinweg über Holland, wo ich Geschäfte hatte, dann auf dem Rückweg, als ich durch die Nachrichten von Hause zur besinnungslosesten Eile gespornt wurde und einen bloßen Händedruck zwischen Dampfschiff und Eisenbahn – in solcher Stimmung – uns Beiden ersparen wollte. Du hattest dich seitdem verheirathet und warst Vater geworden. Ich freute mich darauf, deine Frau und dein Kind kennen zu lernen, aber eben darum verschob ich das Wiedersehen auf eine hellere Zeit – und fuhr durch Hamburg, ohne zu ahnen – – –

»Doch ging mir bei aller Angst, wie ich meinen Vater finden würde, eine peinliche Erinnerung nach. Du weißt, ich habe es mit gewissen Abenteuern ziemlich leicht genommen und diesen Leichtsinn kaum jemals mit einem schweren Herzen gebüßt. Ich war immer gewissenhaft den Gewissenhaften gegenüber und ohne Bedenken nur gegen die Unbedenklichen. Mit Willen und Wissen hab' ich nie die Ruhe einer Seele zu erschüttern gesucht und war längst reif für ein besseres Glück, als die landüblichen bonnes fortunes, die man so am Wege findet.

»Aber um mich auch nicht besser zu machen, als ich war: gewisse Früchte reizten mich noch immer, bloß weil sie hoch hingen, und eine ziemlich unbedeutende Julie konnte mich verführen, den Romeo zu spielen, wenn die Strickleiter zu ihrem Balcon recht halsbrechend war.

»Nun hatte gerade, kurz bevor ich nach Helgoland kam, ein Verhältniß mit einer geistig sehr ungewöhnlichen Frau seine tragische Entwicklung gefunden, da sich ein unbegünstigter Anbeter ihretwegen erschoß und die sonst ziemlich leichtherzige und an Opfer gewöhnte Dame diesmal die Sache ernst nahm, worüber denn auch ich meinen Abschied erhielt.

»So war ich schlecht gelaunt, dazu in meinen Nerven etwas zerrüttet durch unzweckmäßige Heilversuche, hitziges Arbeiten und Nachtwachen, und bekümmerte mich um die Badegesellschaft nicht viel mehr, als um die Muscheln und Seegewächse am Strande.

»Auf einmal wurde das anders. Eine fremdartige Erscheinung tauchte plötzlich auf, eine junge Frau, die bald das Räthsel und die Fabel der ganzen Insel wurde. Die Fremdenliste führte sie als eine Madame Jackson aus Cherbourg auf, sie war ohne Begleitung, hatte sich in einer einzeln stehenden Fischerhütte eingemiethet und schien es darauf anzulegen, durch die Absonderlichkeit ihres Wesens alle männlichen und weiblichen Zungen in Bewegung zu setzen.

»Sie zeigte sich am frühsten Morgen in einer Toilette am Strande, die den Neid aller Damen erregte. Es war nicht die Kostbarkeit der Stoffe oder des Schmucks, sondern die seltsame Anmuth, mit der sie sich in die einfachsten Shawls und Schleier zu wickeln und darin zu bewegen verstand. Auch mußte ihr Gesicht Jedem auffallen, schon durch die ungewöhnlichen Contraste. Das Haar hatte eine röthlich goldene Farbe und leuchtete ordentlich in der Sonne, wenn es ihr so frei über die Schulter herabwehte; zwei zarte schwarze Bogen wölbten sich über den sanftesten blauen Augen, die so unschuldig in die Welt sahen, als hätten sie von dem Aufsehn, das sie machten, nicht die mindeste Ahnung. Ueber ihre Stirn hing ein kleiner schwarzer Spitzenschleier herab – im Uebrigen brauch' ich sie dir nicht zu beschreiben.

»Natürlich behaupteten die Frauen, das rothe Haar sei gefärbt, die Brauen gemalt. Ein solches Farbenspiel gebe es nirgend in der Natur. Die Männer fanden es darum nicht weniger reizend.

»Ein alter Engländer war der Erste, der sie als seine Landsmännin anzureden wagte. Sie antwortete im besten Englisch, aber so kurz angebunden, daß dieser mißglückte Versuch alle ähnlichen abschreckte.

