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Siebentes Kapitel.

Es war am folgenden Tage zu der Stunde, in welcher Ulrich zum Baden an den Strand kam, tiefste Ebbe. Er hatte es wissen können, aber nicht bedacht, und wollte, trotzdem eifrig gebadet wurde, umkehren, später, wenn die Flut eingetreten war, wiederzukommen. Es blieb dann noch immer reichlich Zeit, für das Mittagessen bei Otterndorf Toilette zu machen.

Ein lächerliches Schauspiel fesselte seine Aufmerksamkeit. Unweit der Badestelle, ein paar hundert Schritte vom äußersten Strande, in dem flachen Wasser, lag, bereits segelfertig, eines jener Boote, welche bei ganz stillem Wetter von der Wattenseite hierherkamen, Liebhaber für eine Lustpartie einzunehmen. Ein paar waren schon an Bord und winkten aufmunternd denen, die noch zögernd am Ufer standen, sich, wie sie, von den Schiffern herübertragen zu lassen. Das gab denn nun ein wunderliches Bild: die stämmigen Bootsleute in ihren bis an die Schenkel hinaufreichenden Wasserstiefeln; auf ihren breiten Rücken die Passagiere mit weit vorgestreckten Beinen, ängstlich bedacht, in die glatt heranschwellende Dünung nicht eingetaucht zu werden. Was denn doch wiederholt geschah zum Schrecken der Passagiere und zum Gaudium der Zuschauer am Ufer, bis, drüben angekommen, der Schiffer seine Last vom Rücken in das Boot schüttelte.

Der vergnügliche Anblick machte Ulrich Lust, von der Partie zu sein, die, wie man ihm gesagt hatte, höchstens zwei Stunden währen und an dem Punkte, von dem sie ausgegangen, wieder enden sollte. Er ließ sich als der letzte in das Boot tragen.

Die Gesellschaft, die er dort fand, schien aus lauter guten Bekannten zu bestehen, in deren lärmende Unterhaltung er sich nicht mischen mochte. Der alte Mann am Steuer, zu dem er sich gesetzt hatte, war die mürrische Schweigsamkeit selbst; so konnte er in Ruhe seinen Gedanken nachhängen, um so mehr, als auch die Fahrt keineswegs etwas Aufregendes bot. Das hatte er auch durchaus nicht erwartet und freute sich seiner Segelkunde, die ihn jedes Manöver voraussagen ließ. Viel zu manöverieren gab es freilich nicht. Langsam mit halbem Winde, der nur jezuweilen ein wenig kräftiger einsetzte, glitt das Fahrzeug durch das kaum bewegte Wasser dahin, immer parallel mit der Küste, um dann umzulegen und die Bahn, die es gekommen, in entgegengesetzter Richtung noch einmal zu durchlaufen. Der ganze Unterschied bestand darin, daß man diesmal ein wenig weiter von der Küste abhielt, um, nachdem man das Herrenbad passiert, von dem Damenbade, an dem man später vorüber mußte, die vorgeschriebene Entfernung zu halten. Die Entfernung war so groß, daß, als man zur Stelle gelangte, der Anblick der an dem sonnigen Ufer vor den Badekarren auf und ab wandelnden verhüllten Gestalten, ja auch der wenigen, die sich im Wasser befanden, selbst für ein sehr scharfes Auge unverfänglich genug blieb. Nichtsdestoweniger ließen die üblichen Scherze unter den jungen Leuten nicht auf sich warten, und Ulrich hätte dem einen das Opernglas, das er bei sich führte und durch das er eifrig, von den andern beneidet, nach dem Ufer spähte, am liebsten aus den Händen geschlagen. Es war die Stunde, in welcher Eleonore zu baden pflegte. Obgleich er sich sagen mußte, daß es wirklich völlig gleichgültig sei, ob sie sich unter jenen Gestalten befand oder nicht – die Möglichkeit, es könne der Fall sein, war ihm unsäglich peinlich.

