Ferdinand Gregorovius
Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter
Ferdinand Gregorovius

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3.

Bei seinen Forschungen in Athen war Cyriacus ohne Zweifel von einheimischen, mit den Altertümern vertrauten Männern begleitet worden, denn ohne deren Hilfe hätte er sich in den Trümmern der Stadt nicht zurechtgefunden. Solche Antiquare, vielleicht sogar Fremdenführer, mußte es im Beginne des 15. Jahrhunderts dort wieder geben, weil der Verkehr des Abendlandes mit Athen lebhafter geworden war, als er es zur Zeit der katalanischen Herrschaft hatte sein können. Die vielen gebildeten Italiener zumal, die den Hof der Acciajoli besuchten, bedurften der Ciceroni; das alte Institut der athenischen Fremdenführer, welches noch zur Zeit des Pausanias in Blüte stand, konnte daher in einer sehr bescheidenen Form wieder aufgelebt sein. Die Reste des klassischen Altertums machten den einzigen Stolz der Athener aus, und sie forderten diese immer wieder zum Kampf mit der Unwissenheit heraus, welche die Werke ihrer Vorfahren bedeckt hielt. In den Schulen, die, so kümmerlich sie auch sein mochten, nicht durchaus fehlen konnten, warf der Grammatikus noch ein spärliches Licht der Erinnerung auf die Ruinen Athens. Weder die Namen der alten Götter noch ihre mythologische Fabel hatte die Kirche ganz aus dem Bewußtsein des Volkes vertilgt; sie lebten in christlicher Verwandlung als Sage und selbst in volkstümlichen Gebräuchen fort. Zugleich war das Gedächtnis an die großen Menschen des Altertums, wenn auch durch Jahrhunderte der Barbarei stark getrübt, immer noch ein unveräußerlicher Schatz der Überlieferung.

Da nun im Laufe der Zeit die ursprüngliche Bestimmung der meisten antiken Bauwerke Athens, so viele deren sich noch in Ruinen erhalten hatten, größtenteils vergessen worden war, so bemühte sich die Phantasie der Antiquare und des Volks, sie mit hervorragenden Persönlichkeiten der Vergangenheit in Verbindung zu setzen. Für manche große Trümmermassen hatte sich in Athen der Begriff »Königsburg« (βασίλεια, βασιλικὰ) oder Palateion festgesetzt. Wenn der erste an das römische und byzantinische Kaisertum erinnerte und wesentlich griechisch war, so erscheint der letzte von den Lateinern übertragen zu sein. Man nannte in Athen die Propyläen »Palation megiston«, die Reste des Olympieion ebenso Palateion oder Basileia, denn daß dieselben dem einst weltberühmten Tempel des olympischen Zeus angehörten, wußte man nicht mehr. Schon Michael Akominatos hat seiner nicht mehr erwähnt; Cyriacus aber nannte diese noch gewaltigen Tempeltrümmer mit den riesigen Säulen das Haus oder den Palast Hadrians, weil sie ihm so von den Athenern bezeichnet wurden. Die dortigen Weihinschriften der Statuen dieses Kaisers hatten diese Auffassung hervorgerufen, und sie mußten den Glauben daran bei dem Forscher bestärken, welcher sie kopierte.»Ad domos Hadriani Principis marmoreis et imanibus columnis, sed magna ex parte collapsis.« Epigr. rep., n. 81, und n. 79 nennt er den Tempel »Palatia«; n. 87: »Hadriani aedes«. Der Wiener Anon., n. 6, bezeichnet das Olympieion mit οι̃κος βασιλικός. Im Brief des Kabasilas an Crusius (Turcograecia VII, p. 18) ebenso βασίλεια. Noch im Jahre 1672 wußte Babin nicht, wo er den Zeustempel in Athen suchen sollte, denn er zweifelte, ob nicht der Palast des Themistokles (das sogenannte Gymnasium Hadrians) jener weltberühmte Tempel gewesen sei. Ein paar Jahre nach ihm befand sich der gelehrte Reisende Spon in derselben Verlegenheit.Babin, § 15, hielt den Tempel für den Palast Hadrians. Erst der Deutsche Joh. Georg Transfeldt um 1674 erkannte richtig die Bestimmung der Reste des Olympieion.

