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31.

Indessen trat, gegen zwei Uhr des Nachmittags, als ich mit meinem Sohne bei Tische saß, die Alte in das Zimmer und berichtete, daß ein junges Mädchen mich zu sprechen wünsche: es war die Nichte der Millers. Dieses Mädchen kam, mir mitzutheilen, daß, als sie soeben ihre Rechnung nach dem Hotel gebracht hätte, der Baron, der grade auf der Schwelle stand, als er sie erblickte, ihr gesagt hätte, sie solle auf den Abend wieder kommen, weil die Frau Baronin ausgegangen wäre. – Hierauf sei sie ohne Mißtrauen umgekehrt; doch als sie bei der Post vorbeigegangen wäre, hätte sie einen Kellner des Hotels erkannt, der daselbst im Namen des Barons vier Pferde auf Punkt drei Uhr bestellt hätte. – Ich lächelte und sagte: »Liebes Kind, das ist für drei Uhr des Morgens! Ihr Plan ist immer der gewesen, morgen sehr früh abzureisen! Geh nur, geh, und befürchte nichts, und sei gewiß, daß du den Personen, welchen ich die beiden jungen Damen auf eine weite Reise anvertraue, mit voller Sicherheit noch auf einige Stunden Kredit geben kannst.« Die Nichte der Millers lachte hierauf über ihr Mißverständnis;, und nachdem sie sich entschuldigt hatte, mich über dem Essen gestört zu haben, entfernte sie sich.

Sobald sie jedoch fort war, ergriff mich, ich weiß nicht welche Bedenklichkeit, was ich meinem Sohne mittheilte, und dieser gestand mir, in demselben Augenblicke mit mir dergleichen gefaßt zu haben, so daß wir unwillkürlich vom Tische aufstanden, um uns zusammen auf den Weg nach der Wage zu machen, ohne uns übrigens von irgend einem vernünftigen Beweggrunde, der uns dazu bewöge, Rechenschaft gegeben zu haben. Die erste Person, die wir antrafen, als wir uns dem Hotel näherten, war die Millersche Nichte, die uns sagte, daß sie aus einer der unseren ähnlichen Bedenklichkeit, denselben Weg wie wir genommen und viel Grund hätte, sich wegen dieses Einfalls Glück zu wünschen. Denn in der That hätte man schon, ehe sie noch ankam, die Pferde herbeigeführt, und der Baron kurz und gut abreisen wollen, ohne sie zu bezahlen, als sie gradezu an ihn herangetreten wäre, um ihn vor den Damen zu bitten, ihr doch gütigst ihre Forderung berichtigen zu wollen. »Ah! Aber, wahrhaftig, mein Kind«, hätte er mit verstelltem Erstaunen ausgerufen, »ich hätte dich nicht vergessen!« Ich hörte die Erzählung nicht aus, sondern schritt eilig weiter und kam in dem Hofe des Hotels grad in dem Augenblick an, in welchem die Pferde sich zur Abfahrt in Bewegung setzten. »Herr Bernier, Herr Bernier!« riefen Rosa und Gertrud, als sie mich erblickten. Bei diesem Ausrufe hielt der Postillon an, und der Baron, der bis jetzt nichts gesagt hatte, beeiferte sich sogleich, mir jede Art von Höflichkeit zu bezeigen.

