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Fremd sind Gebete längst schon meinem Munde,
Weil ungehört mein Flehen doch nur bliebe,
Verloren in dem wüsten Weltgetriebe
Ging mir der Glaube an die Himmelskunde.
Doch heiß, wie aus dem tiefsten Herzensgrunde
Die Sonne ich, den Sternenhimmel liebe,
Glüh'n ganz der Schönheit alle meine Triebe,
Ihr beuge ich mich gern zu jeder Stunde.
Die Berge lieb' ich, liebe Wald und Auen,
Der Künstler edle Phantasiegestalten
Und sie, der Schöpfung Krone, schöne Frauen.
O Dank und Preis der Schönheit mildem Walten,
Dank für das Glück, daß ich sie durfte schauen,
Auf deinem Antlitz Himmelsglanz entfalten!