Die Tradition weniger des Volks als der städtischen Antiquare heftete die Namen großer Athener an manche Ruinen: So sah man entweder in der Pyle der Agora oder in den Trümmern der Stoa Hadrians die Paläste des Themistokles oder auch des Perikles; in den Mauern des Odeon des Herodes Attikus den Palast des Miltiades, in andern unbestimmbaren Ruinen die Häuser des Solon, Thukydides und Alkmaion. Noch im Jahre 1674 bezeichnete man dem französischen Marquis Nointel in Athen antike Trümmer als den Palast des Perikles, und in ihrer Nähe galt der Turm der Winde als Grab des Sokrates.»Ayant passé sous les beaux restes du palais de Periclès et auprès de la chapelle du tombeau de Socrate«, Depesche Nointels, Athen 17. Dez. 1674 (Laborde I, p. 122). Der Wiener Anon., § 2, bezeichnet als Didaskaleion des Sokrates den Turm der Winde. Auch die vulgäre Benennung der Felskammern am östlichen Fuße des Museionhügels als Gefängnis des Sokrates ist sicher sehr alt. Die Erinnerung an Demosthenes wurde an das Denkmal des Lysikrates geheftet, jenen noch heute erhaltenen schönen Rundbau von sechs korinthischen Säulen, dessen krönende Marmorblume einst den Dreifuß getragen hatte. Dies choregische Monument, welches neben vielen andern gleicher Bestimmung die Straße der Dreifüße geziert hatte, wurde schon im hohen Mittelalter, wie Michael Akominatos gezeigt hat, die Laterne des Demosthenes genannt. Man fabelte, daß der große Redner daselbst gewohnt oder sich zum Studieren zurückgezogen und seinen Göttern Lampen angezündet habe, von deren Rauch dann der Marmor geschwärzt worden sei.So noch Babin in seinem Brief an den Abbé Pécoil v. 8. Okt. 1672; Transfeldt gab dem Denkmal zuerst den richtigen Namen. Auch andere choregische Denkmäler in jener Straße wurden von der Sage als Wohnungen dieses oder jenes berühmten Atheners bezeichnet.πλησίον δὲ τούτου (Lysikratesdenkmal) η̃ν τότε καὶ του̃ Θουκυδίδου οίκημα καὶ Σόλωνος (Wien. Anon. 5).

Die alten Philosophen, welche den Ruhm der Stadt der Weisheit selbst bei den Arabern und Türken lebendig erhalten hatten, konnten niemals aus dem Bewußtsein des athenischen Volkes verschwinden. Der Begriff ihrer Schulen oder Didaskaleia dauerte fort und wurde auf verschiedene Trümmergruppen übertragen, nachdem, wie schon Akominatos geklagt hatte, die Akademie, das Lykeion, die Stoa und die Gärten des Epikur spurlos geworden waren. Zur Zeit des Cyriacus verlegte man die Akademie in eine für uns örtlich nicht mehr bestimmbare Gruppe von Basiliken oder großen Ruinen.πρω̃τον η ’Ακαδημία εν χωρίω τω̃ν βασικικω̃ν (Wien. Anon. § 3). Man zeigte auch ein Didaskaleion Platos im »Garten«, womit ein Turm in den Gärten von Ampelokipi, dem alten Alopeke, gemeint zu sein scheint. Man versetzte dorthin übrigens auch eine Eleatische Schule, während auf dem Hymettos von Schulen eines Polyzelos und Diodoros gefabelt wurde. Es ist möglich, daß man darunter das Kloster Kaisariani auf jenem Berge verstanden hat. Die griechischen Mönche überhaupt legten sich den Titel »Philosoph« bei.Nach Babin lag die Schule des Plato eine halbe Meile von der Stadt, eine Viertelmeile vom Hymettos in einem Turm bei Ampelokipi. Die dortigen Gärten haben allein eine Quelle; man fand daselbst Ruinen einer Kirche, die vielleicht auf einem Venustempel erbaut war. Rhangabe versetzt den Kynosarges nach Ampelokipi (Bull. dell' Inst. 1850, p. 132).