Noch viel schlimmer wurde es, als eine halbe Stunde später das Boot, nachdem es abermals umgelegt, die Stelle wiederum passierte, noch immer in vorschriftsmäßiger Distanz, aber bedeutend näher als das erste Mal, da der Wind etwas mehr nach Süden gegangen war und man sich dichter an dem Ufer halten mußte, um nicht später beim Landen mit Kreuzen gegen den Wind zu viel Zeit zu verlieren. Dieser Umstand erhöhte natürlich die gute Laune der Passagiere und beflügelte ihre unzarten Scherze, die nicht feiner wurden, als man deutlich bemerken konnte, wie am Ufer ein seltsames Hin- und Herlaufen der diesmal weit zahlreicheren Gestalten begann und man vernehmlich kreischen und rufen hörte, auch mit Tüchern nach dem Boote winken sah. Natürlich hörte und sah man darin nur den Schrecken der Damen bei der Annäherung des Bootes und ihre Furcht, es möchte noch näher kommen. Nun kannte der Uebermut keine Grenze mehr. Wir kommen ja schon! – Nur nicht ängstlich! – Wir werden euch nicht fressen! – schrieen sie durcheinander durch die an den Mund gehaltenen hohlen Hände. Eine tiefe Baßstimme – wohl eines alten Corpsburschen – sang:

Und ein Mägdlein von sechzehn Jahren
Ist auch über den Strudel gefahren –

Und wieherndes Lachen der andern.

Da auf einmal verstummten Schreien, Singen und Lachen. Ulrich war aufgesprungen, »um Gottes willen, da sind Damen am Ertrinken!« mit angstvoll lauter Stimme rufend.

Er hatte mit seinen scharfen Augen deutlich in dem beinahe glatten Wasser ein paar Köpfe auf- und niedertauchen, einen Arm sich aus der glänzenden Fläche heben, wieder verschwinden, sich abermals heben sehen. Solche Taucherkünste pflegen Damen nicht zu üben. Und jetzt kam das Kreischen vom Ufer so durchdringend gell – auch die seine Beobachtungen nicht gemacht, wurden inne, daß es sich hier um eine dringende Gefahr, daß es sich um Leben und Tod handelte. – Halten Sie an das Ufer! schrie man von allen Seiten dem Alten am Steuer zu. Er that, als hörte er nichts, sähe nichts, trotzdem er zweifellos am besten wußte, wie fürchterlich die Sache stand. Endlich brummte er durch die Bartstoppeln: er habe nicht Lust, die Strafe zu zahlen. Im nächsten Moment hatte Ulrich den grauen Sünder vom Steuer gestoßen und das Boot nach dem Ufer gewandt, den beiden Matrosen zurufend, die Segel, die jetzt nichts mehr nützen, nur noch hinderlich sein konnten, fallen zu lassen und nach den Riemen zu greifen. Die Burschen thaten eilig, wie ihnen geheißen, sei es willig, sei es aus Furcht vor den Passagieren, deren Stimmung jäh umgeschlagen war, die jetzt alle einmütig helfen und retten wollten und ebenso in dem unbekannten Herrn am Steuer ihren Führer sahen. Die Segel waren herunter, die Riemen eingesetzt, zu den vier Matrosenhänden kamen ein Dutzend andre; schneller als vorhin unter Segel schoß das Boot, von den Ruderern, deren jeder seine ganze Kraft einsetzte, getrieben, dem Ufer zu.

