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| Es hat amal an' Diendl traamt, Sie hätt' si' in an' Wald verganga, Und is ihr da, hat nie g'wißt wie, A Graus'n kemma und a Banga; Und wie se si' so g'forcht'n hat, Da hört s' in Laabern 'was rebell'n, Und kimmt a Wolf nett auf sie her, Als wollt er ihr n' Weg verstell'n. Und in der Angst da hat sie g'lobt, Zu'n Birkastoa' a Wallfahrt z'macha, Da is der Wolf gar g'schwind davo' Sie hat scho' gmoa't, er hätt' s' in Racha', – Und wacht na' auf und hat wohl g'schnauft Und hat lang denkt an ihra Traama Und an den Wolf, und wie's wohl waar, Wann s' ebber amal so 'zammakaama. Und ob s' die Wallfahrt macha sollt', Hätt s' freili grad in Traam versprocha, In selli Sach'n aber moant s', Da waar halt leichtli' 'was verbrocha. Sie fragt an' Holzknecht, der hat oft Sein Retsl 'kocht in ihra Hütt'n, Der ab'r is gwest a Teufisstrick, Koa Freund von Bett'n und von Bitt'n. »Jetzt roas' mit deiner Wallfahrt da, So sagt er, is da' ja nix g'schegn, »Was werst denn bett'n weg'n an Wolf, »Hast deiner Lebta' no' koan g'segn.« – Dees Diendl aber, woltern frumm, Hat denkt, es kunnt' ja nie nix schad'n, Wann s' ebber gaang, sie kaam so mehr Bei unsrer lieb'n Frau in Gnad'n. So geht s' halt hi' gon Birkastoa' Und thuat ihr' Andacht wohl verricht'n, Und fröhli' na' geht s' wieder hoam, Hat' denkt an manchi Wunderg'schicht'n. Und wie s' am KuhzackBerg zwischen Tegernsee (Egern) und Schliersee. Der Birkenstein ist eine Wallfahrt bei Fischbachau. auffi kimmt, Da thuat der Holzknecht Baam ausstocka, Der lacht s' wohl aus und sagt dazua: »Host oan dawischt an' Wunderbrocka?« – Kaam aber, daß dees Wort heraus, So rühr'n si' die nächst'n Bosch'n, Und wüethi' rumpit her a Wolf, Da ist den oan der Muath verlosch'n, Da san s' wohl g'loffa alli zwee, A Wolf ko' aber besser laaffa, Den kimmst nit aus, wann er grad mag, Hilft aa' koa' Wihr'n und koa' Raaffa. Und schau den' Diendl thuat er nix, Dees so viel frumm gwest in sein G'wiss'n, Den Holzknecht aber hat er packt Und hat 'n grausamli' zerriss'n. No' heuntig's Tags, wie Alles g'scheg'n, |