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XXXIII.

Gam spinnt ein Complott gegen seinen Bruder an, das entdeckt wird. Gauntlet kömmt nach dem Castell.

Nachdem sich Sakbud aber alle Umstände seines Abentheuers näher überlegt hatte, konnte er sich nicht mehr überreden, daß ein gewöhnlicher Räuber ihn angefallen hätte; denn, ließ es sich wohl vermuthen, daß ein Spitzbube sich lieber mit der Durchprügelung als mit der Plünderung seiner Beute befassen würde? Er schrieb daher einen Unfall der geheimen Feindschaft irgend eines Menschen zu, der ihm nach dem Leben trachtete und sein Argwohn blieb hier, nach langem Bedenken, auf Peregrine haften, als den Einzigen, von dem er eine solche Behandlung zu verdienen glaubte. Diese Vermuthung theilte er nun seinem Zöglinge mit, der sehr gern seiner Meinung war, und ihm sogleich rieth, sich auf das empfindlichste zu rächen, ohne vorher noch nähere Untersuchungen anzustellen, da hierdurch der Feind nur aufmerksam gemacht werden würde.

Dieser Vorschlag fand ganz des Vicars Beifall, und Beide sannen nun nur noch auf Mittel, den Ueberfall mit Zinsen zu vergelten, und machten einen so schrecklichen Entwurf, daß, wenn der Plan gelungen wäre, Peregrine's Absicht, ins Ausland zu reisen, für immer gescheitert wäre. Zum Glück kam jedoch Miß Pickle hinter den Entwurf. Dieses junge Frauenzimmer, das jetzt siebzehn Jahre zählte, hegte, trotz der Vorurtheile, die man ihr beizubringen gesucht hatte, insgeheim eine wahrhaft schwesterliche Zuneigung zu ihrem ältesten Bruder, obschon sie denselben nie gesehen und die Befehle, die Drohungen und die Wachsamkeit ihrer Mutter sie immer von jedem Versuche abgeschreckt hatten, ihn zu sprechen. Sie war gegen das Lob nicht unempfindlich, das in der ganzen Nachbarschaft von ihm ertönte, auch ermangelte sie nicht, in die Kirche und an andere Orte zu gehen, wo sie Gelegenheit zu finden hoffte, Peregrine zu erblicken. Bei diesen Gesinnungen wird man sich daher leicht vorstellen können, daß sie die Absicht jener Beiden nicht ohne Schrecken vernahm. Sie erstaunte über Gams Bosheit und zitterte bei dem Gedanken an die Gefahr, die über Peregrinen schwebte. Ihrer Mutter durfte sie das Complott jedoch nicht entdecken, denn bei dem unbegreiflichen Widerwillen, den diese fortwährend gegen ihren Erstgebornen blicken ließ, mußte sie fürchten, von ihr noch daran gehindert zu werden, sich für ihren Bruder verwenden zu dürfen, und es blieb ihr daher jetzt nichts anderes übrig, als Peregrine selbst zu warnen. Dies that sie denn auch in einem Briefe voll Zärtlichkeit, in welchem sie ihm zugleich den ganzen Plan enthüllte, den Brief aber gab sie einem jungen Manne aus der Nachbarschaft zur Bestellung, der sich damals um sie bewarb und der ihr versprechen mußte, Peregrine seine Dienste anzubieten, um die Plane seiner Gegner zu zerstören.

Unser Held war nicht wenig betroffen, als er diesen schwarzen Entwurf las, der in nichts Geringerem bestand, als ihn, wenn er ganz wehrlos seyn würde, zu überfallen, die Ohren abzuschneiden und ihn überhaupt so zu verstümmeln, daß er keine Ursache mehr haben konnte, stolz auf sein Aeußeres zu seyn.

