Ferdinand Gregorovius
Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter
Ferdinand Gregorovius

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Viertes Kapitel

Tod Mehmeds I. Kriegszug Murads II. nach dem Peloponnes. Antonio Acciajoli und seine Familie. Nerio Acciajoli. Die Florentiner in Athen. Alfonso V. von Aragon. Zustände in Konstantinopel und im Peloponnes. Die Palaiologen in Patras. Eroberung Thessalonikes durch die Türken. Epiros. Das Herzogtum Athen unter der Regierung Antonios. Die Albanesen. Sklaverei und Leibeigenschaft. Die Stadt Athen. Der Frankenturm auf der Akropolis. Das Schloß der Acciajoli in den Propyläen.

1.

Solche Gestalt hatten die Zustände Griechenlands angenommen, als Antonio Acciajoli die Reste des Herzogtums Athen regierte, rings von drohenden Feinden, den Türken und den Byzantinern im Peloponnes, umgeben. Ein ernsthaftes Unternehmen gegen Athen würde die Osmanen so gut zu Herren dieser Stadt gemacht haben, wie sie das von Neopaträ, Salona und Bodonitsa geworden waren. Denn Antonio hätte sich nicht mit seinem geringen Kriegsvolk erfolgreich verteidigen können. Seine wirksamsten Waffen waren Geld und diplomatische Klugheit, die er in hohem Maße besaß.Von der Wirkung seines Goldes an der türk. Pforte Chalkokond. IV, p. 215. Sehr vorteilhaft waren für ihn der Schutzvertrag mit Venedig und der Friede, welchen die Pforte mit dieser Republik schließen mußte, nachdem der Admiral Loredano die türkische Flotte im Jahre 1416 bei Gallipoli vernichtet hatte. Er hatte sich freilich anfangs gesträubt, seinen Verpflichtungen nachzukommen, so daß ihn die Signorie daran mahnte. Vergebens hatte er versucht, das Stück Land am Euripos zu behalten, welches von ihm nach dem Willen des Sultans an Venedig abgetreten worden war. Die Signorie drohte, ihm den Besitz Athens wieder zu entziehen; sie schloß endlich mit ihm ein Abkommen, wonach alle Festungen in dem »Fünf-Millienlande« dem Antonio verbleiben sollten, doch durfte er dort keine neuen bauen.»Cum dominium dicti terreni V milliariorum, libere sit dominationis nostre, vigore donationis nobis facte per Turchum, et confirmate per dn. Antonium. Responsio facta ambasciatori d. Antonii de Azajolis« (Sathas II, n. 420). Antonio wurde von der venez. Signorie niemals »dominus Athenarum«, sondern nur »Thebarum« genannt.

Der Sultan duldete die griechischen Kleinfürsten in einem Lande, welches durch seine Lage und Beschaffenheit für ihn minder wichtig war, als die Insel Euböa oder der Peloponnes es hätten sein müssen; aber er ließ doch im Jahre 1416 Attika durch ein Heer verwüsten und zwang Antonio, der zum Vasallen Venedigs geworden war, sich wieder als seinen tributbaren Dienstmann zu bekennen.

Mehmed I. starb im Jahre 1421. Er vererbte sein Reich seinem großen kriegerischen Sohne Murad II. Der Kaiser Manuel war unklug genug, den falschen Mustafa, der sich für einen Sohn Bajasids ausgab, gegen den rechtmäßigen Thronfolger als Prätendenten aufzustellen, und dies hatte erst die Belagerung Konstantinopels, dann einen türkischen Kriegszug nach dem Peloponnes zur Folge. Hier suchte der Despot Theodor den Schutz der Venezianer nach, die er aufforderte, die Verteidigung des Hexamilion zu übernehmen. Sie erklärten sich dazu bereit, doch nur unter der Bedingung, daß ihnen Korinth überliefert werde.Sathas, Mon. Hist. Hell. I, 115, 126, 22. Febr. 1422.