Ich war in der That verlegen darüber, was ich sagen oder was ich thun sollte; denn, ohne daß ich etwas Bestimmtes vorzubringen hatte, drängten sich mir nichtsdestoweniger seit der Mittheilung der Nichte Miller mißtrauische Vorstellungen vor die Seele. »Aber wie!« sagte ich auf's Gerathewohl hin, »die Frau Baronin ist nicht hier?« – »Sie ist uns zu Schiff vorausgefahren«, erwiederte hierauf der Baron, »um Zeit zu haben, Lausanne in Augenschein zu nehmen, wo wir sie diesen Abend antreffen werden.« Hierauf trat mir plötzlich vor die Erinnerung, daß ich diese Baronin niemals gesehn hatte; daß sie gestern krank war und heut auf der Reise; daß derselbe Herr soeben der Nichte Miller vorgeredet, jene würde hier in einer Abendgesellschaft sein, da er sie doch im Voraus in Lausanne wissen mußte, und mein Mißtrauen gestaltete sich plötzlich zu lebhafter Besorgniß. Ich beschloß, Alles zu versuchen, um vielleicht ein unheilbares Unglück zu verhindern. »Rosa, Gertrud«, sagte ich mit so großer Kaltblütigkeit, als ich mir abgewinnen konnte, »Sie dürfen entschieden nicht allein mit dem Herrn abreisen, die Schicklichkeit verbietet es;« und hierauf mich zu dem Baron wendend: »Verzeihen Sie meine Bedenklichkeiten, mein Herr, und erlauben Sie, daß ich auf Grund meines Alters und meines Standes so lange Platz in der Kutsche nehme, bis wir die Frau Baronin wieder angetroffen haben.« Indem ich diese Worte sagte, hatte ich die Wagenthür geöffnet, als ein Peitschenschlag sich hören ließ, die Pferde anzogen und ich auf das Pflaster geschleudert wurde. – »Haltet sie auf! haltet sie auf!« rief ich aus aller Kraft. Aber schon zog mein Sohn, der sich vor die Pferde gestürzt hatte, das rechte mit kräftiger Hand zur Seite. Hierauf hielt der Postillon an, und fast gleichzeitig fand ich mich in Rosa's und Gertrudens Armen, wahrend der Baron herbeieilte, um zugleich die lebhaftesten Entschuldigungen und die eifrigsten Achtungsrücksichten an mich zu verschwenden.

»Es ist weiter nichts«, sagte ich, mir das Blut abwischend, welches über mein Gesicht von irgend einer unbedeutenden Verletzung herablief, »damit ich Sie nicht aufhalte!« – Dann vor der Menge, die dieser Vorfall herbeigezogen hatte, zu allererst in den Wagen steigend, nahm ich auf dem Rücksitze Platz; Rosa und Gertrud, von Schreck erfüllt, stiegen hastig und bestürzt nach mir ein, endlich auch der Baron, der aber, als er sah, daß man für ihn einen Platz im Fond leer gelassen, höflich darauf bestand, daß ich ihn doch einnehmen möchte. – »Ich bitte, lassen Sie mich außer Acht, Herr Baron«, antwortete ich ihm; »meine Pflicht ist es, da zu sein, wo diese Damen sind, bis wir die Baronin angetroffen haben, und so ist es gleichgültig, wo ich sitze.« – Des Streites müde, gab er nach, so daß wir uns Aug' in Auge einander gegenüber befanden, er an der Seite Rosa's, und ich an Gertrudens Seite. Darauf knallte die Peitsche abermals, und die Pferde liefen in scharfem Trabe von dannen.