Das Lykeion oder Didaskaleion des Aristoteles suchte man in Ruinen am Dionysostheater unter den beiden Säulen des choregischen Denkmals des Thrasyllos.Wien. Anon. 4. Cyriacus schrieb von diesem die griechische Inschrift ab, ohne jenes großen Philosophen zu erwähnen, vielmehr bemerkte er, daß die Reste der Wasserleitung des Hadrian vom athenischen Volk das »Studium des Aristoteles« genannt wurden.»Ad fauces aquaeductus extra civitatem ad unum mill. quae studia Aristotelis vulgus Atheniensium hodie vocat« (n. 80). Die Stoa und die Schule des Epikur verlegte man sogar auf die Akropolis in große Bauwerke, die einen Teil der Propyläen bilden mochten, und man sah, wie es scheint, in dem Niketempel die Musikschule des Pythagoras. Westlich von der Stadtburg zeigte man die Schule der Kyniker, neben welcher wunderbarerweise auch die der Tragiker ihren Sitz bekommen hatte.Wien. Anon. 3 . Dazu das Didaskaleion des Sophokles 3 . Eine Szene des Aristophanes wurde in gewisse Trümmer an der Kallirrhoe verlegt.Pariser Anon. p. 742.

Cyriacus war vermutlich der gebildetste oder doch wissensdurstigste Mann des Abendlandes, welchen irgend die Stadt Athen während der Frankenherrschaft in ihren Mauern beherbergt hatte; er war zum mindesten der Repräsentant der Renaissancebildung Italiens, der Günstling jenes Papsts Eugen IV., der die griechische Kirche mit der römischen wieder verbunden zu haben glaubte; außerdem war er der Freund vieler bedeutender Hellenen wie der namhaftesten Fürsten und geistigen Größen unter den Italienern.Mit verzeihlicher Eitelkeit zählt er selbst alle seine Beziehungen dieser Art auf, im Briefe an Eugen (Itinerarium, ed. Mehus), und führt ihre Lobeserhebungen in Gedichten und Briefen an. Daher mußte er auch in Athen mit denjenigen Griechen in Verbindung kommen, welche sich durch wissenschaftliche Kenntnisse auszeichneten. Wir kennen freilich die Namen solcher Athener nicht und wissen auch nicht, ob sich einer der Chalkokondylas damals in der Stadt befand. Der unermüdliche Eifer, mit dem der Fremdling Denkmäler vermaß und zeichnete und Inschriften von ihnen abschrieb, mußte auf die Athener selbst einen nachhaltigen Eindruck machen. Man darf zweifeln, ob vor Cyriacus irgendein Grieche daran gedacht hatte, eine Sammlung von städtischen Epigrammen anzulegen. Ein solcher Gedanke konnte eher in der Stadt Rom entstehen, sowohl wegen des lebhaften Anteils, den das Abendland an dem Sitz der Kaiser und Päpste nahm, als weil das politische Bewußtsein der römischen Bürgerschaft gerade durch die Zeugnisse des Altertums erhoben wurde. So gehört schon dem Zeitalter Karls des Großen die Sammlung von Inschriften des Anonymus von Einsiedeln an. Vor der Mitte des 14. Jahrhunderts entstand jene des Volkstribun Cola di Rienzo, während schon früher die römische Stadtbeschreibung, die weitverbreitete Schrift der ›Mirabilia Romae‹, verfaßt worden war. In Athen hätte ein ähnliches Bedürfnis immerhin der Vaterlandsliebe entspringen können, aber es würde doch wesentlich aus der wissenschaftlichen Schule hervorgegangen sein. Daß Männer wie die Philhellenen Michael Psellos und Akominatos athenische Inschriften gesammelt haben, ist uns nicht bekannt.

