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Die erste Ausgabe dieser Übersetzung erschien 1845 bei Scheible, Rieger & Sattler, Stuttgart.
Die Ausgabe von 1864 ist gegenüber dieser an zahlreichen Stellen verbessert.

Vorrede

Den zahlreichen Kritikern, welche sich über den Mangel an Vollständigkeit in diesem Werke beklagen, den wenigen, welche die Moral des ersteren Theiles meines Werkes in Zweifel zogen, gebe ich folgende Antwort: Ich bedaure die Länge der Erzählung und bitte deßhalb um Entschuldigung, allein größere Kürze war mir nicht möglich, wenn ich den zum Grunde liegenden Gedanken durchführen und nicht manche Abtheilungen unvollständig lassen wollte. Meine Arbeit ist jetzt beendet; ich übergebe dem endlichen Urtheil des gütigen Lesers das gereifteste und umfassendste aller meiner Werke, dem er bis jetzt ermuthigenden Beifall ertheilt hat.

Allerdings ist der Held der Erzählung nicht ohne Mängel. Wären seine hauptsächlichsten Fehler im vorhergehenden Theil gebessert worden, so wäre dem Leser die Fortsetzung erspart. Weil seine Fehler des Urtheils und des Handelns noch nicht ausgeglichen und entfernt – weil seine Meinungen oft krankhaft und nicht gründlich waren, weil seine Gefühle größeren Adel wie seine Handlungen, sein Stolz sich zu hoch für seine Tugend erwies – sind diese Bände zur Vervollständigung seiner Prüfungen und meines Planes erforderlich.h

Der Verfasser bittet noch einmal das Publikum, an welches er stets gegen die hHeruntersetzung literarischen Neides und politischer Feindschaft appellirte, nicht um Gunst und Nachsicht, sondern um aufrichtiges unparteiisches Unheil.

London, 23. Febr. 1838.


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