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Von allen Freunden erwartete nur Felix das Fest im Paradiese ohne Ungeduld, ja fast mit heimlichem Widerwillen. Ihm war nicht nach Maskenpossen zu Muth, und hätte er nicht fürchten müssen, die guten Gesellen zu kränken, die ihm damit eine letzte Ehre erweisen wollten, so wäre er am liebsten längst auf und davon gegangen. Er hatte erklärt, daß er am Tage nach dem Ball unwiderruflich abreisen würde, und auf die Einwendungen wegen der Jahreszeit, die ja die Seefahrt unmöglich mache, vorgeschützt, daß er in seiner Heimath noch wichtige Geschäfte zu ordnen habe, den Verkauf seiner Güter und die Ausfertigung gewisser Papiere, die er mit übers Meer nehmen müsse.
Nur Jansen wußte um die wahre Ursache seiner eiligen Flucht. Der tägliche Verkehr mit dem alten Freunde und ihr wiedergewonnenes trauliches Einverständniß erleichterte Felix allein den peinlichen Druck dieser letzten Tage. Zwar hatte Jansen es nicht über sich gewinnen können, ihn so ausführlich wie Julien in die Geschichte seiner unseligen Ehe einzuweihen. Nur daß er sich damals an eine Unwürdige hingegeben und jetzt vergeblich Alles aufbiete, die Lösung des verhaßten Bandes zu bewirken, da er keine sicheren Beweise ihrer Schuld vorzubringen habe, sie selbst aber sich beharrlich weigere, ihm das Kind zu überlassen; – dies Alles hatten sie eine Nacht lang bei einer Flasche Wein mit einander ruhig durchgesprochen und sich schließlich damit getröstet, daß auch für Jansen vielleicht die letzte Zuflucht jenseits des Oceans liegen möchte. Felix scherzte über die Mission, den Rothhäuten das Evangelium der großen Kunst zu predigen, über die Aussicht, einen amerikanischen Krösus zu gewinnen und mit einem kolossalen Werk auf Einen Schlag die Augen der ganzen neuen Welt auf sich zu lenken. Dann wollten sie in den Urwäldern einen Kunstverein gründen, in etwas anderem Maßstabe, als man in Deutschland gewohnt sei, und als erstes Vereinsgeschenk sollte jedes Mitglied einen Abguß der Adam- und Eva-Gruppe erhalten.
Solche Luftschlösser bauten sie in die trüben Wolken hinein, mit denen ihr Himmel verhangen war, und auch Julie stimmte gern in den munteren Ton mit ein, wenn die Freunde die Abende bei ihr zubrachten, obwohl ihr selbst das Herz schwer war.
Als nun aber der Tag des Abschiedes heranrückte, wurde Felix' Stimmung immer dumpfer und unheimlicher. Er sah von den anderen Freunden fast Niemand, als Schnetz, und redete diesem eifrig zu, gleich ihm den Staub der alten Welt von den Schuhen zu schütteln. Warum wolle er hier verliegen und versauern, in feinen besten Jahren sich selbst abdanken und vor der Zeit den Invaliden spielen? Drüben werde man Kräfte wie die seinigen nicht feiern lassen, seine gute Frau werde noch einmal neu aufblühen, und daß es ihm in Mußestunden auch für seine thersiteische schwarze Kunst nicht an Stoff fehle, dafür lasse er die Yankees sorgen. Schnetz rieb sich bei solchen Reden stumm und gedankenvoll das Ohrläppchen, lehnte den Vorschlag aber durchaus nicht entschieden ab. Er war überhaupt beflissen, den einsamen und trübsinnigen Junker in möglichst guter Stimmung zu erhalten und vor Allem seine Abneigung gegen die Maskerade wegzuspotten, als eine sentimentale Anwandlung, der ein künftiger Amerikaner nicht nachgeben dürfe. Wenn es ihm lästig sei, für sein Costüm zu sorgen, wolle er ihm gern dabei an die Hand gehen.