Unsere Lage war wirklich eine seltsame und unsere Haltung sehr verschieden. Während der Baron, zur Hälfte höflich, zur Hälfte lauernd, ein zweideutiges Stillschweigen beobachtete, verhielten sich Rosa und Gertrud, über meinen Unfall beängstigt und über meinen Schritt unzufrieden, zwangvoll still, Blässe auf dem Gesicht und Thränen in den Augen. Ich allein war ebenso zufrieden als bei mir entschlossen, und hätte die Kutsche nur nicht solchen Lärm verursacht, indem sie über das Pflaster hinrollte, so wär' ich, wie ich glaube, zu heiterer Unterhaltung aufgelegt gewesen. Sobald wir außerhalb der Stadt waren, sagte ich lächelnd: »Es scheint mir, daß meine Gesellschaft hier Niemandem zusagt, obschon es, was mich anbelangt, ich gestehe es, nicht grade in meinem Wunsche lag, diesen Abend nach Lausanne zu fahren.« – »Ihre Gesellschaft, mein Herr«, sagte hierauf der Baron, »die zu jeder andern Zeit den hier vereinigten drei Personen angenehm sein würde, dürfte diesen auf weiter hinaus leicht nur als eine Beleidigung erscheinen.« – »Ich gebe das zu«, erwiederte ich. »Aber ich lege Ihnen hier mit aller Freimütigkeit meine Gedanken vor, Herr Baron: entweder sind die Befürchtungen, die mich bewogen haben, mich in dieser Kutsche niederzulassen, ohne Grund, und dann bürge ich Ihnen im Voraus für solche Entschuldigungen, daß Sie damit zufrieden sein werden; oder sie sind begründet, und dann wird es sich der Mühe verlohnen, daß ich Sie, Rosa und Gertrud, auf die Gefahr hin, Ihnen einen Augenblick mißfallen zu haben, vor einem Anschlage der Hinterlist gerettet habe« ... »Wie!« rief der Baron mit hochfahrendem Zorn aus: »es ist der Freund des Grafen und also von vorn herein auch der seiner Gemahlin, gegen den Sie wagen eine solche Sprache hören zu lassen! Sie Unbekannter erkühnen sich, zwischen diese seine Gemahlin und den Baron von Bülau, der unmittelbar mit der Vollmacht und dem Vertrauen des Grafen bekleidet ist, sich mit offener Gewalt, wie ein unverschämter Wächter meiner Schritte, wie ein beschimpfender Hüter der Ehre dieser Damen hier einzudrängen! ... Das werde ich sicherlich nicht dulden. Auch bitte ich Sie, mein Herr, beim ersten Umspannen Ihren Entschluß zu fassen, oder ich werde es thun, darauf gebe ich Ihnen mein Wort!« – Bei diesem Gespräch zeigten die beiden Freundinnen den lebhaften Schmerz, welchen sie empfanden, als sie meine Absichten so verkannt sahen; worauf sie sich dann gegen mich wandten und mich bei dem Briefe des Grafen, ja im Namen des Grafen selbst, beschworen, weder Verdacht, noch Mißtrauen, noch Furcht zu haben. – »Begleiten Sie uns«, fügten sie hinzu, »lieber Herr Bernier, aber mehr, um uns noch länger das Vergnügen Ihrer Gegenwart zu schenken, um in kurzem von Ihren Vorurtheilen und Ihren Befürchtungen zurückzukommen; hauptsächlich aber, damit man nicht sagen könne, daß Sie uns inmitten eines Mißverständnisses verlassen hätten, welches die zwei Männer, die sich am großmüthigsten unsern Interessen gewidmet haben und die am besten geeignet sind, sich zu achten und zu verstehen, mit einander im Widerstreit gerathen läßt.«

Was mich anbetrifft, der ich fest entschlossen war, das Mitfahren nicht aufzugeben, so nahm ich weder auf das Wort des Barons, noch auf die Bitten der Damen Rücksicht, sondern sagte, die Unterhaltung wieder aufnehmend, zu ihnen: »Ich vermuthe, meine theuren Kinder, daß man Sie nach Basel führt, von wo Sie, wenn Sie daraus wieder entkommen, werden den Rhein hinab gehen können.« – Bei diesen Worten blieb der Baron gleichgültig, aber die beiden Freundinnen riefen: »Wenn wir daraus wieder entkommen! ... was wollen Sie damit sagen, Herr Bernier?« – »Ich will sagen« ... – Hier unterbrach mich der Baron: »Ei! sehen Sie denn nicht, meine Damen, daß dies Phantasmagorien sind, wie jene, die den Herrn bewogen hat, uns seine schimpfliche Ueberwachung als Pflicht aufzuerlegen?« – »In der That«, erwiederte ich mit dem größten Ernst, »dies Stelldichein zu Basel ist gerade jene Falle, wovon ich soeben sprach.« – Hierauf fing der Baron an zu lachen und sagte, sich zu den beiden Freundinnen wendend: »Aber Sie haben mir gar nicht gesagt, meine Damen, daß Herr Bernier dieser Art von Hallucinationen unterworfen sei. Uebrigens beruhigen Sie sich, guter Mann; Basel liegt außer unserm Wege, der dahin zielt, auf die kürzeste Weise Hamburg zu erreichen.« – Während dieser Reden betrachteten mich Rosa und Gertrud mit ebensoviel Erstaunen als Betrübniß, als wenn es sie schmerzte, sowohl weil ich Ungereimtheiten vorbrächte, als auch weil sie sahen, daß der Baron sie selbst mit zu Teilnehmern machte, um Sarkasmen und Ironie über mich zu ergießen.

