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8.

Die verhaltene Erregung eines so unseligen Zustandes mochte nur etwa zehn Tage gedauert haben, da trat unvermittelt Julian mit dem Vorschlage hervor, den Bauern der Umgebung einen Waldgottesdienst zu halten. Herr von Texier vernahm die Absicht mit Unmut. Er vermutete, wohl nicht zu Unrecht, es möchte der übereifrige und gänzlich unbesonnene Herr van Duyren hinter diesem Vorschlage stecken, und hätte seine Erlaubnis gern versagt. Aber außer seiner älteren Tochter war im ganzen Schlosse niemand, der in diesem Punkte zu ihm gestanden hätte, er ward überstimmt, und Julian bekam seinen Willen. Nicht daß der junge Priester hierdurch vom Wege des einmal Statthaften abgewichen wäre! Ich habe bereits gesagt, daß die Priester der neuen Verfassung, meist Landfremde und als Spitzel der republikanischen Regierung verschrien, den Bauern verhaßt waren, daß diese ihre Kirchen mieden, wenn sie nicht gar noch weiter gingen und Schabernack gegen die Fremden ausheckten, der sich im umlaufenden Gerücht zum Wunder umgestaltete. So sollte in einer Kirche des oberen Poitou das ewige Licht erloschen sein, als der unbegehrte Priester vor den Altar trat, und kein Bemühen vermochte es wieder anzuzünden; vielmehr fand der Küster, der Feuer bettelnd von einem Hause des Dorfes zum anderen lief – und sie lagen viertelstundenweit von einander, diese Häuser! – überall erloschene Herde und kam ohne das ersehnte Glutrestchen zu seinem Pfarrer zurück! Aus einer anderen Kirche verschwand ein Marienbild, um in fernem Walde am Stamm einer Eiche wieder sichtbar zu werden, und wie oft es auch von dort abgehängt und in Prozession nach der Kirche zurückgebracht wurde, es schien von Engelshänden immer aufs neue wieder aus dem entweihten Hause gerettet zu werden. Jene Eiche, die das heilige Bild schließlich behalten durfte, wurde natürlich ein Wallfahrtsort für ein paar hundert Gemeinden. Nun bargen sich viele von den abgesetzten Priestern alter Ordnung, die von den republikanischen Behörden mit gutem Grunde scharf beobachtet wurden, in Schlössern, Jagdhütten oder entlegenen Meierhöfen, und die obgenannten Wunder gaben ihnen eine neue Gloriole und ein neues Tätigkeitsrecht; denn die Wunder geschahen meistens in der Nähe ihrer Zufluchtsstätten. Es wurde ein beliebter Gebrauch, sich von ihnen Messen lesen zu lassen im alten Stile, mit allen Gebeten für das königliche Haus, und die Kirche dazu gab der große, wilde Wald ab, wo die Turteltauben responsierten und die Wasserfälle orgelten. Bei jener Raschheit und Sicherheit der Verbreitung, die wir heute noch mit Erstaunen wahrnehmen können in Ländern ohne telegraphische Einrichtungen, erfuhren die Stadtbehörden fast immer rechtzeitig, wo solche fromme Versammlungen stattfinden sollten – ebenso rechtzeitig aber erfuhren die Bauern von geplanten Gegenmaßnahmen. Es entspann sich also ein anmutiges Such- und Haschespiel, bei dem die ausgesandten Nationalgarden fast immer den kürzeren zogen: zweihundert Bauern konnten samt ihrem Priester verschwinden, als habe der Schoß der Erde sie verschlungen, dafür konnten von Bäumen oder Felsen herab plötzlich Schüsse in die Reihen der bestürzten Soldaten fallen, ohne daß ein menschliches Auge die Schützen hätte erspähen können. Herr von Texier sah voraus, daß auch Julians Waldgottesdienst sich nach diesem Programme entwickeln würde, und die Aussicht, mit den Nationalgarden zu tun zu haben, verdroß ihn, der bisher ein vernünftiges Einvernehmen mit der Republik zu wahren gewußt hatte. Er verwarnte den leidenschaftlichen Jüngling sehr eindringlich, stellte ihm die Folgen einer so nutzlosen Herausforderung in jedem Lichte vor, und bat ihn, wenn er durchaus zu den Bauern reden müsse, lieber eine Ermahnung zu friedlicher Pflichterfüllung und zur Unterwerfung unter augenblickliche Machthaber einfließen zu lassen. Julian antwortete mit einer feurigen Rede, in der er sich auf das »Gebot Gottes« bezog, und Herr von Texier fügte sich achselzuckend diesem großen Beweisgrunde aller menschlichen Hartnäckigkeit.

