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Einundzwanzigstes Kapitel. Der Abschied.

Am Montag nach diesem Sonntag voller Freud und Leid fiel das Montagskränzchen zum erstenmal aus, und doch waren die Gedanken aller Kranzschwestern erst recht beieinander in Hennings Hause, beieinander in Liebe und Sorge.

»Ja, Geld werden Sie nun wohl verdienen müssen,« sagte Vater Flinsch zu seiner Rose, »aber wie? Ganz leicht wird es euch Frauenzimmern gerade nicht gemacht. Ich bin froh, daß ich dich versorgt weiß.«

Rose küßte den Vater zärtlich auf die Stirn. »Du guter alter Pa hast dich für mich verwöhntes Frauenzimmer ganz fürchterlich geplagt, aber nun bleibe ich auch bei dir und lasse Sängerin werden wer will, du armer, kleiner, lieber, einsamer Pa.«

Der Verlust, der Miken betroffen hatte, zeigte ihr plötzlich das sonnige Daheim und den einsamen Vater im hellsten Licht. Das reifte den Entschluß in ihr, dem zweifelhaften Ruhm zu entsagen, ein Entschluß, der inmitten des anregenden Berliner Lebens nicht hatte gedeihen wollen.

Vater Flinsch lachte behaglich und ließ sich die Liebkosung gern gefallen. Das, was sie vom Plagen gesagt hatte, wehrte er ab. »I bewahre, Kindskopf, das nennt man nicht Plagen, sondern Arbeiten; außerdem: Glück hab' ich gehabt, – aber dafür ist dein Vater auch nur ein Gastwirt. Die einen geben mehr auf Standesehre, die andern mehr auf Geld – ist ganz verständig verteilt so, man muß sich nur bescheiden und nicht an den Wänden hoch gehen über das, was fehlt.«

Oben hinaus gingen auch Hennings nicht, aber Sorgen machten sie sich allesamt.

Emmy war von früh bis spät bei ihnen, Tante Franz verschob ihre Abreise, und nahm an dem traurigen Ereignis und seinen Folgen den innigsten Anteil. Nicht nur mit freundlichem Trost, Mitleid und Handreichung beim ersten Durcheinander, auch mit Sorgen und Plänen für künftige Tage. – Sowie sie den Bruder einmal ohne Kinder zur Hand hatte, fragte sie ihn: »Und wie steht es mit Hennings Verhältnissen?«

»Ach, du lieber Himmel,« brach da Fräulein Meyners los, »die arme Frau, die hilflosen Kinder! Nichts als solch eine winzige Pension und das letzte Geld verbraucht für Badereise und Beerdigung. Ich kenne das, ich kenne das, man kämpft sich nachher so mühsam durch und hat nicht immer so viel Glück wie ich, zu guten Menschen zu kommen.«

»Nun, nun,« begütigte Doktor Olfers freundlich, »es gibt eine Menge guter Menschen und vielerlei Wege, sich tüchtig durch die Welt zu bringen; es heißt nur, den richtigen finden. Klara Hennings scheint ihn schon gefunden zu haben, und mich freut, daß sie tapfer, ohne Vorurteile, ihr Talent fürs Schneidern ausnützt, in richtiger Erkenntnis, daß es besser ist, eine Handfertigkeit gründlich zu verstehen, als in einem geistigen Beruf nur Halbes zu leisten. Sobald sie die Rücksicht auf des Vaters Stellung nicht mehr zurückhält, kann sie sich Hilfsmädchen annehmen und ins Große schaffen. Mit Mike steht's anders, sie darf nicht zu viel sitzen, und da ich auch die Mutter weder an die Maschine, noch an den Nähtisch festbannen möchte – «

»So müßte Mike eine Stellung anzunehmen suchen,« fiel Tante Franz ein.

»Die arme Mike,« seufzte Fräulein Meyners, »und wir haben sie alle so verwöhnt.«

Doktor Olfers sah auch bekümmert aus, als er antwortete: »Wahrscheinlich wird es so kommen, obwohl ich wünschte, daß Mike denen zu Hause erhalten bliebe, denn wo Mike ist, verklärt die dunkelste Wolke immer noch ein Sonnenstrahl.«

»Ei, das wäre doch schlimm, wenn wir nicht etwas fänden, womit die Mike zu Hause Geld verdienen könnte. Ich werde mir's überlegen,« sagte Tante Franz bedächtig, und wenn Tante Franz sich etwas überlegen wollte, dann wurde es nicht wieder vergessen.

Sie sann und schrieb nach Buchberg, besprach sich mit ihrem Bruder, versetzte Emmy in Aufregung und Tränen und bekam endlich einen Brief der Großmama, der sie durchaus zufriedenstellte.

