Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

323

Fünfundzwanzigstes Kapitel.

Die Regungen in Baiern.

Seit den ersten Tagen des März zuckte es auch durch die baierischen Lande. Selbst in der Nähe Münchens, besonders in dem Pflegegericht Starnberg, gab es Bauernversammlungen. So scharf die Hut war, daß kein Fremder im Land umziehe und predige oder aufrege, so wollten doch auch die baierischen Bauern nicht alle mehr stille sitzen. Damit durch fremde Kaufleute der Zeitgeist nicht eingeschleppt werde, wurden die Jahrmärkte abbestellt, und fleißig lauerten geheime Späher auf, ob sich irgend ein Fremder oder Einheimischer unterstehe, »einige Meuterei oder Conspiration im Lande zu machen.« Bericht der Regierung zu Landshut vom 12. April 1525.

Die im Jahre 1525 noch sehr jungen Baiernfürsten hatten zuerst die Reformation gerne gesehen. In München selbst waren die Lutherischen Schriften zahlreich nachgedruckt worden. Als zu Anfang des Jahres 1520 in Tyrol die Bauern in Aufregung kamen, warnte Kanzler Eck den Baiernherzog Wilhelm, sein Land gegen die neuen Ideen wohl zu verwahren. Er besorge je länger je mehr, daß die Astrologen recht haben möchten, welche auf das Jahr 1524 eine solche Aenderung anzeigen, wie sie nie erhört worden. Es sei nicht möglich, daß das Feuer, das allenthalben jetzt angezündet sei, ohne Schaden zergehe. Schreiben des Kanzlers vom 13. Januar 1520.

Dennoch blieben die Baiernfürsten bis zum Frühling des Jahres 1522 wenigstens duldsam gegen die neue Lehre. Sickingens und der fränkischen Ritterschaft keckes Auftreten erschreckte zuerst den Herzog Wilhelm, der den Städten hold war und den Adel gern niedergehalten hätte. Die Aufstände im Jahre 1524 um Nürnberg und in Oberschwaben vollendeten die Furcht vor den neuen Ideen in den Herzen der Baiernfürsten; und im Frühling 1525 war die Angst bei Hofe um so größer, je näher die Gefahr rückte. Jedes Wirthshausgerede beim Glase Wein erschreckte. Da war in den Märztagen ein oberbairischer Fischer vom Ammersee, in der Pflege Landsperg. 324Der saß zu Tübingen im Wirthshause zur Krone und redete mit dem Wirth über die Zeitläufe. Das wurde dem Kanzler, der noch zu Ulm saß, sogleich hinterbracht von den geheimen Aufpassern. Euer fürstlichen Gnaden, schrieb dieser eilig nach München, verachte der Bösewichter Praktika ja nicht. Es geht und reicht weit. Bei Zeit, bei Zeit muß man wehren. Was der Fischer vom Ammersee Alles mit dem Wirthe geredet, hat der Wirth nicht sagen wollen, aber sich merken lassen, er habe aus den Reden des Fischers so viel verstanden, daß die Baiernherzoge ihr Kriegsvolk, das sie beim Bunde haben, in acht Tagen nöthiger daheim haben werden, als im Fürstenthum Württemberg. Der Fischer sei, schloß er, von Baierdießen; man solle ihn, je nach Befund, peinlich untersuchen.

Schon aber war von anderer Seite her an den Hof berichtet: »Die Dörfer Frueling, Niederbronnen, Gauting, Alling, Pfaffenhofen, Erling, Machtolfing, Parchting, Germening, Hochstedt, Auburg, Sentling, Menzing, Grafelfing seien verdächtig; von einem schwäbischen Bauern sei zu Landsperg gehört worden, ihr, der Bauern, Bund reiche bis an die Isar, zu Baiern sowohl, als zu Schwaben; man rede von einem Ueberfall des Klosters Andechs; und Asmus Deihl von Niederbronnen und Wolfgang Fruetinger von Gauting haben den anderen Dörfern angesagt, wenn die oberen Bauern herabziehen, solle ein Jeder bei seiner Wehr sein.« Schreiben des Egloffsteiners vom 25. März. Notizenzettel Herzogs Wilhelm. Jörg, 372.