So erstarkt war jetzt wieder das türkische Reich, daß Murad beschloß, die Unternehmungen seiner Vorgänger zur Unterwerfung Griechenlands fortzusetzen. Er schickte im Mai 1423 den Pascha Turachan aus Thessalien mit einem starken Heere ab, um Theodor II. und die Venezianer aus ihren Besitzungen in Morea zu vertreiben. Als Vasall der Pforte mußte Antonio den türkischen Fahnen auf diesem Kriegszuge folgen. Das große Werk Manuels, die Isthmosmauer, wurde von den Janitscharen im Sturm genommen und dann zerstört.Am 22. Mai 1423 (Chron. Breve). Der Pascha drang hierauf in das Innere der Halbinsel; doch war auch dieser Krieg am Ende nur ein Streifzug; nach schrecklichen Verwüstungen kehrten die Türken über den Isthmos zurück.Phrantzes 1, c. 40, p. 117ff. Ein Friede mit dem griechischen Kaiser folgte, wodurch der Despot von Misithra zum Tribut an den Sultan und zur Aufgabe des Hexamilion verpflichtet wurde.

Athen war von diesen Stürmen nicht getroffen worden. Hier konnte Antonio lange Jahre hindurch in verhältnismäßiger Ruhe sein Land regieren. Als ein milder und freigebiger Fürst wußte er sich sogar die Liebe des Volks zu erwerben.τὴν χώραν άρχων αδεω̃ς του̃ λοιπου̃ διήτετο. λέγεται μὲν... καὶ δοκει̃ γενέσθαι ανὴρ... ευδοκίμων... So der Zeitgenosse und Athener Chalkokondylas. Er war mit einer schönen Thebanerin, der Tochter eines griechischen Priesters, vermählt, die er auf einem Hochzeitsfeste beim Tanze kennengelernt und dann ihrem Manne entführt hatte. Nach ihrem Tode schloß er eine zweite Ehe, mit Maria, der Tochter des Sebastokrators Leon, des Herrn von Ithome und einem nicht geringen Teile Messeniens, der vom alten Hause der Melissenoi abstammte, dessen Größe der Cäsar Alexios Melissenos, der Befreier Konstantinopels aus der Gewalt der Lateiner, begründet hatte. Sie brachte ihm viele Orte im Peloponnes als Mitgift.Phrantzes II, c. 2, p. 132, c. 10, p. 159. Die Melissenoi waren mit den Komnenen verwandt; Maria legte sich daher den Namen Komnene bei und diesen gibt Phrantzes sogar dem Antonio: κὺρ ’Αντώνιος Λαντζιόλης ο Κομνηνός. Schon seine Verbindungen mit hellenischen Frauen zeigen, wie sehr damals das Griechentum neben der fränkischen Nationalität an Gewicht gewachsen war.

Familienunfruchtbarkeit war übrigens das Unglück der Acciajoli in Athen; sie vererbten ihre Herrschaft nicht auf legitime Söhne. Antonio adoptierte zwei Töchter eines ihm befreundeten oder verschwägerten Edlen Protimo in Euböa; von diesen vermählte er Benvenuta an Niccolo Giorgio, den Herrn von Karystos, der auch nach der Besitznahme Bodonitsas durch die Türken sich noch immer Markgraf dieses Landes nannte. Die andere, deren Taufname unbekannt ist, verheiratete er mit Antonello Caopena, dem Sohne Aliotos, des Herrn der Insel Ägina.Chalkokond. IV, p. 215. – Origine della fam. Acciajoli, p. 177.

