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CV.

Peregrine fühlt sich in seiner Gefangenschaft ziemlich zufrieden und wird hier von zwei Bekannten überrascht, die sich gegen seinen Willen in seine Nähe einquartieren.

So auf diese Art ganz in die Geheimnisse des Fleet eingeweiht und mit den Sitten und der Lebensart an diesem Orte vertraut gemacht, begann Peregrine nach und nach sich in sein Schicksal zu finden, und da er jetzt allein durch seinen Fleiß sich seine Lage minder unangenehm machen konnte, so beschloß er, seine Uebersetzung wieder vorzunehmen und eine Art von Wochenblatt herauszugeben; letzteres besonders, um sich an dem Minister zu rächen, dem er einen ewigen Krieg geschworen hatte.

In dieser Absicht verschloß er sich in sein Zimmer und begann an das Werk zu gehen, aber kaum hatte er angefangen, so ward er von einem Briefträger unterbrochen, der ihm ein Schreiben überreichte und sogleich wieder verschwand.

Peregrine öffnete es und war nicht wenig überrascht, einen Bankzettel von funfzig Pfund darin zu finden, der in einen Bogen weißes Papier eingeschlagen war. Nach langem Muthmaßen glaubte er überzeugt zu seyn, dies könne von Niemand anders als von Lady V., jener Dame herrühren, die ihn unlängst erst besuchte. Während er aber noch hierüber nachsann, tönte ihm plötzlich der Schall von Pipes Bootsmannspfeife in das Ohr und gleich darauf hörte er einen Stelzfuß die Treppe heraufpoltern. Als er die Thüre öffnete, trat ihm sein alter Freund Hatchway, gefolgt von Pipes, entgegen.

Mit einem herzlichen Händedruck und dem gewöhnlichen Gruße: »Na, wie steht's?« nahm der Lieutenant ohne Ceremonie Platz und sagte dann mit einem schalkhaften Lächeln: »Blitz noch 'mal, Vetter, Ihr habt hier, wie ich sehe, eine sichere Bucht vor Sturm und Wetter gefunden und braucht nicht bange zu seyn, daß das Schiff die Anker kappen wird. Raum habt Ihr freilich nicht viel, und hätt' ich gewußt, daß sie Euch hier so enge zusammenpacken thun würden, so hätte mir Tom meine Hängematte herschleppen sollen, dann hättet Ihr können das alte Ding von Sturmhaus da zusammenschlagen. Aber vielleicht geht Ihr selbander zu Bett und wollt Euch nicht Nägeln und Segeltuch anvertrauen.«

Peregrine nahm diesen Scherz mit guter Laune auf und schraubte dafür den Lieutenant mit einem hübschen Bauermädchen im Castell, dann aber erkundigte er sich nach seinen Freunden in dortiger Gegend, fragte ihn, ob er kürzlich seine Nichte besucht hätte; endlich verlangte er zu wissen, was ihn jetzt nach London führe.

Hatchway befriedigte seine Neugierde in allen Punkten und berichtete ihm dann auf die letzte Frage, daß er von Pipes gehört hätte, wie er dermalen auf dem Strand sitze. »Ich bin deswegen gekommen,« fuhr er fort, »um Euch wieder flott zu machen. Zwar weiß ich nicht, wie der Wind eigentlich steht, wenn aber dreitausend Pfund Euch losbugsiren können, so sagt's, und eh' eine Stunde vergeht, sollt Ihr wieder in offenem Fahrwasser seyn.«

Schwerlich würden viele Menschen in Peregrinens Lage ein solches Anerbieten ausgeschlagen haben, zumal da er überzeugt seyn konnte, daß es ein aufrichtiges war; aber dennoch lehnte unser Held es ein- für allemal bestimmt ab, doch versprach er dem Lieutenant, um ihn nicht zu kränken, daß er, im Fall ihm weiter keine Hülfsquellen blieben, seine Zuflucht zu dessen Großmuth nehmen wolle.