Der bairische Hauptmann Egloffstein hatte auf diese Kundschaft hin am 23. März einen Streifzug nach Baierdießen gethan, Erling überfallen, sechs der angesehensten Bauern gefangen genommen und weggeführt, und die Verhaftung anderer angeordnet, namentlich des Deihls und des Fruetingers. Ebendaselbst.

Der gemeine Mann auf dem Lande war in Baiern in guter Lage, hatte freieigene Güter, und die Leibeigenschaft im strengen Sinne war in Baiern so wenig als in Oberschwaben vorhanden. In die Landschaft wurden jedoch die Bauern nicht berufen. Hatten sie aber auch dieses Recht nicht wie die Allgäuer, so waren sie, wie Aventin sagt, »ein fröhliches Volk, das seinem Herrn, der sonst 325keine Gewalt über den Bauern hatte, jährlich Geldzinse und Scharwerk leistete; außerdem aber that der gemeine Mann, was er wollte, saß Tag und Nacht, besonders zu festlichen Zeiten, beim Weine, schrie, sang, tanzte und spielte; hatte auch das Recht, Wehren zu tragen, Schweinspieße und lange Messer.«

Daß sie Fisch, Vögel und Wildpret nicht mehr wie vor Alters frei hatten, verdroß die Landleute um so mehr, weil die Jagdleidenschaft der jungen Baiernfürsten sich auf Hof, Adel und Geistlichkeit erstreckte, und das Wild zum Verderben des Landes gehegt wurde. Am 27. März 1525 schrieb die Gemeinde von Gilching in der Pflege Sternberg an Herzog Wilhelm: »Durch das Wildpret geschieht uns in unserem Feld und Gärten und anderswo so großer Schaden, daß wir davon Nichts erretten können; wir müssen deßhalb schiergar von den Gütern ziehen; denn wir wissen es nicht zu erschwingen. Scharwerk, Steuer oder Reis wollen wir thun, gehorsam und unterthänig, sofern unser Leib und Gut reicht, wenn Eure fürstlichen Gnaden gegen das Wildpret gnädig uns zu Hülfe kommen.«

So trat bei dem Landvolk in Baiern die Klage über das Wildpret und über verwachsene Waideplätze allenthalben in den Vordergrund. Schreiben der Regimentsräthe von Burghausen vom 22. Mai. Doch liefen auch andere Beschwerden ein, über die Amtleute, über den Kleinzehenten, über Zinse und Gülten, womit sie von ihren Herren, sonderlich den Prälaten und Stiftern, auch gemeiner Priesterschaft hoch wider das Herkommen überbürdet seien. Sie können diese nimmer geben, auch die großen und kleinen Zehenten ihren Herren nimmer reichen, und werden die Güter aufzusagen gedrungen.« Schreiben der Baiernherzoge an die Stifter und Klöster v. 25. Mai 1525.

Die geistlichen Herren in Baiern hatten demnach auch, wie Andere, durch den steigenden Luxus ihre Ansprüche gesteigert. Aber auch an sie selbst hatten die Baiernherzoge außerordentliche Ansprüche gemacht.

Kanzler Eck hatte, um die durch den baierischen Krieg, zwanzig Jahre zuvor, erschöpften Finanzen Baierns aufzubessern, seinen Herzogen zwei Rathschläge gegeben: Erstens rieth er, in dieser Zeit keine Landschaft einzuberufen, um mit ihr über die Steuern zu 326verhandeln; denn der Teufel habe die Unterthanen besessen, und der Pöbel wolle frei sein, der gemeine Mann in Baiern sowohl, als anderswo; er lose auf Alles auf; und lasse es sich der baierische Bauer nicht öffentlich merken, so habe er doch darob ein Gefallen, und denke ihm ferner nach. Schreiben des Kanzlers vom 25. Februar 1525.