Dies Eiland, von den Venezianern Leyena genannt, hatte das, wie es scheint, katalanische Geschlecht der Caopena vom Hause der Fadrique d'Aragona ererbt. Fortdauernde Bedrängnisse durch die türkischen Meerpiraten bewogen aber nach kurzer Zeit Alioto und seinen Bruder Arna, sich unter die Hoheit Venedigs zu begeben. Am 3. März 1425 genehmigte der Senat ihr Gesuch: Ägina sollte den Caopena für ihre Lebenszeit verbleiben, nach dem Aussterben des Hauses aber in den Besitz Venedigs übergehen. Die fruchtbare Insel der Äakiden, vor Zeiten eine der blühendsten Seemächte Griechenlands, mit einem herrlichen Hafen ausgestattet, mußte schon durch ihre Lage zwischen Attika und der Argolis den Venezianern wichtig sein. Sie erzeugte viel Getreide; in dem Vertrage mit der Republik verpflichteten sich die Caopena, den venezianischen Besitzungen Negroponte, Nauplia und Thessalonike von Zeit zu Zeit zu billigem Preise Korn zu liefern.»Teneantur... de frumento Insule subvenire locis nostris...« Beschluß des Senats (Misti LV, fol. 97). In den Schutz Venedigs wurde auch Antonello, der Bastard Aliotos und Gemahl der Protimo, aufgenommen. Fruchtlos protestierte der Herzog Antonio gegen diese venezianischen Erwerbungen.

Es ist selbstverständlich, daß weder Niccolo Giorgio noch Caopena aus ihrer Verschwägerung mit dem Herrn Athens irgendeinen Anspruch auf die Nachfolge im Herzogtum herleiten konnten. Denn diese gehörte den nächsten Verwandten Antonios, den Söhnen seines Onkels Donato, dem der König Ladislaus das Erbrecht übertragen hatte. Donato selbst war im Jahre 1400 in Florenz gestorben und hatte drei Töchter und fünf Söhne zurückgelassen. Unter diesen wurde Francesco von Antonio bevorzugt; er kam nach Athen, erhielt von ihm die Burg Sykaminon bei Oropos und diente ihm in diplomatischen Geschäften.So in Venedig, Akt vom 26. März 1416 (Sathas, Mon. Hist. Hell. I, 52). Francesco starb jedoch im Jahre 1419, und seine Kinder blieben mit ihrer Mutter Margareta Malpigli unter dem Schutze Antonios in Griechenland.Nach der Urkunde vom 21. Mai 1421 aus Negroponte (Buchon, N. R. II, n. LXX, p. 292ff.) machte Margareta zum Vormunde ihrer Kinder Nerio und Antonio den Venezianer Giorgio Angeli.

Von den Brüdern Francescos war der junge Nerio di Donato schon 1413 nach Athen gekommen, ohne hier seinen Wohnsitz zu nehmen.Buchon, n. LIII, p. 269. Lorenzo di Palla schreibt ihm aus Arezzo am 17. Febr. 1413, da Nerio am Hofe Antonios war, und bittet ihn um Falken. Nerio hatte eine Tochter des Palla di Nofri Strozzi geheiratet. Er war nach Florenz zurückgekehrt, blieb aber mit seinen griechischen Verwandten in Verbindung. Im Jahre 1423 reiste er nach S. Maura zum Besuche des Herzogs Carlo Tocco, dessen Gemahlin Francesca Acciajoli, eine ehrgeizige, kluge, mächtige Fürstin, die hervorragendste Frauengestalt im damaligen Griechenland war. Der Herzog von Leukas stand zu jener Zeit auf dem Gipfel seiner Größe, denn er beherrschte außer seinen Inseln auch Akarnanien, Ätolien und Epiros, welche Länder er von den Slaven und Albanesen mit Kriegsgewalt erobert hatte. Er nannte sich Despot von Romania wie seine Gemahlin Königin oder Basilissa der Romäer. An seinem glänzenden Hofe verkehrten die angesehensten Griechen und Italiener.