Vergebens wandte Hatchway alle seine Beredsamkeit an, ihn dahin zu vermögen, sich dieser Gelegenheit zur Erlangung seiner Freiheit zu bedienen, da Jener jedoch bei seiner Weigerung beharrte, so bestand er wenigstens darauf, Peregrine solle einen Geldsuccurs zur Bestreitung seiner vorläufigen Bedürfnisse annehmen, und schwor, er würde nie wieder nach dem Castell zurückkehren, wenn er ihn nicht auf den Fuß eines ordentlichen Pächters setzen und einen jährlichen Pachtschilling von ihm annehmen wolle.

Auch dies wies Peregrine jedoch mit der Bemerkung zurück, er habe ihm diese Wohnung längst sowohl als ein Unterpfand seiner Achtung, als auch um des Commodore's Willen zu erfüllen, auf zeitlebens überlassen; dann bat er ihn, zu seinen gewöhnlichen Geschäften zurückzukehren, und versicherte ihn von Neuem, daß er in dringenden Nöthen zu Niemand Anderen als ihm seine Zuflucht nehmen würde; um den Lieutenant aber gänzlich zu überzeugen, daß er gegenwärtig noch keineswegs in Verlegenheit sey, wies er ihm die eben erhaltene Banknote nebst seinem Vorrathe an baarem Gelde vor und erwähnte dabei noch einiger andern Fonds, die er zu haben vorgab, um damit Hatchway's Theilnahme zu beruhigen; dann befahl er aber Pipes, den Lieutenant einstweilen, daß er sich ankleide, auf das Caffeehaus zu führen, wo er sich vornahm, für seinen Gast und sich ein Mittagsessen zu bestellen, damit sie sich, so lange sein Besuch hier verweilen würde, ununterbrochen genießen könnten.

Kaum waren die beiden Seeleute jedoch fort, so setzte sich Peregrine hin und schrieb seiner edelmüthigen Freundin einen Brief, in welchem er ihr in den wärmsten Ausdrücken für ihre sorgliche Güte dankte, zugleich ihr aber auch sagte, daß er vorläufig noch keine Unterstützung bedürfe und ihr somit die Banknote zurücksende, um, wie er sich ausdrückte, nicht noch mehr das Gewicht der Verbindlichkeiten zu vergrößern, das ihr Wohlwollen ihm bereits aufgelegt habe. Hierauf kleidete er sich schnell an und ging an den bestimmten Ort. Hier sandte er Pipes mit dem Brief in die Wohnung der Lady, indem er ihm zugleich den Befehl gab, nicht auf Antwort zu warten; während dieser Zeit bestellte er aber ein Mittagbrod, welches er mit Hatchway auf seinem Zimmer verzehrte und diesen dabei mit den Merkwürdigkeiten des Ortes bekannt machte.

Der Lieutenant hörte dies Alles mit vielem Vergnügen an, doch benutzte er die erste Pause, um sein vorheriges Anerbieten zur Befreiung Peregrinens zu wiederholen; allein dieser schlug dies ein- für allemal bestimmt ab und bat ihn blos, ihm dadurch einen Beweis von seiner Freundschaft zu geben, daß er Pipes bis auf bessere Zeiten bei sich behalte und ihn wohl versorge. »Was das anlangt,« entgegnete Hatchway, »so könnt Ihr ganz ohne Sorge seyn thun, denn so lange ich lebe und noch einen Schilling besitze, soll es meinem alten Schiffscameraden an nichts fehlen.« Nach dieser Versicherung ließ er einige Winke von seinem Vorhaben fallen, vorläufig selbst sein Quartier im Fleet aufzuschlagen, da ihm die Luft an diesem Orte gesund zu seyn schien und er der Einsamkeit des Landlebens müde sey.