Sein zweiter Rath war, bei allen Gotteshäusern sich Geld zu holen, theils durch Anlehen, theils durch Besteurung. Die Klöster müssen es geben, sprach der Kanzler. Schreiben des Kanzlers vom 15. Februar.

Der Kanzler rieth, dann mit dem Gelde, wenn bei den Landsassen kein stattlicher reisiger Zeug zu bekommen wäre, Stratioten oder Böhmen zu werben. Die Stratioten, diese wilden tapferen Albanesen, dienten damals Jedem, der sie zahlte, und besonders Venedig hielt deren viel. »Das ist ein gut Volk auf die Bauern, meinte der Kanzler; eine Empörung im Fürstenthum ist am besten mit fremden Leuten zu stillen, wie diese.« Schreiben des Kanzlers vom 24. Februar.

Die geworbenen Böhmen, etwas über tausend, kamen spät an den Lech, und wurden nach Schongau gelegt, gegen Mitte Aprils. Inländische Knechte zum Fechten gegen die Bauern waren schwer aufzubringen. Auch die adeligen Landsassen und die herzoglichen Amtleute erschienen nicht in solcher Rüstung, wie man erwartet hatte. Besser stellten sich die Städtebürger ein. Da von Allen nur die Letzteren sich selbst verköstigten, so war viel Geld nöthig; und der Münchner Hof schickte seine Beauftragten an alle Gotteshäuser um Hülfsgelder, um ein Anlehen »zu Abwendung dieser deutschen Türken,« mit der Zusage, brauche man das Geld gar nicht oder zum Theil nicht, so werde es zurückgegeben. Gemeines Ausschreiben vom 20. Februar, das gedruckt verbreitet wurde.

Theils die Widerstandsunfähigkeit, theils die Einsicht in die Sachlage machten, daß von den Gotteshäusern die ihnen aufgelegten Hülfsgelder schnell eingezahlt wurden. Mehr als dreißigtausend Gulden waren schon zu Ende Februars von etwa achtzig Gotteshäusern nach München geliefert: die Anlage richtete sich nach dem Vermögen; 327zahlte Tegernsee zweitausend Gulden, so hatte Pfaffenmünster nur fünfzig Gulden zu bezahlen.

Am 2. April führte der Münchner Hof auf Ecks Rath eine weitere Maßregel aus. Alle Gotteshäuser wurden aufgefordert, ihre Kleinodien, Silberzeug und kostbaren Geräthe der Hut der Herzoge heimlich zu übergeben. Der gemeine aufrührige Pöbel sei Niemand feinder, als Mönchen und Pfaffen. Sollten die Bauern die Klöster überziehen und plündern, und deren Silber und Kleinodien an sich bringen, so würde dadurch die Sache der Bauern sehr gestärkt. Später wurden Baarschaft und Kleinodien aller Kirchen von der Regierung zur Sicherheit zu Handen genommen, und auch die gemeine Geistlichkeit schwer angelegt, alle Pfarren und Pfründen im Fürstenthum; »zur Landesrettung, wie bereits Stifte und Klöster und die Stände der Landschaft ihre Hülfsgelder gutwillig bezahlt haben.« Instruktionen und Befehle vom 2. April, 22. und 23. April, 6., 9. und 13. Mai. Dazu kam, nach altem Herkommen, daß die Geistlichen auch die Heerwagen, Bespannung und Bedienung dabei, die Rosse zu den Geschützen und Lebensmittel liefern mußten. Und schon am 25. April wurde von den Gotteshäusern das zweite Hülfsgeld verlangt. Zugleich wurden die reichen Städte, wie Passau, und die reichen unter den Domkapiteln und Klöstern, welche Güter im Lande hatten, wie der Regensburger Abt zu St. Emmeran und der Augsburger Abt zu St. Ulrich um Anleihen angegangen. Das war ein Weheklagen unter den Mönchen und Nonnen, als diese zweite Anlage kam. Aecker und Wiesen kaufte Niemand jetzt, auf geistliche Häuser leihe Niemand jetzt; man solle ihre Armuth bedenken. Die Herzoge sagten, wir haben unsere eigenen goldenen und silbernen Kleinodien eingeschmolzen, um Kriegsvolk wider die Bauern zu erhalten. Und diese Empörung habe sich vornämlich wider die Geistlichen erhoben. Auch die vom Adel, sagte Herzog Wilhelm, müssen ihre und ihrer Weiber goldene Ketten, Kleinod und Geld auch angreifen und zu einander setzen, damit die Bauern und der gemeine Mann nicht überhand nehmen, Adel und Geistliche vertreiben und über Alle herrschen.