Felix dankte ihm für den guten Willen. Er besaß unter den mancherlei Reliquien von feinen Weltfahrten den vollständigen Anzug eines spanischen Majo, den er sich aus Mexico mitgebracht hatte. Die mit Silbertreffen verbrämte Sammtjacke, die Kniehosen und bunten Seidenstrümpfe, dazu das rothe Netz in den Haaren und was sonst zur vollständigen Ausstattung eines spanischen Stutzers gehört, kleideten ihn vortrefflich, und wenn er auch in seiner jetzigen Stimmung nicht an Eroberungen dachte, war es ihm doch lieb, sich seinen künstlerischen Freunden nicht mit zusammengestoppeltem Trödelkram, sondern in einer echten Nationaltracht zeigen zu können.
Am Festabend selbst aber konnte er sich lange nicht entschließen, den Putz anzulegen. Er hatte seine Sachen gepackt, die Wirthin bezahlt und Alles abgethan, was vor der Reise noch zu erledigen war. Wie er endlich in dem leeren Gemach, nur von seinen Koffern umringt, in der bunten Tracht vor den Spiegel trat, sich das Netz in den krausen Haaren zu befestigen, mußte er plötzlich mitten in seiner Schwermuth laut auflachen über die tolle Zumuthung, noch einmal Fandango zu tanzen, ehe er den Schritt in ein ungewisses Jenseits hinauslenkte. Der Klang seiner Stimme weckte den alten Homo, der ihn seither nicht wieder verlassen hatte, aus seinem gewöhnlichen Halbschlummer auf. Das ernsthafte Thier starrte erst eine Weile mit beinah mißbilligender Miene den innen und außen Verwandelten an; dann erhob es sich langsam von seiner Decke neben dem Ofen, wandelte zu seinem Herrn hin und rieb die breite Nase an dessen Hand.
Nicht wahr, mein Alter, rief der Jüngling, den treuen Gesellen liebkosend, auch du wunderst dich über meine lustige Laune? Komm, du sollst noch mehr Wunder und Zeichen erleben. Ich nehme dich mit mir, du bist ja der Einzige deines Geschlechts, dem die Pforten des Paradieses nicht verschlossen bleiben.
Er griff nach einer kleinen Guitarre aus schwarzem Holz, die eigentlich zu seinem vollständigen Kostüm gehörte, und befestigte sie mit einigen rothen Bändern auf dem zottigen Rücken des Hundes, der geduldig mit sich machen ließ. Dann rief er die Wirthin, trug ihr auf, ihn morgen früh die Zeit nicht verschlafen zu lassen, da er mit dem ersten Zuge abreisen müsse, ließ einen Wagen holen und fuhr in der gelinden Winternacht über den weichen, vom Thauwind schon gelockerten Schnee nach dem englischen Garten.
Er mußte an dem Hôtel Irenens vorbei, sah nach ihren Fenstern hinauf, die dunkel waren, und wunderte sich über sich selbst, daß dieser Abschiedsblick ihm keine Thräne aus den Augen lockte. Ihm war in der That schon wie einem Abgeschiedenen zu Muth, und nur wer mitlebt, kann mitleiden. Der Hund lag geduldig zu seinen Füßen. Wenn der Wagen über einen Stein stolperte, flirrten die Saiten der Guitarre, und das schlafende Thier murrte wunderlich aus dem Traum.