Indessen hielt zu Versoix, welches an der Grenze des Kantons und eine Meile von Genf entfernt liegt, die Kutsche an. – »Was hat das zu bedeuten?« fragte der Baron. – Im selben Augenblick wurde die Wagenthür geöffnet und ein Gensd'arm zeigte sich, der die Pässe verlangte. Der Anblick dieses guten Mannes machte mir Freude. – »Was mich anbetrifft«, sagte ich, »ich habe keinen Paß, weil ich aus dem Kanton bin und nur nach Lausanne will; aber dieser Herr wird Ihnen den seinigen und den dieser Damen übergeben.« – Der Baron zog in der That auch sein Portefeuille aus der Tasche des Fracks hervor und nahm den Paß heraus, um ihn dem Gensd'armen einzuhändigen, als er sich plötzlich anders besann und zu ihm sagte: »Ich werde aussteigen und in's Bureau kommen, was mir äußerst erwünscht ist.« – Aber er stand doch an, es zu thun, und als ob er gleich sehr fürchtete, sowohl daß ich ihn nach dem Bureau begleitete, als auch daß ich allein mit den Damen bliebe, – genug, kaum hatte er den Fuß auf die Erde gesetzt, als er seinen Paß übergab. Das war jetzt der Augenblick zu handeln. Ich sagte also ganz leise, aber mit ebenso drängendem als befehlendem Nachdruck: »Gertrud, steigen Sie aus und lassen Sie es auch Rosa thun!« – Auf die Bewegung, die sie in Folge dessen machten, suchte der Baron, der sich genähert hatte, mit einer zu lebhaften Inständigkeit, als daß sie mir natürlich geschienen hätte, darzuthun, daß man auf der Stelle weiter fahren würde. Da ich aber dicht hinter den Damen stand, so machte ich durch Zeichen, Stimme und Geberde ihrer Unentschiedenheit schnell ein Ende und bewirkte, daß sie ausstiegen. Dann stieg auch ich zuletzt ihnen nach, bot beiden den Arm und nöthigte sie so, sich mit mir nach dem Bureau zu begeben. Auf der Schwelle wandte ich mich noch einmal um und sagte: »Und Sie, Herr Baron, kommen Sie nicht auch, um die Angelegenheit dieses Visa beschleunigen zu helfen?« – In diesem Augenblicke wurde ich plötzlich die Blässe des Zorns, auf einem Verbrechen ertappt zu sein, auf seinem Gesichte gewahr und sagte bei mir selbst mit stark empfundener Genugthuung: »Sie sind gerettet!!!«