Obwohl nun der Besuch des Cyriacus in Athen nur ein kurzer war, reichte er doch hin, hier eine geistige Spur zurückzulassen. Aus seiner Anregung können zwei griechische Fragmente von Schriften athenischer Topographie hervorgegangen sein. Man darf dieselben die freilich sehr fragmentarischen Mirabilien Athens nennen, da sie den Charakter jener Roms aus dem 12. Jahrhundert tragen, welche noch in der Zeit des Cyriacus der antiquarische Wegweiser für die ewige Stadt waren und das selbst noch blieben, nachdem Flavius Blondus die ersten Versuche einer wissenschaftlichen Stadtbeschreibung gemacht hatte. Es ist die gleiche volkstümliche und sagenhafte Weise der Anschauung des Altertums und seiner Denkmäler in den dunklen Jahrhunderten, die der antiquarischen Auffassung in Rom und Athen eine verwandte Physiognomie aufgedrückt hat.Siehe meine Abhandlung ›Mirabilien der Stadt Athen‹ (Kleine Schriften zur Gesch. und Kultur I, 1887).

Jene dürftigen Fragmente sind wohl eher von Athenern als von andern Griechen verfaßt. Sie tun dar, daß man sich seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit solchen Studien in Athen abgab. Wenn denselben auch kaum ein wissenschaftlicher Wert beigelegt werden kann, so besitzen wir doch in ihnen die einzigen griechischen Schriften dieser Natur seit dem Pausanias. Immerhin sind sie als ein Inventar der damaligen klassischen Ruinenwelt der Stadt anzusehen; denn auf die christlichen Monumente derselben haben die Verfasser keinen Blick geworfen.Die erste Schrift (τὰ θέατρα καὶ διδασκαλει̃α τω̃ν ’Αθηνω̃ν) entdeckte Ottfried Müller, und veröffentlichte Ludwig Roß als »Anonymi Viennensis Descripto urbis Athenarum«; ein Beitrag zur Topographie Athens. Besonders abgedr. aus dem XI. Bd. der Jahrb. d. Lit., Wien 1840. Sodann in L. Roß, Archäol. Aufsätze I, p. 259; ferner in Labordes Athènes I. Wieder abgedruckt von C. Wachsmuth, Stadt Athen I. – Das andre sehr geringe Fragment (περὶ τη̃ς ’Αττικη̃ς) fand Detlefsen in Paris und druckte es ab in Gerhards Arch. Zeitg., Jahrg. 1862. Zuletzt mit revidiertem Text von Rich. Förster in Mitteil. d. Deutsch. Archäol. Inst. in Athen, 1883. Detlefsen setzt die Handschrift ins 15. Jh., andre setzen sie ins 16. (Mitteil. d. D. A. Inst. in Athen VIII, 1883, p. 30). Jean Psichari verweist sie sogar ins Jahr 1671, wie aus fol. 10 und 6 hervorgehen soll (Revue critique 1886, nr. 27, p. 15, Note).