Am folgenden Sonntag also, da das leuchtende Grün der aprilfrischen Buchen im ersten Goldstrom der Morgenfrühe badete, versammelten sich etwa hundertfünfzig Bauern auf einer der herrlichen Waldlichtungen jener Gegend. Der Ort lag etwa zwei Meilen von La Grange entfernt. Zu Ochsenkarren, den einzig zweckmäßigen Fahrzeugen der Landschaft, von kleinen Baldachinen aus buntgewebten indischen Tüchern beschattet, fuhren die Bewohner des Schlößchens hinaus, außer den Damen Texier und dem noch nicht völlig beweglichen van Duyren noch eine verwandte Äbtissin und ein paar ältere Fräulein, die das Ereignis besonders feierlich empfanden. Die Männer ritten, und das Gesinde, zu dem auch Bonvouloir sich bescheidentlich rechnete, wenn es sich um Bequemlichkeiten handelte, lief zu Fuß neben den Wagen, die auf den tiefausgewaschenen Waldwegen ihnen, den Fußgängern, keinen Vorsprung abgewannen. In der Mitte der Lichtung lag ein bemooster Felsblock, den hatte Julian bereits erklettert, in losem Gefüge hatte sich die Bauernschar zu seinen Füßen geordnet, Mann für Mann mit Flinte und Patronengürtel und einzelne Weiber mit Sensen bewehrt, was Herr von Texier stirnrunzelnd betrachtete. Eine Kirchenfahne, ein Kruzifix und ein paar Leuchter stellten einen Altar her, sogar ein Weihrauchbecken war vorhanden und sendete lieblich seine duftenden Wölkchen in die lichtgrüne Wölbung der Bäume. Eine Messe ward ordnungsgemäß gelesen, und Herr von Texier fand, nun wäre eigentlich den Bedürfnissen frommer Seelen genug geschehen. Aber Pater Julian verstand seine Aufgabe anders. Er stand schon wieder auf seiner bemoosten Kanzel, und seine Miene verriet jenes Übermaß von stürmenden Gedanken, das sich unbedingt in Worten entladen muß. Ich bin zufällig in der Lage, den Wortlaut der nun folgenden Predigt ziemlich genau wiederzugeben, erstens dank der feierlichen Überlieferung so inhaltsschwerer Sätze durch eine nicht ganz klar zu verfolgende mündliche Weitergabe, hauptsächlich aber durch die Aufzeichnung in Henriettens Tagebuch, das alles enthielt, was der angebetete Mann an Beherzigenswertem gesprochen und geschrieben hat; so sehr sah ihr kindliches Herz in ihm, neben dem Geliebten, den Vertreter der Gottheit. Die Predigt klang also ungefähr wie folgt:

»Meine Geliebten, ihr Kinder des wahren Glaubens! Ihr wisset, daß vor langen Jahren in den Wäldern Germaniens und im Osten unseres Landes ein Volk hauste, das berühmt war unter den kriegerischen Völkern seiner Zeit für Kraft und Mut ohnegleichen. Das waren die Väter, aus deren Blut wir entsprossen sind. Ein anderes Volk, das damals den Erdball beherrschte und von dem ihr vielleicht wißt, daß es ›die Römer‹ hieß, überschritt frevelnd mit gewaltiger Heeresmacht seine Grenzen und kam, um eure Väter zu unterwerfen. Aber siehe! Es fand sie unüberwindlich! Kleine und kaum bewaffnete Scharen stellten sich furchtlos der eisernen Gewalt der Kohorten entgegen, und durch Furchtlosigkeit siegten die wenigen über die vielen. Da sprach eines Tages der römische Feldherr, nachdem er lange gekämpft und seine Gegner achten gelernt hatte, zu einem gefangenen Häuptling jener Franken, eurer Väter: ›Ihr da! Was fürchtet ihr eigentlich? Noch nie habe ich einen aus eurer Schar zittern sehen. Fürchtet ihr die gewaltigen Ure eurer Wälder oder die Wölfe und Eber eurer schneereichen Winter? Fürchtet ihr die Stürme, die eure Eichen brechen, oder die Wasserfluten des Frühlings, die eure Felder forttragen? Denn wahrlich werde ich nicht ruhen, bis ich das Element gefunden habe, das euch bange zu machen vermag. Ihm werde ich mich verbünden und von ihm werde ich mir die Waffen gegen euch leihen.‹ Da lachte der gefangene Häuptling, und alle seine Mitgefangenen, die bei ihm standen, lachten mit, und sie riefen mit einer Stimme: ›Wir fürchten nichts auf Erden, o Römer!‹ – ›Nun‹, sagte hierauf der römische Feldherr, ›wenn ihr denn auf Erden nichts fürchtet, so werde ich meine Götter bitten, daß sie die Feste des Himmels euch auf die Köpfe werfen! Ihr Eberschädel! Vielleicht wird das euch zittern machen!‹ Der Mann aber, der von euren Vätern einer war, antwortete mit ruhigem Hohn: ›Wenn der Himmel einstürzt, o Römer, so werden wir ihn mit unseren Lanzen stützen, damit Du wenigstens nicht um deinen Kopf zu zittern brauchst.‹«