Zum Unglück war in dem Augenblick, als wir in das Bureau eintraten, der Paß schon visirt und wieder zusammengefaltet, so daß der Baron, der sehr schnell meiner Aufforderung gefolgt war, nur die Hand auszustrecken brauchte, um ihn in Empfang zu nehmen, bevor ich noch einen Blick darauf werfen konnte. Aber während er ihn eilig in das Portefeuille zurücksteckte und Rosa und Gertrud drängte, schnell wieder in den Wagen zu steigen, sagte der Chef des Bureaus: »Einen Augenblick! Welche von den beiden Damen ist denn die Baronin und welche die Kammerfrau?« – »Weder die eine, noch die andere«, antwortete ich. – »Dann haben Sie die Güte, mir den Paß wieder zurückzugeben«, sagte jener, sich an den Baron wendend; und da dieser sich nicht sehr beeilte, dieser Forderung nachzukommen, so fügte jener hinzu: »Ich bitte, rasch!« – Während dessen zitterten meine beiden jungen Freundinnen vor schreckhafter Erwartung. – »Fürchten Sie doch nichts«, sagte ich ganz laut zu ihnen; »denn, gibt es einen Strafbaren hier unter uns, meine theuren Kinder, so sind Sie es sicherlich nicht.« – Hierauf fuhr ich, mich gegen den Chef wendend, fort: »Mein Herr, ist dieser Paß nicht für Basel visirt worden?« – »Ja, mein Herr«, antwortete er. – »Sie hören es, Rosa; Sie hören es, Gertrud; und während hier dieser Baron«, fügte ich mit Unwillen hinzu, »gestern die Nichte der Millers belog, um sie um den verdienten Lohn zu betrügen, so lügt er jetzt eben vor Ihnen, um Ihnen zu verhehlen, daß er im Begriff ist, Sie dem Schurken zu überliefern, der ihn in Basel erwartet!«

Bei diesen offen anklagenden Worten, und während der Baron, der eine stolze Ruhe annahm, über den einzigen Punkt, der, wie er sagte, gehört zu werden verdiente, seinerseits eine Erklärung zu geben verlangte, d. h. über die in seinem Passe enthaltene Unwahrheit betreffs der Baronin und ihrer Kammerfrau: beschwor mich Rosa, nachdem sie den Brief des Grafen aus dem Busen gezogen hatte, vor allen Dingen an dieses theure Pfand zu glauben, und protestirte, allerdings in den achtungsvollsten Ausdrücken, aber aus allen Kräften gegen die widersprechenden Angaben, die mich an der Redlichkeit, der Wahrhaftigkeit und den Absichten des Barons hätten zweifeln lassen. Aber Gertrud setzte ihr meine Erfahrung entgegen, das mindestens seltsame Verschwinden der Baronin von dem Augenblick an, wo sie deren ersten Besuch empfangen hatten; endlich die Aeußerung des Barons selbst, als er geleugnet hatte, daß er sie nach Basel führe, dergestalt, daß der Bureauchef, da er uns alle verschiedener Meinung sah und alle auf einmal sprachen, durchaus nicht mehr wußte, wen er zuerst hören sollte.

Hierauf rief ich, die Stimme über alle andern erhebend: »Herr Chef, dieser Baron gibt vor, daß er die Damen zu dem Gemahl der einen von ihnen bringe, während ich behaupte, daß er, der Entführer, sie einem schlechten Menschen zuführt, den ich sehr wohl kenne. Ich fordere Sie also auf, uns alle beide verhaften zu lassen, damit sich die Sache aufkläre, und wenn Sie es nicht thun, so werde ich dies bei meiner Rückkehr in Genf sofort bei Ihren Vorgesetzten anzeigen!« – »Ah, sprechen Sie in diesem Tone?« rief jetzt der Baron aus; »nun gut, so gebe ich Sie zuerst an, mein Herr, und werde mit einem einzigen Streich all Ihre Verleumdungen niederschlagen!« – Hierauf wühlte er eiligst unter den Papieren, die er aus der Tasche gezogen hatte. – »Ah!« besann er sich, »es liegt in der Kutsche,« – und er ging hinaus, es zu holen. Aber als wir seine Rückkunft erwarteten, ließ sich Peitschenknallen vernehmen, und da wir alle schnell hinauseilten, sahen wir die Pferde in starkem Galopp davon rennen, die den Baron, seine thörichten Drohungen und seine verbrecherischen Pläne schon in die Ferne dahin trugen.


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