Es schlug gerade neun Uhr, als der Wagen vor dem hinteren Eingang des Paradiesgärtchens hielt. Um Sieben hatte der Tanz beginnen sollen, es lag aber Felix nichts daran, etwas zu versäumen. Erst im Hausflur schüttelte er mit einem kräftigen Anlauf die Schwere seiner Stimmung ab und entschloß sich, heiter zu sein. Dazu half ihm nicht allein die Musik, die aus dem Saal herübertönte, sondern vor Allem der Anblick Fridolin's, des Hausmeisters, der im lächerlichsten Aufzug von der Welt den Pförtner machte, um Niemand einzulassen, als wer sich hinlänglich als einen Geladenen ausweisen konnte. Er war als Engel mit dem feurigen Schwert hier hinpostirt, in einem weißen, faltigen Hemde mit goldenem Gürtel, zwei große Flügel den Rücken hinunterhängend, eine Rose hinter jedem Ohr und ein hölzernes geflammtes Schwert mit Goldpapier beklebt in den Händen. So saß er hinter einem Tischchen, auf dem ein steinerner Bierkrug stand, und begrüßte den spät Kommenden mit einem treuherzig verschmitzten Nicken seines schön frisirten Pferdekopfs, wobei er die langen weißen Zähne bleckte und einen befriedigten Blick über sein eigenes Costüm gleiten ließ. Felix blieb lachend bei ihm stehen und bewunderte seine gelungene Maske. Der Herr Rosenbusch habe ihm diese schöne Garderobe verschafft, sagte der Geschmeichelte. Uebrigens sei auch der Herr Baron sehr schön angezogen, und daß er den Homo mitgebracht, freue ihn. So ein Vieh wolle doch auch wissen, daß Carneval sei. Es sei diesmal besonders lustig drin, jedes Mitglied habe noch einen Freund einladen dürfen, und der wieder eine Dame – ein fünfzig bis sechzig möchten's immer sein. Ihm aber sei's hier draußen am gemüthlichsten, das Bier bleibe hier frischer, und er könne immer von Zeit zu Zeit einmal einnicken, zumal jetzt wohl Keiner mehr kommen würde, bis auf eine Dame, die der Herr Rosenbusch noch erwarte.
Felix vollendete die paradiesische Stimmung des Guten, indem er ihm ein ansehnliches Geschenk in die Hand drückte, zum Abschiede, da er das Atelier nicht wieder betreten würde. Dann entzog er sich rasch seinem Dank und trat in den großen Mittelsaal, wo getanzt wurde, während das eigentliche Paradies heute zum Speisesaal umgeschaffen war.
Er brauchte einige Zeit, eh' er in dem kreisenden Geflirr und Geschwirr die einzelnen Gestalten unterscheiden und die Freunde herausfinden konnte. Ueber die Köpfe der Tanzenden weg sah er auf der erhöhten Bühne ein halb Dutzend wunderlicher Geschöpfe, riesenhafte Laubfrösche, einen braunen Molch und eine Fledermaus, die das Orchester bildeten, zwei bis drei Geigen, eine Clarinette, ein Horn und einen Contrabaß. Einige dieser Amphibien hatten der Hitze wegen ihre Köpfe auf den Rücken gebunden und nahmen sich mit den bärtigen, starkgerötheten und sehr prosaischen Menschengesichtern um so phantastischer in ihren Thierbälgen aus. Auch dieser Schmuck des Festes war ein Verdienst des Schlachtenmalers, der, weil er mit seinem eigenen Costüm keine Mühe hatte, unermüdlich den Anderen mit Rath und That beigesprungen war. Er kam jetzt, sich geschickt durch die tanzenden Paare windend, auf Felix zu, zog eine Schnupftabaksdose und ein blaugewürfeltes Taschentuch aus der braunen Kapuze, murmelte einige lateinische Gruß- und Segensworte und schüttelte erst, nachdem er eine Zeitlang seine Rolle gespielt hatte, dem lachenden Freunde