Dringend wurde Nerio di Donato auch vom Herzoge Antonio nach Athen eingeladen, wo das Propyläenschloß viele Gäste beherbergte. Es waren die letzten Stunden des Glanzes auf der Akropolis und auch des Glückes oder doch eines ruhigen Zustandes für die Stadt Athen. Antonio hatte sich der Pest wegen nach Megara begeben, von wo er dem Nerio am 25. September 1423 meldete, daß Athen von der Krankheit frei sei, die nur noch in Theben fortdauere.Noch zur Zeit Spons (1675) galt Athen als sehr gesund, während Theben und Negroponte von der Pest heimgesucht wurden (Voyage de Grèce II, p. 121). Dies hat Spon freilich fast wörtlich dem bekannten Briefe Babins entnommen. In seinem italienisch geschriebenen Brief nennt Antonio Athen »Setines«, Theben »Stivas«, Megara »Megra«. Er riet ihm, diese Stadt nicht zu betreten, seine Reise aber, des Kriegs mit Morea wegen, nur mit bewaffneter Bedeckung zu machen, in Livadostro zu landen und von dort nach Athen zu kommen.Buchon, N. R. II, p. 271ff., hat aus dem Archiv Ricasoli mehrere Briefe Antonios an Nerio veröffentlicht. Demnach war der Herzog nicht mehr persönlich als türkischer Vasall auf dem Kriegsschauplatz im Peloponnes anwesend; der Kriegszug der Türken überhaupt mochte damals schon beendigt sein, und es waren nur seine Nachwehen, welche sich weit und breit fühlbar machten.

Nerio folgte der Einladung nach Athen um so bereitwilliger, als sein eigener Bruder Antonio dort lebte; im Jahre 1427 erhielt derselbe durch die Gunst seiner Verwandten das Bistum Kephallenia. Ein zweiter Bruder Giovanni war in derselben Zeit Erzbischof von Theben.Antonio an Nerio, Athen 16. Dez. 1423 (Buchon, n. LX); Giovanni aus Negroponte (März 1424) an Nerio in Athen, gezeichnet »frater Johannes dei gr. archiep. Thebarum« (n. LXI). Briefe des Tocco und seiner Gemahlin an Nerio seit Mai 1424 zeigen, daß dieser damals Athen verlassen hatte und nach Rhodos gegangen war. Im Dez. war er wieder in Florenz (G. Müller, Doc. sulle relaz. delle città Toscane..., p. 154). Er starb 1430 (p. 155).

So blühte das Glück der Acciajoli vom Hause Donatos in dem vom Osmanenschwert schon getroffenen und immer wieder bedrohten Griechenland. Die Stadt Athen selbst mußte schon seit Nerio I. eine starke Einwanderung von Italienern erfahren haben. Diese machten sich daselbst heimisch, und manche überdauerten dort sogar den Fall der Acciajoli, denn noch im 17. Jahrhundert wurden unter den vornehmsten Familien der Stadt neben den griechischen der Chalkokondylas und Palaiologen ein paar italienische Geschlechter gezählt.Fallmerayer, Welchen Einfluß etc., p. 47. Besonders suchten Florentiner und Toskaner ihr Fortkommen am athenischen Hofe. Wir entdecken unter diesen Italienern freilich keinen, der das Land der Griechen mit der Begeisterung eines Pilgers für die klassischen Stätten des Altertums betreten hätte. Ein Uberto aus Arezzo bat jenen Nerio um seine Verwendung bei Carlo Tocco oder beim Herzoge Athens für eine Stelle als Lehrer im Recht, in der Logik, der natürlichen und moralischen Philosophie oder in der Medizin, welche Wissenschaften samt und sonders dieser Beneidenswerte sehr eifrig betrieben hatte.Buchon, n. LVII, p. 276. Ein Zweig der Medici war, wie wir bemerkt haben, schon seit längerer Zeit in Athen, wo er sich Iatros nannte. Nun fand sich auch ein Machiavelli ein, Niccolo, ein Verwandter desselben Nerio, da seine Mutter Laudamia die Tochter des Donato Acciajoli war. Dieser Florentiner, der einen hundert Jahre später berühmt gewordenen Namen trug, war an den athenischen Hof gekommen und hatte von hier auch im Auftrage des Herzogs dem Nerio di Donato nach Santa Maura geschrieben, ihn zum Besuche Athens einzuladen. Er schloß seinen Brief mit den bemerkenswerten Worten: »Du hast noch nie ein so schönes Land als dieses gesehen und keine so schöne Burg (die Akropolis).«»Tu non vedesti mai el più belo paese che questo ne la più bela forteza.« Nicholo Machiavelli a Setina (16. Dez. 1423). Aufschrift: »nobile e prudente giovine Nerio di messer Donato Acciajoli a S. Maura« (Buchon, n. LVIII, p. 278).