Hier nun, so stelle ich mir vor, ließ Julian, erschöpft von der eigenen Erregung, eine kleine wirkungsvolle Pause eintreten, die alsbald von dem tobenden Jubel der lauschenden Menge ausgefüllt war; denn das Volk hört nichts lieber als das Lob seiner Vorfahren, es sei denn das eigene, das freilich über alles geht. Auch die adligen Damen berauschten sich an der glorreichen Erbschaft, nur Louise und Herr von Texier schüttelten leise den Kopf und tauschten besorgte Blicke. Bonvouloir, die ganz vergessen hatte, daß sie sich in einer Kirche zu denken hatte, stieß einen weithallenden, trillernden Ruf aus, der die Bauernfrauen zu einer nicht minder klangvollen Erwiderung begeisterte. Die Bauern schwangen ihre Flinten, einige schossen sie sogar ab, und ein paar Kuhhörner begleiteten mit schauerlichen Bässen die barbarische Freude. Pater Julian mußte ein artiges Weilchen warten, ehe er wieder zu Worte kam, und fuhr dann etwa folgendermaßen fort:

»Meine lieben Brüder! Das Schrecklichste, was jener römische Heerführer für uns auszudenken vermocht hatte, es ist wirklich geschehen: unser Himmel ist eingestürzt! Alles was wir heilig hielten, alles wofür wir lebten, alles was unsere Tugend ausmachte, unseren Stolz, unsere Größe, alles das ist eingestürzt! Wir haben keinen König mehr, und wir sollten nach dem Willen derer, die uns dies Fürchterliche zugefügt haben, auch keinen Gott mehr haben! Wie sie den König vom Throne gerissen, den besten, den schuldlosesten, ihn, den die Geschichte mit dem Namen des Wohltätigen belegen wird, wie sie ihn aufs Schafott geschleppt und mit ruchlosen Händen enthauptet haben – so wollen sie, deren schwarzes Gewissen jede Obrigkeit scheut, auch Gott vom Throne stoßen und vernichten! Sie haben Ihn nicht auf die Guillotine schleppen können, die wütenden Narren, aber sie haben Ihn für abgesetzt erklärt, und sie haben an seiner Stelle eine menschliche Eigenschaft zur Gottheit erhoben, die so unbestimmbar, so kurzsichtig und wankelmütig ist wie der Mensch selbst: die Vernunft – ihre Vernunft, die ihnen gestattet hatte, zu tun, was sie taten: schlachten, plündern, zerstören! Freunde! Habe ich zuviel gesagt? Und ist nicht – o traurige Wahrheit! – der Himmel Frankreichs, der selige Himmel des vollkommensten Landes über uns eingestürzt?«

Hier mag nun die Rede abermals gestockt haben, erstickt von einer Welle heißester Ergriffenheit, die Herz und Atem des jungen Predigers überwuchtete. Er rang nach Fassung. Aus der Schar seiner Zuhörer stieg ein anderes Echo zu ihm auf als vorhin: ein Gemurmel, wachsend wie das Gebrodel eines Kessels, in dem Erz schmilzt. Seufzer und Stöhnen rangen sich da und dort empor. Man sah die Frauen sich an die Texierschen Damen herandrängen, ihnen die Hände küssen; Frau von Texier weinte ganz unverhohlen. Nach einigen Minuten straffte Julian sich auf, sein Gesicht begann zu leuchten, und mit einem wahren Trompetenton der Siegerfreude die gebeugte Gemeinde in die Höhe reißend fuhr er fort:

»O meine Brüder! Tapfere Söhne der herrlichsten Väter! Ungebeugte Sprossen des Eichbaumes, der diese Welt trug! Ihr seid das Volk, das seine Lanzen erhebt, um den berstenden Himmel zu stützen, ihr wehrt die frevelhaften Hände ab, die an dem Heiligsten zu rütteln versuchen, ihr tragt den Baldachin des Friedens und der Ordnung schützend auch über diejenigen, die seine Säulen zerbrechen wollten! So wie ich jetzt in eure Augen blicke, weiß ich: ihr werdet Frankreich seinen Gott erhalten, ihr werdet euren König wieder auf seinen Thron setzen! Nicht den Unglücklichen, schuldlos Geopferten freilich, aber seinen Sohn, der seine kindlichen Arme euch entgegenstreckt, der alles von eurer Liebe erwartet, dem ihr Väter sein sollt jetzt, damit er euren Kindern ein Vater sein kann später, wenn er ein Mann geworden. Ja, meine Geliebten! Ihr werdet euren König wieder haben – euren Gott habt ihr nie verloren! Und Frankreichs Himmel, von euren Lanzen getragen, wird wieder über den seligsten Gefilden leuchten.«