»Indessen schien sie selbst endlich der Unnahbarkeit, in der sie sich die ersten Tage erhalten, überdrüssig zu werden. Sie näherte sich einer mecklenburgischen Dame, die ihre kranke Tochter ins Seebad begleitet hatte, und knüpfte unter dem Schein der Theilnahme eine Bekanntschaft an, die sie nach einigen Tagen wieder einschlafen ließ, offenbar aus Langerweile. Da sie auch Deutsch sprach, wenn auch mit englischem Accent, wagten sich einige märkische Landjunker an sie heran, die sich sterblich in sie verliebt hatten. Sie behandelte sie mit kühler Herablassung, und bald hatte sich ein förmlicher Hofstaat um sie versammelt, in welchen auch einige junge Leute meines bisherigen Umgangs sich aufnehmen ließen.

»Sie erzählten mir von den Launen und Eigenheiten ihrer Dame, die aus Eis und Feuer, aus Kinderunschuld und ausgesuchtester Koketterie, aus Sentiment und tollem Uebermuth zusammengesetzt sei. Die englische Kälte und das sanfte Taubenlächeln, womit sie unter der Badegesellschaft erschien und die Huldigungen ihrer Verehrer sich halb gelangweilt, halb ironisch gefallen ließ, sei nur eine Maske. Unter vier Augen komme ein ganz anderes, viel abenteuerlicheres Naturell zum Vorschein, eine verführerische Melancholie und hingebende Weichheit, die aber sofort in die schroffste Kälte umschlügen, sobald der dadurch Ermuthigte nun auch seinerseits wärmer zu werden anfinge und an dem hingehaltenen kleinen Finger die ganze Hand zu fassen suchte. Mit dem schneidendsten Hohn werde ein solcher verführter Thor in seine Grenzen zurückgewiesen und von dem Augenblick an mit unerbittlicher Ungnade behandelt, ohne doch ganz freigegeben zu werden.

»Mehrere meiner Bekannten hatten dies erfahren müssen; sie erzählten mir ihre schmachvollen Niederlagen so ausführlich, daß ich in dieser Frau ein Muster jener fischblütigen Koketten erkannte, wie sie mir zur Ehre ihres Geschlechts doch nur selten begegnet waren. Die Abneigung gegen das Meerwunder, die ich vom ersten Blick an gefühlt hatte, bestärkte sich dadurch mehr und mehr, zugleich aber stieg der Gedanke in mir auf, es möchte ein gutes Werk, ein Verdienst um die ganze Männerwelt dieser Insel sein, wenn es gelänge, die Menschenfischerin in ihrem eigenen Netz zu fangen.

»Sofort wurde dieser Vorsatz zur fixen Idee bei mir, förmlich als ob meine eigene Ehre dabei auf dem Spiele stände. Da ich mich selbst gegen den Zauber völlig gefeit wußte, ging ich auch ohne das geringste Bedenken an die Ausführung. Sie hatte längst meine Zurückhaltung mit Verwunderung und Aerger empfunden; so war nichts leichter, als durch die erste gelegentliche Annäherung, die ich herbeiführte, mir sofort einen Platz unter ihren Intimen zu erobern.

»Ich verschone dich damit, Scene für Scene das schnöde Possenspiel, das nun begann, zu berichten. Daß ich es mit einer geschickten Gegenspielerin zu thun hatte, reizte meinen Ehrgeiz und stachelte den ganzen Eigensinn meiner Natur, so daß wir nach acht Tagen, da auch sie ihren Stolz darein setzte, mich endlich gleich den Andern zu ihren Füßen zu sehen, so ziemlich allein uns gegenüberstanden; der frühere Verehrerkreis hatte sich verstimmt zurückgezogen.

»Meine Haupttaktik war, mich als völlig blasirt und feuerfest hinzustellen und allen Reiz des Umgangs mit ihr bloß darin zu finden, daß ich endlich einer verwandten Natur begegnet sei, die der lächerlichen Einbildung inniger Gefühle so gut wie ich sich längst entschlagen habe. Sie acceptirte für sich selbst die Rolle, die ich ihr zuwies, aber es fiel ihr nicht ein, darauf zu verzichten, mich aus der meinigen fallen zu machen. Gewisse Menschlichkeiten, auf denen ich hin und wieder mein verleumdetes Herz ertappen ließ, berechtigten sie zu einiger Hoffnung, und die Badefreiheit gab hundert Gelegenheiten, mich auf die Probe zu stellen.