So sehr er sich durch die nichtswürdige Gemüthsart von seines eigenen Vaters Sohn empört fühlte, so sehr ergriff ihn aber auch auf der andern Seite die Redlichkeit und Liebe einer Schwester, deren Zuneigung ihm bisher völlig unbekannt geblieben war. Mit Herzlichkeit dankte er dem Ueberbringer des Briefes für sein Anerbieten, ihm beizustehen, und bezeigte ihm sein Verlangen, mit einem so wackern Manne näher bekannt zu werden; »doch«, setzte er hinzu, »hoffe ich nicht, daß es noch nöthig seyn wird, Sie meinetwegen zu bemühen, da ich nun gewarnt bin.« Seiner Schwester schickte er durch denselben Weg eine Antwort voll Dank für ihre Liebe zurück, indem er ihr zugleich seine herzliche Zuneigung bezeigte und sie bat, ihm vor seiner Abreise eine Unterredung zu schenken, damit er wenigstens durch den Anblick einer Person aus seiner Familie beglückt würde.

Jetzt eilte er aber, seinem Freunde Hatchway die erhaltene Entdeckung mitzutheilen und sich mit ihm über die Mittel und Wege zu besprechen, das schöne Vorhaben zu zerstören und zu vergelten. Um sich den Lästerzungen jedoch nicht bloszustellen, die gewiß auf ihre Kosten ungemein thätig würden geworden seyn, wenn sie streng nach dem Rechte der Wiedervergeltung gehandelt hätten, kamen sie über einen Anschlag überein, durch welchen, wenn er gelang, ihre Feinde nicht allein in ihrer Erwartung getäuscht würden, sondern auch noch in Schimpf und Schande gerathen mußten, und Pipes erhielt nun den Auftrag, alles Nöthige dazu vorzubereiten.

Miß Pickle hatte ihnen den Ort bezeichnet, den die beiden Buben zum Schauplatze ihrer Rache erkoren hatten, und unser Triumvirat war nun Willens, eine Schildwache in das Korn zu stellen, die ihnen Nachricht geben sollte, wenn sich Jene in den Hinterhalt gelegt haben würden; dann wollten sie selbst mit einigen Bedienten sich leise herbeischleichen, ein großes Netz über die Bösewichter werfen, sie fangen, entwaffnen, binden und durchprügeln und dann in dem Netze zwischen ein paar Bäumen zur Schau für Alle aufhängen, die des Weges ziehen würden.

Nachdem dieser Plan völlig durchdacht und dem Commodore mitgetheilt worden war, sandte man den Kundschafter auf den Posten und hielt sich nun bereit, jeden Augenblick aufzubrechen; allein ein ganzer Abend verging ohne Nachricht, und erst am zweiten brachte der Ausgestellte die Kunde: daß sich drei Männer hinter den Zaun an einer Stelle des Weges nach dem Wirthshause versteckt hätten, wo Peregrine und Hatchway alle Abende vorbeikämen.

Sogleich machte man sich nun mit allen Geräthschaften auf den Weg, indem man sich aber so leise als möglich dem Orte näherte, hörte man plötzlich den Lärm einer Schlägerei und bemerkte, trotz der Dunkelheit der Nacht, eine Art von Gefecht an dem Orte, den die Verschwornen besetzten. Bestürzt über einen Vorfall, den man sich nicht zu erklären vermochte, befahl Peregrine seinen Gefährten Halt zu machen und Kundschaft einzuziehen, da aber gleich darauf von einer ihm wohl bekannten Stimme der Ausruf erscholl: »Wart' Bube! du sollst mir nicht entwischen!« so eilte er nun der Stelle zu, wo er Gauntlet mit bloßem Degen erblickte während ein Kerl vor ihm lag, der knieend um sein Leben flehte.