Aber wie man sich auch abmühte, was Ulrich vom ersten Augenblick gefürchtet, traf ein: als man zu der Stelle kam, wo er vorhin die Köpfe und Arme hatte auftauchen sehen, war das Gräßliche geschehen. Ein paar mutige Badefrauen, ein paar beherzte Männer, tüchtige Schwimmer, die auf das Geschrei der Frauen vom Ufer herbeigeeilt waren, hatten die Unglückseligen – drei an der Zahl – wohl noch dem nassen Grabe, aber nicht mehr dem Tode entreißen können. Bei der einen war vielleicht ein Funke von Hoffnung; auch bei den beiden andern stellte man in dem Badeschuppen, wohin man sie getragen, noch Rettungsversuche an; aber die Badefrauen erklärten, da sei keine Hilfe mehr. Es hatte sich inzwischen eine große Menschenmenge eingefunden, Herren und Damen durcheinander, alle in fürchterlicher Erregung. Wie war es möglich gewesen? bei fast völliger Windstille! bei hier am Ufer spiegelglattem Wasser, das auf hundert Schritte hinaus den Badenden eben nur bis an die Kniee reichen konnte! Es müsse hinter dem flachen Wasser plötzlich eine Vertiefung gekommen sein, erklärten die Badefrauen – ein Loch, wie es die Flut häufig reiße, und das heute, bei der ungewöhnlich tiefen Ebbe, mit in den Bereich des Badestrandes geraten sei, wenn es auch sonst weit genug draußen liege. Das war wohl eine Erklärung, aber die Schuld der ungeheuren Nachlässigkeit, den Strand nicht vorher genau absuchen zu lassen, lastete darum auf der Badeverwaltung nicht minder schwer. Schon erhoben sich in den Gruppen der Herren drohende Stimmen: der Direktor müsse sofort seine Stelle niederlegen! er habe die schwerste Strafe verwirkt; er verdiene gelyncht zu werden! Es war kein Zweifel, wäre der Mann eben jetzt auf dem Platze erschienen, die Wütenden würden ein furchtbares Exempel an ihm statuiert haben.

Glücklicherweise war gleich zu Anfang der Katastrophe ein Arzt aus dem Publikum zur Hand gewesen, zu dem sich jetzt endlich auch zwei Badeärzte gesellten. Sie verschwanden in dem verhängnisvollen Schuppen; der eine kam bald wieder heraus. Man umdrängte ihn von allen Seiten, Auskunft heischend. Sie lautete traurig genug. Zwei von den Damen waren tot; die Kollegen bemühten sich noch um die dritte, deren Zustand wenig Hoffnung gebe. Man möge ihn nicht aufhalten; er eile nur in seine nahegelegene Wohnung, ein paar nötige Instrumente zu holen.

In dem Publikum, das mit jeder Minute mehr anschwoll und dessen Haltung immer drohender wurde, wollte man wissen, daß die beiden Toten Schwestern seien, Töchter eines Pastors von außerhalb, schon seit Wochen hier mit ihrer Tante, zu der man bereits geschickt habe, und die jeden Augenblick eintreffen müsse. Die dritte Dame, sagten die Badefrauen, kennten sie nicht; sie sei erst seit etwa einer Woche hier und immer um diese Stunde zum Baden gekommen, allein. Sie habe sich jeden Beistand verbeten und wirklich vortrefflich schwimmen können. Nun sehe man wieder, daß in solchen Fällen alles Schwimmen nichts helfe. Eine andre meinte, es sei eine Engländerin, die seien alle eigensinnig.

Ulrichs Aufregung war von Sekunde zu Sekunde gewachsen. Gleich im ersten Moment war ihm der schreckliche Gedanke gekommen: wenn sie eine von den Unglücklichen wäre! Er hatte ihn zurückzudrängen vermocht, solange er noch selbst handeln konnte; jetzt, wo er müßig dabeistand, hatte die schreckhafte Einbildung freies Spiel. Alles, was er von der dritten Dame hörte, schien auf Eleonore zu deuten; selbst daß sie eine gute Schwimmerin sei, hatte sie ihm gelegentlich gesagt. In den Schuppen Eingang zu erlangen war unmöglich; es mochte noch lange währen, bis er sich hier Gewißheit verschaffte, wenn es überhaupt dazu kam. Aber zehn Minuten brachten ihn zu ihrer Wohnung. War sie noch, war sie wieder zu Hause, so war alles gut. War sie es nicht –