Das Kloster Blankstetten erfuhr es, wie das zweite Hülfsgeld 328von Säumigen eingetrieben wurde: es wurde von den Klosterhintersassen erpreßt, diesen Alles, was sie hatten, genommen, dazu hundert Gulden Brandschatzung ihnen aufgelegt, nachdem das Kloster geleert und verödet war, und zwar durch die böhmischen Söldner. Schreiben des Abts vom 15. September. Jörg, 367.

Auf die Klagen der Aebte und Aebtissinnen, es sei eine Neuerung, dieses Hülfsgeld, gegen alles alte Herkommen; antworteten die Herzoge: die Besteurung der geistlichen Güter durch sie sei neu und unerhört, aber die Bauernempörung in solcher Gestalt sei auch neu und unerhört. Darin liege die Befugniß zu solchen Anlagen. Schreiben vom 6. Januar 1526.

So hatten die Baiernfürsten Geld; aber längere Zeit zu Anfang nicht genug Kriegsvolk, und daher die Furcht am Münchner Hof, zumal da das baierische Oberland ein unheimliches Ansehen hatte und zu besorgen war, daß auch diese Gaue aufstehen, da das baierische Gebiet zwischen Schongau und Füssen unmittelbar an die Allgäuer grenzte und an Tyrol, und der Aufstand im Salzburgischen und in Niederösterreich auszubrechen drohte. Schloßen sich die vom baierischen Oberland an die Tyroler an, so war vom Schwarzwald bis zu den Bergen Niederösterreichs der große Bauernbund eine festgeschlossene Kette, vom Elsaß bis Wien. Darum lag den Baiernfürsten so viel daran, die Strecke von Schongau bis Füssen zu decken; und es klang übel in München, als gemeldet wurde: »Thomas Zott habe im Bergwerk zu Schwatz die Knappen versammelt und unter Anderem gesagt, es thue kein gut, man schlage denn mit Fäusten drein, und wenn sie aufstehen, werden ihnen die Bauern vom Bisthum Salzburg und Etliche aus Baiern zuziehen.« Schreiben des Erzherzogs Ferdinand an Herzog Wilhelm.

Am meisten fürchtete der Münchner Hof von der Salzburger und Tyroler Grenze her für die Ruhe des Landes. Denn es hieß, die Erzknappen und Bauern daselbst wollen nach der Einnahme Salzburgs auf Mühldorf ziehen, nach dessen Einnahme das Schloß Burghausen schleifen, und dann durch das Land hinauf zu dem oberen Bauernhaufen in Schongau ziehen, mit dem sie im Einverständniß seien.

Ebenso drohte von der fränkischen Grenze her Ansteckung der 329baierischen Bauern. Doch begannen die Bewegungen hier erst gegen Ende Aprils. Besonders die von Kehlheim, »als grobe Weinzierl-Leut',« machten dem Kanzler Eck nicht wenig Sorge. »Kehlheim ist arm, schrieb er, hat ein grob eigenwillig Pöbel und Volk. Aus diesem Flecken möchte das Fürstenthum, und zumal Niederbaiern, vergiftet werden.« Schreiben vom 24. April.