Peregrine gab sich jetzt sogleich seinem Freunde zu erkennen, und dieser erzählte ihm nun, wie er sein Pferd bei Tunley hatte stehen lassen, um den Weg nach dem Schlosse vollends zu Fuße zu machen, und daß er hier von drei Buben sey angefallen worden. Einer derselben, und zwar eben der, den er jetzt in seiner Gewalt habe, hätte ihm von hinten einen Schlag mit dem Prügel nach dem Kopfe gegeben, der jedoch zum Glück nur die Schulter getroffen habe; er selbst hätte darauf seinen Degen gezogen und im Dunkeln auf ihn eingestoßen, die Andern hätten aber hierauf die Flucht ergriffen und diesen im Stiche gelassen. Peregrine wünschte ihm Glück, so gut davon gekommen zu seyn, und befahl dem Pipes, den Gefangenen in Sicherheit zu bringen, während er selbst Gauntlet in die Garnison führte, wo derselbe von dem alten Commodore auf das Herzlichste empfangen wurde, dem er bereits als ein vertrauter Freund seines Neffen war empfohlen worden. Wahrscheinlich würde Trunnion nicht ganz so zuvorkommend gewesen seyn, wenn er hätte ahnen können, daß dieser der Bruder von Peregrinens Geliebten war; allein es war dem alten Herrn nie eingefallen, nach deren Namen zu fragen, als er damals von dem Liebeshandel seines Pathen hörte.

Der Gefangene wurde jetzt im Beiseyn des Commodore und der ganzen Hausgenossenschaft verhört, und er gestand hier, daß er in Sir Gam Pickle's Diensten stehe und durch die Bitten seines Herrn und des Vicars sey vermocht worden, sie auf ihrem Zuge zu begleiten und dabei die Rolle zu übernehmen, die er gegen den Fremden gespielt hätte, den die Andern sowohl als er im Dunkeln für Peregrine gehalten hätten. In Betracht dieses offenen Geständnisses und der nicht leichten Wunde, die er im Arme erhalten hatte, beschloß man, ihm alle weitere Strafe zu erlassen und ihn nur die Nacht in der Garnison zu behalten, dann ihn aber am nächsten Morgen vor den Friedensrichter zu führen, wo er seine Aussage noch einmal wiederholen und eigenhändig unterschreiben mußte, worauf man dann Abschriften hiervon, zur unaussprechlichen Beschämung und Beschimpfung des Vicars und seines liebenswürdigen Zöglings, in der ganzen Gegend herumgehen ließ.

Mittlerweile begegnete Trunnion dem jungen Kriegsmanne mit ungewöhnlichen Zeichen der Achtung. Sowohl das nächtliche Abentheuer desselben, das er so tapfer bestanden, als Peregrinens Lobsprüche über seinen Muth und seine Hochherzigkeit, nahmen ihn außerordentlich für ihn ein, und besonders gefiel ihm Gauntlet's entschlossene, kühne Miene und dessen kräftiger Bau. auch fand er ein besonderes Behagen daran, mit ihm über den Dienst zu sprechen.

Den Tag nach seiner Ankunft, als sich die Unterhaltung wieder um diese Materie drehte, nahm der Commodore plötzlich die Pfeife aus dem Munde, und sprach: »Hört Bruder, will Euch was erzählen thun. Vor ungefähr fünf- und vierzig Jahren war ich dritter Lieutenant auf dem Kriegsschiffe Warwick; seht Ihr, da war auch ein schmucker Junge am Bord, ein Subalternoffizier. Na, seht Ihr, sein Name hatte viel Aehnliches mit dem Eurigen; Guntlet hieß er, mit einem G. Anfangs konnten wir uns einander gar nicht ausstehn thun, denn seht, ich war ein Seemann und er nur eine Landratze. Endlich aber geriethen wir an ein französisches Orlogschiff, mit dem wir uns ganze acht Stunden herumknallten und schmissen; zuletzt waren wir am Bord und nahmen es weg. Ich war der Erste auf dem feindlichen Verdeck, und würde mordschlecht weggekommen seyn, seht Ihr, wenn nicht Guntlet zu Hülfe gekommen wäre. Wir Beide aber machten bald reine Wirthschaft und trieben die Franzmänner so in die Enge, daß sie's Gewehr mußten strecken thun. Seit der Zeit waren Guntlet und ich geschworene Brüder, so lange er am Bord war. Nachher kam er unter ein Landregiment, das auf dem Marsch war, und was dann aus ihm geworden ist, weiß der liebe Gott. Abers was ich noch von ihm wollte sagen thun, er mag nun todt oder lebendig seyn, er fürchtete sich vor keiner Seele auf Gottes weitem Erdboden, und war dazu ein guter Schiffskumpan.«