Er vermochte das Entsetzliche nicht zu Ende zu denken; er durfte es nicht, wollte er Kraft und Atem behalten, die ihn dann doch, während er den Strand hinauf und weiter durch die Dorfstraßen stürzte, zu verlassen drohten. Nur wenige Menschen begegneten ihm, die verwundert dem Eilenden nachblickten. Sie hatten von der Katastrophe am Strande noch nichts erfahren, so wenig wie die Gruppen der Badegäste, die im Schatten der kleinen Zelte in den Gärtchen lachend und plaudernd saßen. Ulrich hämmerte das Herz, als müsse es zerspringen; wie im Wahnsinn wiederholte er für sich immer nur dieselben Worte: Wenn es wäre! wenn es wäre! – Darüber kam er nicht hinaus.

Und jetzt bog er um die Kirche auf den kleinen freien Platz, an dem sie wohnte, und jetzt stieß er das Gatterpförtchen zu dem Gärtchen auf. In demselben Moment trat sie in die Hausthür in Hut und Jäckchen, im Begriff, das Haus zu verlassen. Ein Freudenschrei, der halb ein Stöhnen war, brach aus seiner Brust, auf die er eine Hand drückte, während die andre sich an den Gatterpfosten krampfte, da sich im nächsten Moment alles um ihn her drehte, um dann in einem Dunkel, das plötzlich hereinzubrechen schien, zu verschwinden.

Als ihm – es mochten darüber nur Sekunden vergangen sein – das Licht und die Besinnung wiederkamen, stand sie vor ihm, seine Hand in der ihren haltend, ihn aus großen erschrockenen Augen anstarrend. Um Gottes willen, was haben Sie? was ist geschehen?

Er wollte antworten und vermochte es nicht; aber auch nicht verhindern, daß er laut aufschluchzte und ihm ein paar Thränen über die Wangen liefen.

Was haben Sie? wiederholte sie angstvoll, während ihr alles Blut aus dem Gesicht gewichen war.

Das brachte ihn vollends zu sich. Er richtete sich auf.

Nichts! nichts! murmelte er, den keuchenden Atem gewaltsam zwingend; es war – ich hatte – eine thörichte Furcht – am Strande – es ist ein Unglück geschehen; ich – ich fürchtete – Sie – Sie –

Ah!

Ihr eben noch todbleiches Gesicht war plötzlich mit einer herrlichen Röte übergossen, die bis in die Schläfen hinaufstieg; in den starren Augen glänzte es wundersam. Ulrich meinte, in seinem Leben so Schönes nicht gesehen zu haben, wie dies errötende Gesicht mit den glänzenden Augen, über die nun doch die Lider mit den langen Wimpern sich senkten, während die Röte von den holden Zügen wich, aber ohne der Blässe von vorhin Platz zu machen. Auch ihre Stimme hatte fast wieder den alten Klang, als sie, seine Hand sanft aus der ihren lassend, sagte: Kommen Sie, setzen Sie sich! dort! Und wenn Sie jetzt dazu imstande sind, sagen Sie mir, was geschehen ist!

Sie ging ihm voran durch das Gärtchen nach dem kleinen Zelte neben dem Resedabeet in der Ecke, unter dem ein grün angestrichenes Tischchen und ein paar ebensolche Stühle standen. Sie setzten sich einander gegenüber. Ulrich hatte seine Ruhe so weit wieder gewonnen, um ihr – es mußte ja doch zu ihren Ohren kommen – das Schreckliche mitteilen zu können, dessen Augenzeuge er gewesen war. Und dabei machte er eine seltsame Beobachtung: was er noch eben schaudernd selbst erlebt, wurde ihm mit jedem Worte immer mehr zu etwas, das ihn persönlich nicht näher anging als ein Eisenbahn- oder Bergwerkunglück, von dem die Zeitungen berichten. Ja er ertappte sich darüber, daß er völlig mechanisch sprach und keinen andern Gedanken oder Wunsch hatte und nichts verspürte als ein wahnsinniges Verlangen, die schmale, weiße Hand, die sie achtlos auf den Tisch gelegt, an seine Lippen pressen zu dürfen.