Es würde eine zu starke Zumutung an die Griechen und die Liebhaber des hellenischen Altertums in jenem Zeitalter sein, wenn man ihnen es zum Vorwurfe machen wollte, daß sie die Nachwelt weder mit einer topographischen Karte Attikas noch mit einem Stadtplan Athens beschenkt haben. Wenn solche schwierigen Versuche überhaupt gemacht worden sind, so sind sie für uns verlorengegangen, oder sie harren noch des Entdeckers in irgendwelchen Bibliotheken. Wir haben die Möglichkeit angedeutet, daß eine Beschreibung, vielleicht auch eine Zeichnung der Akropolis Athens für Innozenz III. gemacht worden und daß auch an Pedro IV. von Aragon Ähnliches gelangt sei; doch ist das nur Hypothese. Da wir von der Weltstadt Konstantinopel im Mittelalter keine Karten und Panoramen besitzen, so ist es um so begreiflicher, daß solche von dem kleinen Athen fehlen. Selbst von der Stadt Rom jener Zeiten gibt es für uns nur wenige Pläne und Ikonographien. Außer dem bekannten römischen Stadtplan aus der Epoche Innozenz' III. und dem symbolischen Abbilde Roms auf einer Goldbulle des Kaisers Ludwig des Bayern gehören sie der Frührenaissance an.De Rossi, Piante Icnografiche e Prospettiche di Roma anteriori al sec. XVI, mit Atlas, Rom 1879.

In demselben 15. Jahrhundert zeigte sich im Abendlande auch der Sinn für ähnliche bildliche Vorstellungen Athens, wenn auch nur in ganz unwissenschaftlicher und wertloser Form und zu dem Zwecke, Bücher, in denen von Griechenland geredet wurde, mit Miniaturen und Zeichnungen zu verzieren. Handschriften der Kosmographie des Ptolemaius wie das Isolarium des Bondelmonte enthalten symbolische Figuren Athens, in der Gestalt einer Burg mit krenelierten Mauern und Türmen.Mit der Aufschrift »Athene nunc Setines«; Laborde I, p. 9ff. Karte am Ende der Schrift Bondelmontes, ed. Sinner (1824). In der Chronik des Jean de Courcey ist Athen in dem phantastischen Bilde einer flandrischen Stadt und in der bekannten Weltchronik des Nürnbergers Hartmann Schedel mit deutscher Architektur dargestellt.Laborde I, p. 39f. Im Druck der Schedelschen Chronik von 1493 fol. XXVI . Dies letztere Panorama trägt die Aufschrift »Athene vel Minerva«; es stellt in ganz willkürlicher Weise Gruppen von Häusern und eine Kirche mit gotischen Giebeln zusammen, nahe am Meer. Ein gewölbtes Burgtor auf einer Höhe, mit Rundturm und Mauern, soll an die Akropolis erinnern. Diesem Bilde liegt keine Anschauung der Wirklichkeit, also auch keine Zeichnung des Cyriacus zugrunde, denn nirgends ist eine Ruine des Altertums auch nur angedeutet. Es ist eine Schablone, die in derselben Weltchronik sogar nochmals gebraucht wird, um Alexandria vorzustellen, wie auch der mit Sophokles bezeichnete Holzschnitt dienen muß, um Xenokrates, sogar um den römischen Geschichtsschreiber Platina vorzustellen. Nichts zeigt den Abstand der Zeiten und Ideale voneinander so grell als ein Vergleich des lächerlichen Nürnberger Porträts mit der Statue des Tragikers im Museum des Lateran. Gleichwohl sind in der Chronik Schedels diese Holzschnitte als Werke Wohlgemuts bezeichnet.Das Panorama Roms von Schedel beruht dagegen im wesentlichen auf Wirklichkeit. In derselben Chronik hat fast jede namhafte Stadt ihr Abbild erhalten. Auf der in schönen Miniaturbildern ohne Text vom Mailänder Leonardo da Besozzo im 15. Jahrhundert gemalten Weltchronik ist Athen ganz übergangen, obwohl in diesem merkwürdigen Bilderbuche nicht nur Theseus und Kodros und die berühmtesten Philosophen und Dichter Athens, sondern auch ein paar alte Städte wie Troja, Karthago und Rom figürlich dargestellt sind.Siehe meine Abhandl. ›Eine Weltchronik in Bildern‹ (Kleine Schriften II, 1888).


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