Bei diesen Lobsprüchen glühte Geoffrys Brust vor Freude, und kaum hatte Trunnion seine Erzählung vollendet, so fragte er lebhaft: »War das französische Schiff nicht die Diligence?« – Der Commodore stutzte und versetzte: »Ja wohl, lieber Junge!« »Nun, so war der Mann, dessen Sie so ehrenvoll gedenken, mein Vater«, entgegnete Gauntlet. – »Das wäre der Teufel!« rief Trunnion und schüttelte ihm die Hand. »Na, das freut mich über die Maßen, einen Sohn von Red Guntlet bei mir zu sehen.«

Diese Entdeckung führte zu einer Menge Fragen, durch welche der alte Herr nun die Lage von seines Freundes Familie erfuhr, deren Erzählung ihm einen ganzen Strom von Flüchen über die Undankbarkeit und Ungerechtigkeit der Regierung entlockte, welche die Versorgung des Sohnes von einem so braven Soldaten ganz aus der Acht ließe. Seine Freundschaft beschränkte sich jedoch nicht auf diese unfruchtbaren Aeußerungen, sondern er bezeigte noch denselben Abend Peregrinen sein Verlangen, etwas für den jungen Mann zu thun. Diese Gesinnung ward nun von Pickle so gepriesen und ermuntert, und auch durch Hatchway so unterstützt, daß unser Held die Vollmacht erhielt, Gauntlet eine Summe Geldes zum Geschenk zu machen, die hinlänglich war, diesem eine Officierstelle zu verschaffen.

So sehr sich Peregrine aber auch hierüber freute, so fürchtete er doch, Geoffrys Zartsinn möchte ein solches Anerbieten ablehnen, und er schlug daher vor, man sollte ihn, um seines eigenen Besten willen, durch eine erdichtete Geschichte zu hintergehen suchen. Seinem Plane nach, sollte man ihn bereden, das Geld als eine Schuld anzunehmen, die der Commodore bei seinem Vater zur See gemacht habe, doch wollte Trunnion anfangs hiervon durchaus nichts wissen und konnte gar nicht begreifen, daß dies nöthig wäre, indem er es für ausgemacht hielt, daß ein Anerbieten, wie das seinige, von keinem vernünftigen Menschen abgelehnt werden könne; auch gefiel es ihm gar nicht, daß er sich sollte dem Verdachte blosstellen, als hätte er so viele Jahre können hingehen lassen, ohne seine Schuld abzutragen. Alle diese Einwürfe wurden indeß durch Pickles Beredsamkeit besiegt, der ihm vorstellte, es sey unmöglich, den jungen Mann sonst zur Annahme des Geldes zu bewegen, und was Trunnion's bisheriges Stillschweigen anlangt, so fände dies einen hinreichenden Grund zur Entschuldigung in dem Umstande, daß er bisher keine Nachrichten von der Lage und dem Daseyn der Familie seines alten Freundes hätte erhalten können. Dadurch aber, daß er nach so vielen Jahren sich noch seiner Verbindlichkeit erinnere, mache er selbst seiner Ehre und Rechtschaffenheit das größte Compliment.