Während er sprach, hatte sie regungslos dagesessen, fast immer mit gesenkten Wimpern, die sie jetzt, als er mit seinem Bericht zu Ende war, langsam hob. Die großen Augen standen voll Thränen.

Es hat Sie sehr traurig gemacht, sagte er.

Ja, erwiderte sie; es ist auch unendlich traurig – unendlich. Es ist gar nicht auszudenken, wie traurig es ist.

Mit einer raschen Bewegung hatte sie sich erhoben und ein paar Schritte in das Gärtchen hinein gemacht, wo sie dann, abgewendet von ihm, stehen blieb und sich die Augen mit dem Tuche trocknete.

Er trat an sie heran; sie kehrte ihm langsam ihr bleiches Gesicht zu; ihre Augen waren gerötet, ihre Lippen zitterten.

Mein armer Freund! sagte sie leise, ihm die Hand reichend.

Die Hand war eiskalt.

Mein Gott, stammelte er, hätte ich gewußt, daß es Sie so –

Ein schmerzliches Lächeln zuckte über das bleiche Gesicht.

Ich mußte es ja doch einmal erfahren, sagte sie, ihm ihre Hand entziehend. Und was ist an mir gelegen? Aber Sie mit Ihrem warmen, weichen Herzen! Es wird ein trüber Schleier über dem Rest unsres Beisammenseins liegen. Es hatte so freundlich begonnen. Wären Sie doch gestern gereist!

Aber wie seltsam reden Sie! entgegnete Ulrich verwirrt. Wenn ich nun gereist wäre und hätte von dem Unglück in den Zeitungen gelesen – die ersten Nachrichten gewiß ohne Angabe der Namen – und hätte denken müssen, was ich eben dachte, fürchtete, als ich hierher rannte – mein Gott, es hätte mich wahnsinnig gemacht. Das wissen Sie doch selbst.

Sie schüttelte traurig den Kopf.

Nein, mein Freund, sagte sie, das ist nicht recht. Man muß mit seiner Teilnahme nicht so verschwenderisch sein, sich nicht mit dem Schicksal von Menschen belasten, die uns noch vor wenig Tagen fremd waren und nach wenig Tagen wieder fremd sein werden.

Sie – mir fremd?

Es ist wohl nicht das rechte Wort. Ich wollte sagen: deren Schicksal abseits von dem unsern sich so weiter abspinnen und erfüllen muß. Das ist doch nun einmal im Leben nicht anders.

Ein leidenschaftliches Wort schwebte auf Ulrichs Lippen; aber er kam nicht dazu es auszusprechen. Frau Nilsen war, für die dicke Frau in ungewöhnlicher Eile, aus dem Dorfe kommend, in das Gärtchen getreten. Sie hatte von dem Unglück unterwegs gehört und war zurückgelaufen, ihrem Fräulein zu sagen, daß sie heute ums Himmels willen nicht zum Baden gehen möge.

Ich werde gewiß heute nicht baden, und wer weiß, ob ich es jemals wieder hier fertig bringe, erwiderte Eleonore. Und dann, sich zu Ulrich wendend: Gehen Sie jetzt nach Hause, lieber Freund! Und ruhen Sie sich aus; Sie haben es nötig. Heute mittag, wenn wir uns bei Otterndorf treffen, haben wir beide wieder Kopf und Herz auf dem alten Fleck. Nicht wahr?

Er drückte stumm die dargereichte Hand und verließ das Gärtchen, während Eleonore und Frau Nilsen sich nach dem Hause wandten.


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