Florenz war überhaupt niemals in so lebhaftem Verkehre mit Athen und Griechenland als zur Zeit Antonios. Die schöne Guelfenstadt am Arno stand damals auf der Höhe ihres Glücks; sie hatte im Jahre 1406 Pisa, ihre alte Nebenbuhlerin um die Herrschaft in Toskana, bezwungen, die Häfen Porto Venere und Livorno im Jahre 1421 an sich gebracht, und noch in den letzten Stunden Griechenlands wollte sie neben Genua und Venedig zur See auftreten, ihre Schiffe nach Afrika, Syrien und Romanien aussenden und die Kolonien Pisas als deren Erbin an sich nehmen. Sie schmeichelte sich in der Tat mit der eitlen Hoffnung, eine Mittelmeer-Macht zu werden; sie richtete einen Magistrat der »consoli di mare« ein und schickte solche, kraft eines Vertrages mit dem Sultan Ägyptens, nach Alexandria wie nach andern Levantestädten.Pagnini, Della Decima II, p. 45. Seit 1402 saß ein florentinischer Konsul in London. Das Aufstreben der Stadt Florenz, deren Bankhäuser das Netz ihrer Filialen über die ganze Handelswelt ausbreiteten, erregte noch am Ende des 15. Jahrhunderts den eifersüchtigen Haß der Venezianer.Siehe das giftige Libell des Florentiners Benedetto Dei gegen einige venezianische Nobili (ibid., II, p. 235ff.).

Auf die Einladung des Herzogs von Athen schloß die florentinische Signorie am 7. August 1422 durch ihren Gesandten Tommaso Alderotti mit jenem, »ihrem guten Freunde und Mitbürger, wie das immer seine Vorfahren gewesen waren«, einen Vertrag, wonach den Florentinern freier Verkehr in allen seinen Häfen gestattet wurde. Antonio betrachtete sich so ganz als einen hellenischen Fürsten, daß er diese Urkunde in griechischer Sprache ausfertigen ließ.Buchon, n. LXVIII, p. 289, und daraus bei Miklosich und Müller III, n. XI, p. 251. ‛Ημει̃ς ’Αντώνιος δὲ ’Ατζαϊόλλης καὶ αυθέντης ’Αθηνω̃ν, Θηβω̃ν, παντὸς δουκιάμου καὶ τω̃ν εξη̃ς... εν τη̃ ημετέρα πόλει τω̃ν ’Αθηνω̃ν... εν μηνὶ Αυγούστω εβδόμη, ινδικτιόνι 15, έτη 6930. Es ist auffallend, daß in der Instruktion der florent. Signorie für Tommaso Alderotti (n. LXVII) von Antonio nur als »signore di Corinto in Romania« geredet wird, was er damals nicht einmal war. So suchte er, da sein Zusammenhang mit dem verfallenen Hause Anjou keinen Wert mehr hatte, an dem aufsteigenden Florenz einen Rückhalt, und die ehemaligen Beziehungen der Acciajoli zu Neapel verwandelten sich in ein Bündnis mit ihrer Vaterstadt, aus welcher dies Geschlecht großer Bankiers seinen Ausgang genommen hatte.


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