Das Landvolk im Pfaffenwinkel dagegen, die Hintersassen der reichen Klöster, die um den Peißenberg umherlagen, blieben ruhig und besetzten sogar den Peißenberg, um die Allgäuer nicht in Oberbaiern vordringen zu lassen, als diese über den Lech gingen.

Dagegen kam von der Donau her Nachricht, der Leipheimer Haufe wolle zwei Lager schlagen auf baierischem Boden, eines im Mooß bei Burgau, und eines bei Wellenburg hart am Lech zu St. Stogden. Die Leipheimer berühmen sich, die baierischen Bauern am Lechrain warten nur auf ihren Anzug, um sich mit ihnen zu verbinden. Wenn die baierischen Bauern zu ihnen gefallen seien, wollen sie erst angreifen. Wenn wir die baierischen Bauern haben, hörte man im Leipheimer Lager, so müßte unsere Brüderschaft durch die ganze Welt gehen; dann wollten wir König und Kaiser zu stark sein! Schreiben des Pflegers Pfersfelder vom 6. April.

Doch wiesen die schwäbischen Bauern jeden baierischen Bauer, der einzeln kam, von ihrem Lager zurück, Ebendaselbst. aus Vorsicht, um vor Kundschaftern sicher zu sein, und in der Hoffnung auf den Anschluß der baierischen Bauern in Masse.

Die Baiernherzoge erhielten in dieser Lage der Ding sehr verschiedenen Rath. Der Kanzler sang täglich dasselbe Lied: »das Alles komme von der lutherischen Buberei.« – er nannte die Reformation nie anders; – gegen die müsse man den Schrecken anwenden. Man müsse die Bauern nicht zusammenlassen, die Ersten besten mit Ernst strafen; der erste Schrecken thue viel; mit Vernunft oder guten Worten sei bei den Bauern Nichts zu erheben, sie seien wüthig und unsinnig. Viele Schreiben des Kanzlers, besonders vom 24. April. Geld sei die Hauptsache, und damit eine gute Rüstung. 330Bei diesem Krieg komme es allein auf das Ausharren an. Halten es die Fürsten einen Monat aus, so werden Herzog Ulrich und die Bauern ohne Geld sein; man müsse sich nur hüten vor einer Niederlage. Den Ulrich zuerst hingelegt, sagte er, dann legt man den Bauern ihr höllisch Evangelium. Um ihre Begehren kümmern wir uns Nichts. Ecks Schreiben vom 9. März 1525.

Anders sah es der Beisitzer des Reichsregiments, der baierische Rath Schilling, an: »Vielleicht wird uns, schrieb er an Herzog Wilhelm, der Allmächtige auch Sieg gegen die ungehorsamen aufrührigen Bauern verleihen; doch besorg' ich, es müsse zuvor die Oberigkeit bei ihnen auch Allerlei abstellen, um dessenwillen ohne Zweifel Gott solche Widerwärtigkeit, Ungehorsam und Empörung verhängt. Gott verleih uns zu allen Theilen, daß wir ihn und uns selbst erkennen.» Schreiben des Ritters Schilling vom 13. März 1525 aus Eßlingen.

Aber die Baiernfürsten hörten nicht auf die Stimme dieses frommen und unbefangenen Mannes; Eck drang durch. Bei Pavia war gesiegt, Herzog Ulrich beseitigt, die Völker des schwäbischen Bundes und der Truchseß Georg standen zur Verfügung. Jetzt hatten die Herren die Bauern und ihre Sache da, wo sie sie haben wollten. Frohlockend schrieb Kanzler Eck am 18. März: »Man werde nun von Stund an den Bauern den Ernst zeigen; bis zum 25. März werde das ganze bündische Kriegsvolk von Ulm bis Ehingen aufgestellt sein.«


 << zurück weiter >>