Peregrine antwortete nichts auf diese indirecte Erklärung, doch nahm er die Gelegenheit wahr, die Unbequemlichkeiten dieses Ortes in ein so grelles Licht zu stellen, daß er dadurch hoffte, seinen Freund von der Ausführung seines wunderlichen Planes abzuhalten. Dies Mittel verfehlte aber seinen Zweck so gänzlich, daß es vielmehr eine entgegengesetzte Wirkung hervorbrachte und dem Andern einen Grund mehr an die Hand gab, Peregrinens Willen, diesen Ort nicht zu verlassen, zu bekämpfen; wahrscheinlich würde der Lieutenant zuletzt auch noch deutlicher mit seinem Plane herausgerückt seyn, wenn sie nicht Beide in ihrem Gespräch durch Crabtree unterbrochen worden wären, der nicht verfehlte, sich täglich einzufinden.

Da der Lieutenant vermuthete, der Fremde möchte im Geheim mit Peregrine zu sprechen haben, so entfernte er sich unter dem Vorwande, einen Spaziergang zu machen, und da er Pipes an der Thüre traf, so nahm er diesen mit nach dem Spielplatz im Fleet, wo nun die beiden alten Cameraden während des Umherwandelns einen Rath mit einander hielten, in Folge dessen sie beschlossen, ihr Standquartier in der Nachbarschaft aufzuschlagen, um sogleich bei der Hand seyn und ihrem Freunde, trotz dessen falscher Delicatesse, wie sie es nannten, mit Rath und That beistehen zu können, wenn es Noth thäte.

In Folge dieses Beschlusses erkundigten sie sich nun gleich nach einer Wohnung und wurden deshalb an den Aufseher des Gefängnisses gewiesen. Mit seiner gewöhnlichen Weisheit sagte Hatchway diesem Manne, er sey ein Verwandter von Peregrine und wünsche so lange, bis dessen Angelegenheiten wieder in Ordnung wären, demselben Gesellschaft zu leisten, um so mehr, da der junge Mann zuweilen kleinen Zerrüttungen des Geistes unterworfen sey, wo er der Pflege eines Freundes besonders bedürfe. »Ich bitte Sie deshalb,« fuhr er fort, »mir hier eine Wohnung für mich und meinen Begleiter anzuweisen, die ich gut bezahlen will.«

Der Aufseher, ein Mann von Gefühl, lobte ihn für diesen Entschluß und ließ ihm ein paar Zimmerchen einräumen, die nun sogleich für sie in Stand gesetzt wurden; nachdem dies Geschäft aber abgemacht war, schickte Hatchway den Pipes nach seinem Mantelsack und kehrte dann auf das Caffeehaus zurück, wo er Peregrinen fand, mit dem er den übrigen Theil des Abends zubrachte.

Da Peregrine es für ausgemacht hielt, daß der Lieutenant den folgenden Tag nach dem Castell zurückkehren würde, so bat er denselben, ihm einige Bücher, die er daselbst zurückgelassen hatte, unter Crabtree's Adresse zu senden; dann ersuchte er ihn, nichts von seinem Unfalle in der Nachbarschaft verlauten zu lassen, theils damit sich seine Schwester nicht über seine Verhaftung betrüben, andern Theils aber auch, daß man nicht in seines Vaters Haus darüber frohlocken möchte.

Diese Erinnerungen hörte Hatchway mit großer Aufmerksamkeit an und versprach, sich bestens darnach zu richten, dann aber begannen sie sich mancher lustigen Auftritte aus früherer Zeit zu erinnern. Nachdem es auf diese Art schon ziemlich spät geworden war, erinnerte Peregrine endlich seine Freund daran, daß man binnen Kurzem die Thore des Fleet schließen würde und sie sich daher trennen müßten; der Lieutenant entgegnete ihm jedoch hierauf: das sey unmöglich; nach einer so langen Trennung könne er sich nicht so bald entschließen, ihn zu verlassen, und er sey gesonnen, noch ein paar Stündchen mit ihm zu verplaudern, wenn er auch darüber unter freiem Himmel bleiben müßte.