gravitätisch die Hand, unter Vorwürfen, daß er so spät komme. Felix hatte nicht Zeit, sich zu entschuldigen, denn ein langer Engländer, der eben mit einer blondlockigen Schwäbin vorbeitanzte, hielt plötzlich an und führte seine Tänzerin aus dem Kreise heraus auf unsern Freund zu – Elfinger mit Angelica. Neue Begrüßungen, neues Betrachten, Lachen und Bewundern. Neben der lächerlichen Caricatur, die Elfinger mit unerschütterlicher Würde durchführte, nahm sich die Malerin in der artigen Volkstracht sehr vortheilhaft aus, zumal das Vergnügen des Tanzes ihre Augen glänzen machte und ihre Wangen röthete. Rosenbusch erzählte, wie viel Mühe er sich's habe kosten lassen, sie zu diesem Costüm zu überreden, da sie hartnäckig darauf bestanden, als Dachauerin zu kommen und eine wahre Vogelscheuche aus ihrer Gestalt zu machen. Sie habe leider die Schwäche, nicht eitel sein zu wollen, was doch alle Frauenzimmer nach dem weisen Rathschlusse Gottes sein müßten, und dieser Verzicht auf die Erbsünde sei eigentlich die allerschlimmste Koketterie und von heiligen Männern, wie er, mit den ewigen Höllenstrafen zu ahnden. Hierüber gerieth das gute Wesen in einen lustigen Zorn, wehrte sich tapfer gegen den geistlichen Hochmuth und verbat sich alle Predigten von anderer Confession, als der ihren. Sie begrüßte Felix sehr herzlich, aber mit einem gewissen schalkhaften Lächeln, als ob ihm noch ein besonderer Maskenscherz zugedacht sei, und nahm ihn dann bei der Hand, ihn zu Jansen und Julie zu führen, die das schönste Paar auf dem ganzen Balle seien, wenigstens bis jetzt – fügte sie mit demselben geheimnißvollen Ausdruck hinzu.
Sie mußten sich durch den ganzen Saal durcharbeiten, um zu den Beiden zu gelangen, und wurden oft von dem Wirbel der Tanzenden aufgehalten. So hatte Felix Zeit, die Gesellschaft zu mustern. Er erkannte aber in ihrer Verkleidung die Wenigsten. Ein dicker Araber mit dunkelfarbigem Gesicht trat in einem weißen Burnus auf ihn zu, kreuzte, sich verneigend, die Hände auf der Brust und entfernte sich nach dieser stummen Begrüßung, um einen Sessel am Rande des Saales in Beschlag zu nehmen. Erst an der Art, wie er sich behaglich niederließ, erkannte ihn Felix. Aber da er Rossel eben nachgehen wollte, zog ein prachtvoll gekleideter junger Grieche in vollem Waffenschmuck seine Aufmerksamkeit auf sich. Dieser tanzte mit einem schönen Mädchen wie ein Rasender kreuz und quer, doch ohne Verwirrung zu stiften, durch die Gruppen, die sich im Kreise schwangen. Stephanopulos! flüsterte Felix. Kennen Sie seine Tänzerin? – Angelica zuckte die Achseln und schien die Antwort lieber schuldig bleiben zu wollen. Auch sonst fehlte es nicht an reizenden Mädchengestalten, und obwohl sie den verschiedensten Ständen angehörten, benahmen sich alle gleich anständig und in aller Ungebundenheit mit natürlicher Anmuth. Der junge Architekt trat heran, ihm guten Abend zu sagen. Er trug eine kleidsame flandrische Tracht, und seine Begleiterin, die nicht eben schön, aber sinnig und bescheiden aussah, war als ein mittelalterliches Bürgerskind mit großer Haube und Halskrause gekleidet. Nun tanzten die Beiden aufs zierlichste mit einander nach dem Ländlertact einen altväterischen Tanz, bei dem sie sich beständig auf derselben Stelle drehten und sich in künstlichen Figuren bald losließen, bald bei den Fingerspitzen faßten.