»Nun, es kam, wie es kommen mußte. Eines Abends hatten wir eine stürmische Meerfahrt nicht ohne Gefahr überstanden, waren Beide erschöpft, halbdurchnäßt und hungrig, die Rückkehr hatte sich darüber verspätet, daß der Schiffer mitten in der See ein Leck in seinem Boot nothdürftig flicken mußte; so war es nachtschlafende Zeit, als wir an ihrer Fischerhütte anlangten. Sie selbst schien einen Augenblick alles künstliche Spiel vergessen zu haben und nur darauf bedacht zu sein, auch mich ein wenig zu erquicken und zu wärmen, ehe sie mich in meine Wohnung entließ. Während sie selbst in ihrer Schlafkammer sich in ein trockenes Gewand hüllte, mußte ich in der Wohnstube, die auch nicht viel mehr als eine Kammer war, meinen ganz von Seewasser durchtränkten Rock mit einer türkischen Jacke vertauschen, die sie aus ihrer Garderobe ausgewählt hatte, und bald gab der Thee, der auf dem Tische dampfte, die Wärme des Ofens, der trotz des Spätsommers schon sehr erwünscht war, vor Allem unsere wunderliche Vermummung nach der ausgestandenen Gefahr uns Beiden eine so verwegen lustige Stimmung, wie ich sie ihr gegenüber noch nie erlebt hatte.

»Ich war aber auch jetzt noch weit davon entfernt, etwas von Liebe zu fühlen, auch nur so viel, wie ich bisher bei meinen flüchtigsten Abenteuern gefühlt hatte. Mitten unter dem scherzenden Geplauder mit der schönen jungen Frau fühlte ich im Grunde der Seele eine unbezwingliche Abneigung gegen sie, ja fast etwas wie ein geheimes Grauen, – als hätte eine Ahnung, wer mir gegenübersaß, mich warnen wollen. Aber ein Dämon trieb mich, die Rolle, die ich nun einmal übernommen, zu Ende zu spielen, da, wie ich wahnsinniger Thor mir eingeredet, meine Ehre dabei auf dem Spiele stand. –

»Daß ich das schnöde Spiel gewinnen mußte!« Nie ist ein Sieg theurer bezahlt worden, nie hat ein Mensch, der zu triumphiren dachte, sich vor sich selbst tiefer erniedrigt und vernichtet gefühlt, als ich in jenen Höllenstunden. Hätte ich diese Frau in blinder Leidenschaft erwürgt, es hätte mich nicht so entadelt, wie diese freche Komödie. –

»Und die Unselige empfand es, daß ich mit dem besten Willen die Rolle eines Beglückten nicht durchzuführen vermochte – die Ahnung dämmerte ihr auf, in welchem Lichte ich mir erschien und sie mir erscheinen mußte – und Entsetzen, Haß und Empörung gegen mich, vielleicht auch Scham und Reue überwältigten sie plötzlich dergestalt, daß sie in fassungslose Thränen ausbrach, und als ich, nun in mitleidigster Bestürzung, mich ihr nähern wollte, mich mit den heftigsten Geberden des Abscheu's zurückstieß und gleich darauf in eine Ohnmacht fiel, die einer völligen Erstarrung ähnlich sah.

»In dieser Nacht verbrachte ich wohl die qualvollste Stunde meines Lebens unter unbeholfenen Versuchen, sie wieder zu sich selbst zu bringen. Ich durfte nicht Hülfe herbeirufen, um sie nicht zu compromittiren. Als sie endlich die Augen wieder aufschlug, sah ich ein, daß es das Schonendste sein würde, sie ohne Abschied zu verlassen.

»Ich fand keinen Schlaf diese ganze Nacht. Ich verwünschte die Stunde, wo ich diese Frau gesehen, meinen knabenhaften Trotz, meine ruchlose Hartnäckigkeit. Umsonst suchte ich mich damit zu beschwichtigen, daß ich ihr ja kein tieferes Gefühl geheuchelt, nicht mehr von ihr empfangen hätte, als ich ihr zurückgegeben. Die Empfindung von Abscheu, Ekel und Selbstverachtung ließ sich nicht wegraisonniren – und heute möchte ich fast glauben, daß noch etwas Geheimnißvolles dabei im Spiele war: ein unbestimmtes Grauen vor der Schuld, die ich in dieser Nacht gegen den theuersten Menschen auf meine Seele geladen hatte.