Peregrine, der seinen Gast nicht beleidigen wollte, ließ sich dies gefallen und beschloß, diese Nacht sein Bett mit ihm zu theilen. Man bestellte ein Abendessen, wobei Pipes mit sichtbarer Zufriedenheit aufwartete und die Gläser bis Mitternacht fleißig in die Runde gingen. Jetzt stand der Lieutenant endlich mit der Bemerkung auf, er sey müde vom Reiten und wolle sich niederlegen. Auf diesen Wink brachte Pipes eine angezündete Laterne zum Vorschein. Hatchway schüttelte aber Peregrinen zum Abschiede traulich die Hand und versprach, sich morgen bei Zeiten einzustellen.

Unser Held glaubte, es sey nur der Wein, der aus seinem Freunde spräche, deshalb sagte er ihm: wenn er sich niederlegen wollte, so sey das Bett im Kämmerchen bereit dazu; aber der Lieutenant gab ihm darauf zu verstehen, er wolle ihm nicht beschwerlich fallen, denn er sey bereits mit einem Logis versehen, und da nun Peregrine eine deutlichere Erklärung hierüber verlangte, so gestand jetzt der Andere ganz offen ein, was er gethan hatte. »Ihr habt mir,« schloß er, »den Ort so arg geschildert, daß ich Euch unmöglich allein hier lassen konnte.«

Da Peregrine durchaus nicht gesonnen war, Wohlthaten anzunehmen, und voraussah, daß dieser ungewöhnliche Beweis von Freundschaft den Plan durchkreuzen würde, den er sich zu seinem Unterhalte gemacht hatte, indem ihm dadurch Zeit und Aufmerksamkeit geraubt würde, in seinen Arbeiten fortzufahren, so nahm er den folgenden Tag den Lieutenant bei Seite und stellte ihm vor, welche üble Folgen der seltsame Entschluß, hier zu wohnen, für ihn haben könnte. »Die Welt,« sprach er, »wird es für eine ungeheure Thorheit erklären und Ihre Anverwandten könnten leicht, wenn sie dies wollten, dies zum Grunde nehmen, um einen Verhaftsbefehl gegen Sie als einen Wahnsinnigen auszuwirken. Dazu kann Ihre Abwesenheit von der Garnison auch sehr nachtheilig für das Hauswesen daselbst seyn, und überdem würde Ihr Hierbleiben mich nur an der Wiedererlangung meiner Freiheit hindern, indem ich dadurch die Muße verliere, die mir unumgänglich dazu nöthig ist.«

Auf alle diese Vorstellungen erwiederte Hatchway nur, daß er sich aus der Meinung der Welt nicht mehr als aus einem alten Tau mache; wenn seine Verwandten Lust hätten, sein Oberstübchen für schadhaft zu erklären, so zweifle er nicht, im Stande zu seyn, eine Besichtigung aushalten zu können; was das Castell aber anlange, so liefe da nichts fort, und in Betreff der Störung, so wolle er nicht eher bei Peregrine an Bord kommen, bis dieser ihm selbst ein Signal geben würde. Schließlich erklärte er noch: er würde bleiben, wo er wäre, ohne irgend Jemand in der Welt, wer es auch sey, Rechenschaft davon zu geben.

Als Peregrine ihn so entschlossen sah, drang er nicht weiter in ihn, aber er nahm sich vor, ihm durch Gleichgültigkeit und geringschätziges Benehmen aus seinem Plan herauszuärgern, denn es war ihm unmöglich, den Gedanken zu ertragen, irgend Jemand auf Erden so große Verbindlichkeiten schuldig zu seyn. In dieser Absicht entfernte er sich ohne besonderen Vorwand von dem Lieutenant, nach dem er ihm gesagt hatte, er könne zu Mittag nicht das Vergnügen haben, mit ihm zu speisen, da er sich bereits mit einigen anderen Personen versprochen hätte.