Mein junger Freund! Ich schwöre Ihnen, daß ich dieser Rede nichts aus meiner eigenen Phantasie hinzugefügt habe, sie steht tatsächlich so in Henriettens Tagebuch, und ich habe sie auswendig gelernt, als ich selbst ein begeistertes junges Mädchen war. Die Wirkung solcher Reden wird in zeitgenössischen Memoiren genugsam beschrieben. Was konnte sie anderes sein als ein Jubelgetöse, vergleichbar dem, das wir hören werden, wenn am jüngsten Tage alle Gräber sich öffnen und selig Befreite gen Himmel fahren? Bonvouloir kreischte natürlich nicht am schlechtesten, die Damen winkten mit ihren abgerissenen Halstüchern, Herr van Duyren, der im Wagen herbeigeschafft und auf einen Baumstumpf gesetzt worden war, stand erstaunlicherweise mit fuchtelnden Armen auf demselben, nur Herr von Texier und Louise standen abseits in offenbarer Bestürzung. Wieder wurden Kuhhörner geblasen, Flinten abgeschossen, unsagbare Geräusche wurden mit hölzernen oder metallenen Klappern vollführt, die plötzlich irgendwie zur Stelle waren. Bonvouloir, trotz des eigenen Geschreies aufmerksam, vernahm die Rufe: »Nach Châtillon!« und: »Nieder mit den Jakobinern!«, die sich zu sehr verständlichem Klange verdichtet hatten. Es ballten sich noch andere Rufe kampffreudigen Inhalts, wurden ausgenommen und umhergetragen, und augenblicklich sah man Bienenschwärme erregter Menschen sich um diesen oder jenen Ruf sammeln. Eine Mehrheit verlangte sofortigen Sturm auf Châtillon, das ein friedliches, kaum befestigtes Städtchen war und sicher keinen Widerstand geboten hätte. Andere waren ehrgeiziger und nannten die Namen größerer Städte: Saumur, die Beherrscherin der Loire, oder gar die Mündungsstadt Nantes schienen nachhaltigere Erfolge zu versprechen – wenn man sie hatte! Kriegspläne wurden im Handumdrehen entworfen und verworfen. Unterdessen versuchte Herr von Texier eine Anzahl der älteren Leute um sich zu versammeln und ihnen Vernunft zuzusprechen: woher sie Waffen, woher sie Pulver zu nehmen gedächten, um solche Unternehmungen auszuführen? Aber Herr van Duyren auf seinem Baumstrunk zählte mit nunmehr sehr vernehmlicher Stimme gerade die Vorräte an Munition auf, die man in Châtillon sicher finden würde, und Julian ließ mit singendem Sehertone eine Legende nach der anderen vom Stapel, wie Pulver sich plötzlich gefunden habe, wo eine tapfere Schar in höchster Not war, so daß des weiseren Mannes Einwände entkräftet schienen, während er sie vorbrachte. Dann aber schien es mit einem Male, als ob eine entgegengesetzte Bewegung die Menge ergriffe, wie eine Flut rückwärts getrieben wird von ankämpfendem Winde: ein Stauen, ein Zurückdrängen, ein Versiegen, und nun ein Untertauchen vieler in buschigem Dunkel. Ein Riß tat sich auf, einige Diener Herrn von Texiers liefen hastig und aufgeregt durch die Gasse, man sah einen Brief, der emporgehalten wurde, man sah Herrn von Texier mit einer Gebärde des Schreckens danach greifen. In einer Stille, die wie ein Knebel fühlbar jeden Atem würgte, kroch die Ahnung von etwas Entscheidendem, Unumstößlichen eiskalt an die Herzen heran. Frau von Texier sagte später, die Männer hätten plötzlich alle auf ihre Füße herabgesehen, als ob sie gewahr würden, daß sie auf sumpfigen Boden stünden. Und nun erhob Herr von Texier die Hand mit dem Briefe. Er sah gealtert aus, sein Gesicht war voll Trauer, und er mußte zweimal ansetzen, ehe sich ihm das Wort formte. Endlich sagte er langsam, mit wehmütigem Vorwurf, wie man zu Kindern spricht, die in wildem Spiel einen edlen Baum geknickt haben: »Herr von Lescure mit seiner Familie ist verhaftet und nach Bressuire in Gefangenschaft abgeführt worden.« Der verhängnisvollen Botschaft antwortete zitternd, schuldbewußt, ein verhallendes: »O mein Gott!«


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