Auch Kohle tanzte, aber ganz für sich allein, in einem höchst spaßhaften Costüm, da er den heil. Dionysius vorstellte, der sein abgeschlagenes Haupt unter dem Arm zu tragen pflegt. Er hatte sich zu diesem Zweck einen großen Kohlkopf zurecht gemacht, ihn bemalt und mit langen Pferdshaaren behängt, während sein eigener Kopf kunstreich von einem mächtigen Heiligenschein umrahmt war, vor dem herabhangend ein goldener Flor ihm das Gesicht verdeckte, so daß von fern die gelbe, glänzende Scheibe ohne Gesicht unmittelbar auf dem Rumpf aufzusitzen schien. Diese halb grauenhafte, halb drollige Figur schwang sich langsam nach den Klängen der Musik unter den herumwirbelnden Paaren und führte dazwischen von Zeit zu Zeit kleine Stegreif-Komödien auf, besonders mit dem Kapuziner, der einen tiefen Respect vor dem Heiligen bezeigte, ihm unaufhörlich die Dose anbot und den Kopf des Märtyrers zu küssen begehrte.
Wo ist Schnetz? fragte Felix.
Angelica schien die Frage zu überhören; denn eben waren sie zu der Fensterseite des Saales gelangt, wo einige Zuschauende saßen, unter ihnen Jansen mit seiner Braut. Ist sie nicht anbetungswürdig? flüsterte die Freundin, indem sie ihren Begleiter dicht vor das Paar führte, das ihn mit freudigem Ausruf bewillkommnete. In der That konnte man nichts Herrlicheres sehen, als das schöne blonde Mädchen in seiner ruhigen Fülle und Anmuth, in die reichen Falten eines dunkelrothen Sammetkleides mit vielfach gepufften Aermeln gekleidet, den schönen Hals frei und nur mit einer feinen venezianischen Kette geschmückt, die blonden Haare leicht gelockt über die Schultern fließend und mit einigen dunklen Blumen durchflochten. Auch Felix kam es vor, als ob er sie nie bis heute in ihrer wahren Schönheit gesehen, und die Lieblichkeit ihres Ausdrucks vollendete den Zauber. Jansen stand neben ihr in seiner dunklen Tracht, nicht minder echt und charaktervoll, doch nur wie ein Hofcavalier neben seiner Fürstin. Sie hatten Beide nicht getanzt, da er es nicht liebte und sie mit keinem Andern durch den Saal fliegen mochte. Nun boten sie ihm, da Elfinger sich seines Schwabenkindes wieder bemächtigte, einen Sessel neben sich und fingen ein harmloses Geplauder an, wobei es ihm dennoch auffiel, daß Julie gleich ihrer Freundin dann und wann eine schalkhafte Anspielung hinwarf und verstohlen lächelte, während sie von ganz gleichgültigen Dingen sprach. Er ließ ein Wort von seinem nahen Scheiden fallen, was sie völlig zu überhören schien.
Haben Sie den Herrn Oberlieutenant schon gesehen? fragte sie plötzlich. Sie sollten ihn aufsuchen, er hat den ganzen Saal nach Ihnen durchforscht. Jetzt, so viel ich weiß, ist er in das Nebenzimmer gegangen, vielleicht um sich für Ihr Ausbleiben bei einem Glase Wein zu trösten.
Sie lächelte wieder und legte dabei ihre schöne Hand in die ihres Verlobten, während die andere mit einem kleinen schwarzen Fächer spielte.
Felix stand auf. Eine unruhige Neugier überkam ihn.
Wollen Sie nicht mit in jenes Allerheiligste? sagte er. Man könnte sich zusammen an ein Tischchen setzen und soupiren.
Sie werden vielleicht bessere Gesellschaft finden, versetzte sie, von ihm wegsehend. Wir Zwei sind ein langweiliges altes Brautpaar, und Sie ein junger spanischer Lion, der erst seine Löwin suchen muß. Gehen Sie nur allein; wir kommen immer noch früh genug nach.
Sie nickte ihm freundlich zu, wieder mit jenem besonderen Ausdruck. Kopfschüttelnd ging er und wand sich durch das Gewühl der Tanzenden, um nach dem eigentlichen Paradiese zu gelangen.