Hatchway, der nicht sehr auf Ceremoniell hielt, fand in dieser Aeußerung nichts Arges; ruhig ging er zu seinem Geheimrath Pipes, um mit dem das Weitere zu überlegen. Dieser machte ihm den Vorschlag, in das Caffeehaus und zu dem Speisewirth zu gehen und den Leuten daselbst zu sagen, daß sie Alles, was Peregrine sich auf sein Zimmer würde bringen lassen, bezahlen wollten. Dies Auskunftsmittel behagte dem Lieutenant ungemein; die beiden Verbündeten führten es sogleich aus, und da hier nichts auf Borg gegeben wird, so legte Hatchway an beiden Orten eine Summe zur Sicherheit nieder, indem er dabei den Wink fallen ließ, man müsse nothwendig mit seinem Verwandten einen solchen Weg einschlagen, da derselbe mitunter gar seltsame Grillen hege.

Diese abermalige Aeußerung, verbunden mit dem, was der Lieutenant früher dem Aufseher des Gefängnisses gesagt, machte aber nun, daß noch denselben Tag im Fleet das Gerücht umlief, unser Held sey ein unglücklicher Gentleman, dessen Gehirn in Unordnung gerathen wäre, und der Lieutenant habe sich blos deswegen hier mit einsperren lassen, um ein wachsames Auge auf ihn zu haben.

Peregrinen selbst kam das Gerücht jedoch erst den andern Tag zu Ohren, als er den ihm aufwartenden Burschen in das Speisehaus schickte, um ein gutes Mittagsmahl zu bestellen, zu welchem er Hatchway in der Hoffnung einladen wollte, ihn endlich noch zu bereden, wieder in das Castell zurückzukehren. Der Bote kam nämlich mit der Versicherung zurück, das Essen solle zwar zur bestimmten Zeit bereit seyn, aber Geld bedürfe es nicht, da der fremde Herr Alles bereits im Voraus bezahlt habe.

Diese Nachricht machte Peregrinen ebenso bestürzt als ärgerlich, und er beschloß nun, dem Lieutenant ganz ernstlich den Text zu lesen. Unterdessen schickte er den Aufwärter auf das Caffeehaus nach Wein; als er aber von hier dieselbe Nachricht zurück erhielt, da wurde er so erbittert, daß er nunmehr den Burschen mit solch heftigen Aeußerungen des Mißvergnügens über Alles ausfragte, daß dieser, um nicht einen so guten Herrn zu erzürnen, jetzt ihm das Gerücht mittheilte, welches auf seine Kosten im Fleet umherlief.

Diese Nachricht vermehrte Peregrinens Zorn so sehr, daß er nun auf der Stelle dem Lieutenant einen Brief voll bitterer Beschwerden schrieb, und nicht nur seine Einladung zurücknahm, sondern ihm auch erklärte, er würde, so lange er sich noch an diesem Orte aufhielt, keinen Umgang mit ihm halten. Dann ging er auf das Caffeehaus und zu dem Speisewirth, den Leuten daselbst zu sagen, daß sie, falls sie ihn zum Kunden behalten wollten, durchaus nichts für ihn von dem Fremden mit dem hölzernen Bein annehmen dürften, daß dieser, der ihn beschuldigt hätte, an Geistesverwirrung zu leiden, selbst ein unglücklicher Wahnsinniger sey, der Gelegenheit gefunden habe, seinen Wächtern zu entspringen, und daß sie sich überhaupt keinen Vortheil dadurch stiften würden, wenn sie ihn ihr Haus fleißig besuchen ließen.

Diese zurückgeschobene Beschuldigung bestürzte die guten Leute nicht wenig; nach manchen Zweifeln und Ueberlegungen machten sie aber den Schluß: es mußten wahrscheinlich beide Theile übergeschnappt seyn: der Fremde, weil er darauf beharre, die Schulden eines Andern zu bezahlen, und Peregrine, weil er sich durch einen solchen Freundschaftsdienst beleidigt fühlte.


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