So endlich überredet, ergriff nun Trunnion die erste beste Gelegenheit, wo er mit Gauntlet allein war, die Sache zur Sprache zu bringen und dem jungen Manne zu erzählen, daß ihm sein Vater, als sie zusammen an Bord gewesen wären, eine Summe Geldes vorgestreckt habe, theils um seine Beköstigung damit bestreiten zu können, theils auch um sich einige Schreihälse von Gläubigern in Portsmouth vom Halse zu schaffen; diese Summe beliefe sich nun, nebst den Zinsen, auf Vierhundert Pfund, die er ihm hiermit mit dem größten Danke zurückzahle.

Der junge Mann erstaunte nicht wenig über diese Mittheilung, und sagte nach einer langen Pause: seine Aeltern hätten nie einer solchen Schuld erwähnt, auch habe sich unter den Papieren seines Vaters nichts, was hierauf Bezug hätte, gefunden, und er müsse daher glauben, die Sache sey entweder ein Irrthum oder längst abgemacht und dies nur von dem Commodore vergessen worden. Dann bat er, man möchte ihn entschuldigen, wenn er etwas ausschlüge, was er mit gutem Gewissen nicht glaube annehmen zu können, und machte zuletzt noch dem alten Herrn ein Compliment über seine Gewissenhaftigkeit und Redlichkeit.

Dies Benehmen des jungen Mannes setzte Trunnion von neuem in Erstaunen und vermehrte sein Verlangen ihm zu helfen. Unter dem Vorwande, seinem Gewissen in dieser Hinsicht Ruhe zu verschaffen, drang er ihm das Geld so beharrlich auf, daß Gauntlet sich zuletzt gezwungen sah es anzunehmen; er stellte eine Quittung darüber aus und schickte die Anweisung hierauf an seine Mutter, der er zugleich umständlich berichtete, durch welchen glücklichen Zufall ihr Vermögen einen so unerwarteten Zuwachs erhalten hätte.

Es läßt sich denken, wie angenehm diese Nachricht der Mistriß Gauntlet war; sie schrieb sogleich mit der nächsten Post einen Brief voll Danksagungen und meldete zugleich ihrem Sohne, daß sie die Anweisung bereits nach London an einen Freund mit dem Aufträge geschickt hätte, ihm dafür die erste offene Officiersstelle zu kaufen. Auch schrieb sie an Peregrine einen Brief in den liebreichsten Ausdrücken, dem noch ein paar Nachschriften von Miß Sophy und Emilie beigefügt waren.

Nachdem diese Sache auf diese Art zur Zufriedenheit Aller abgemacht war, traf man nun im Castell Anstalten zu Peregrinens Abreise. Der Commodore setzte ihm jährlich achthundert Pfund aus, welches nicht viel weniger als die Hälfte seines ganzen Einkommens betrug, doch wurde es dem alten Herrn jetzt um so leichter soviel abzugeben, da er wenig oder gar keine Gesellschaften mehr sah, nur eine kleine Dienerschaft noch hielt und überhaupt sehr eingezogen lebte. Mistriß Trunnion nahte sich dazu mit starken Schritten den Sechzigen; ihre Schwächlichkeit hatte daher zugenommen, und obgleich sich ihr Stolz um nichts vermindert hatte, so überwog doch jetzt ihr Geiz alle anderen Leidenschaften bei ihr.

Man nahm für Peregrine einen Schweizer zum Kammerdiener an, der bereits die große Tour durch Europa gemacht hatte, und da Pipes das Französische nicht verstand und sich überhaupt nicht sonderlich zum Diener eines Mannes von gutem Tone eignete, so beschloß man, ihn in der Garnison zurückzubehalten und seine Stelle durch einen französischen Lakai zu besetzen, den man dieserhalb aus London kommen ließ. Diese Einrichtung schien Pipes jedoch nicht sehr zu gefallen, indeß machte er keine Einwendungen dagegen und begnügte sich damit, seinen Nachfolger blos scheel anzusehen; bald gab er aber auch dies auf, und erlangte noch lange vorher, ehe sein Herr die Reise antrat, seinen gewöhnlichen Gleichmuth und Ruhe wieder.


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