»Ich blieb den folgenden Tag zu Hause und sah Niemand. Nicht weil ich fürchtete, ihr wieder zu begegnen; denn ich dachte nicht anders, als daß auch sie keinen Schritt über ihre Schwelle thun würde, um nur meinen Anblick zu vermeiden. Darin hatte ich mich freilich getäuscht. Sie war wirklich gegen Mittag auf der Strandpromenade erschienen, schön und unbefangen wie je; man hatte sie nach mir gefragt, und sie hatte erwiedert, daß sie nichts mehr von mir wisse, seit wir gestern Abend gelandet. Vielleicht hätte ich mir bei der Fahrt einen Schnupfen geholt!

» Une femme est un diable!

»Am dritten Tage aber, als ich über dieses tiefsinnige Wort nachgrübelnd wieder ins Freie ging, halb aus Neugier, um zu sehen, ob sie auch mir gegenüber ihre Kaltblütigkeit behaupten würde, hörte ich, daß sie in der Frühe mit dem ersten Dampfer abgereis't sei, – Niemand wußte, wohin.

»Dies war auch für mich der letzte Tag auf der Insel. Um Mittag erhielt ich die Unglücksbotschaft, die mich nach Hause rief. Mit dem Abendschiff verließ ich den Schauplatz dieser häßlichen Farce, deren Erinnerung jahrelang nicht von mir weichen wollte.

»Die Trauertage freilich, die zu Hause meiner warteten, und dann bald die einzige wahre Leidenschaft meines Lebens halfen mir dazu, das Geschehene in blassere Ferne zu rücken, – bis es nun heut Abend in der entsetzlichsten Gegenwärtigkeit wieder vor mich hintrat und ich einsehen mußte: die Buße, die ich schon durch meine Trennung von Irene abzutragen geglaubt, werde jetzt erst von mir gefordert und das Glück meines ganzen Lebens solle der Preis sein für eine Schuld, die ich längst verjährt wähnte.

»Denn diese offene Beichte, die vor jedem Ehegericht hinreichen würde, dir die ersehnte Freiheit zurückzugeben, – ich kenne dich zu gut, um zu wissen, daß du nie davon Gebrauch machen wirst. Du also bleibst gefesselt, und ich – wie müßt' ich mich verachten, wenn ich fähig wäre, mit diesem Höllengelächter der Nemesis in den Ohren vor meinen kaum wiedergefundenen Schatz hinzutreten und mich ihr als einen ganz respectablen Gemahl anzubieten, während ihr, du und die Deine, durch meine Schuld, wenigstens vor der Welt, getrennt bleiben müßtet! Daß ich mehr büße, als ich verschuldet, ändert nichts an der Sache. Das ist nun einmal der uralte Brauch der himmlischen Gerechtigkeit, daß sie verschiedene Taxen, verschiedenes Maß und Gewicht führt, nach denen sie sich bezahlt macht. Wofür der Eine kaum mit einer bösen Stunde zu büßen hat, das kostet dem Anderen sein Lebensglück und das aller Seinen.

»Nun hab' ich Alles gesagt, was ich zu sagen hatte. Irene, an die ich nur ein kurzes Billet sende, werde ich auf dich verweisen, falls sie genauer zu wissen verlangt, warum ich von ihr gehn muß, aufs Neue – und jetzt auf immer – ohne ihr noch einmal ins Gesicht zu blicken. Vielleicht brächt' ich es dann nicht zu Stande – und würde euch noch verächtlicher.

»Es wird nicht mehr weit bis an den Morgen sein. Ich sattle dann mein Pferd, reite in die Stadt zurück, packe meinen Koffer und sorge dafür, daß diese Briefe erst in eure Hände kommen, wenn keine Gefahr mehr ist, daß eure Großmuth, euer Mitleiden versuchen möchten, einen Menschen zurückzuhalten, der nur noch in der Verbannung sich wiederfinden kann.

»Lebewohl! – ich wage es nicht, dich mit dem alten traulichen Namen anzureden. Aber da du trotzdem, wie ich dich kenne, nicht aufhören wirst, ein herzliches Gefühl für mich zu hegen, laß dir noch zum Schlusse sagen, daß du mich nicht als einen Verzweifelten denken darfst, der nun sein zerrüttetes Leben wohlfeil wegwerfen möchte. Mit dem Süßen ist es freilich vorbei; aber allerlei Nützliches wird sich noch vollbringen lassen, um alte Schulden gegen Einzelne an der Menschheit abzutragen. Vielleicht komm' ich eines Tages dahinter, warum gerade mir das Schicksal meine Schulden mit doppelter Kreide angeschrieben hat.

Felix.«


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