Am Abend nach dem Begräbnisse begann sie dann auch bei Hennings von dem zu reden, was heimlich alle bedrückte.

»Wie wollt ihr weiterleben?«

Ein banger Seufzer der Mutter wurde durch Klaras entschlossene Antwort völlig übertönt.

»Ich schneidere natürlich fort. Wenn ich Hilfe habe, kann ich noch mehr verdienen als bisher, denn ich bekam immer zu viel Bestellungen.«

Als Kläre so durchaus ihren Erwartungen entsprach, nickte Tante Franz Beifall.

»Das wäre tapfer und zweckmäßig. An was für Hilfe haben Sie denn gedacht?«

»An Mama natürlich nicht,« antwortete Klara eifrig, »die hat mit ihren vielen Kindern zu tun und mit dem Haushalt. Mike könnte vielleicht – aber die soll nicht so viel sitzen. Ich dachte schon an Lehrmädchen, da ich so hübschen Erfolg gehabt habe.«

Tante Franz nickte wieder.

Mike saß trostlos da. »Ich bin gar nichts nütze; aber ich werde mir sehr viel Mühe geben, mir das Stillsitzen anzugewöhnen; vielleicht geht es doch.«

Diesmal nickte Tante Franz nicht. »Dummes Zeug,« sagte sie, »nicht alle können dasselbe. Man muß nach seinen Naturanlagen handeln, beim Schneidern würde nie etwas aus dir, Mike.«

»Nein, ich glaube auch nicht, aber versuchen will ich's!«

Mike saß still mit gefalteten Händen da, starrte in die Lampe, dachte, sie wäre schlecht geputzt, und fühlte sich bedrückt darüber, daß sie an die Lampe denken mußte, während die Zukunft, das Leben der kommenden Tage besprochen wurde.

»Ich habe mir das so gedacht,« fuhr Klara tapfer fort, »wir nehmen eine Wohnung in der Vorstadt, wo es billiger ist, denn gar zu klein darf sie nicht sein; ein Schneiderzimmer ist notwendig. Die gute Mama sorgt für die Wirtschaft, Lise und Line können schon helfen, damit es nicht zu schwer für Mama wird –«

Lise und Line, die neben Mike kauerten, bezeigten lebhafte Bereitwilligkeit.

»Fredi muß natürlich etwas Tüchtiges lernen –«

»Ich werde ein Onkel Doktor,« sagte Fredi, von seinem Butterbrot aufsehend.

»Mike,« fuhr Klara zögernd fort, »wäre allerdings frei und könnte auch anderswo –«

Sie hielt inne, Mike aber ergänzte, die Tränen hinunterschluckend: »Ja, als Stütze, bei Kindern, oder so, denn etwas andres kann ich nicht, ich hab's mir schon gedacht, ich gehe fort.«

Da brach aber ein Jammer los, den sie durchaus nicht erwartet hatte – Fredi stürzte herbei, das Butterbrot vergessend, Lise und Line rappelten sich heulend vom Boden auf. »Mike darf nicht fort, unser Miks soll bleiben! – Gelt, du gehst nicht, Miks?«

Und die stummen Tränen der Mutter sagten dasselbe.

»Nun, wenn Mike schon fort will, die andern aber sie behalten wollen, so hab' ich einen Plan, der beiden helfen könnte. Wie wär's mit der Gärtnerei, Mike, anstatt mit Stütze und Kinderfräulein, woran jede zuerst denkt, weshalb es tausend zu viel gibt.

Mike sah auf und lauschte, alle drei Geschwister in den Armen haltend.

»Von meinen Gartenplänen hast du schon gehört. Der treffliche Gärtner, der mir unsern Ueberfluß von Beet- und Blumenland wieder herrichten soll, ist schon eingetroffen – komm auf ein Jahr mit zu mir, du kannst bei diesem Gärtner lernen, und verstehst du deine Kunst, so pachtet ihr hier das nötige Land, du versorgst den hungrigen und putzsüchtigen Badeort mit Gemüse, Obst und Blumen und kannst dabei so viel Geschwister umarmen, als du nur irgend hast.«

Mikes Wangen brannten, langsam war die Glut in dem blassen Gesichtchen aufgestiegen, nun blieb sie aber haften, und halb ungläubig, halb hoffnungsvoll sagte sie: »Das wäre gar zu schön!«

Die Mutter war aufgestanden und strich, zärtlich über Mikes Scheitel, auch sie sagte leise: »Ein Traumbild.«

»Ei bewahre. Tante Franz gibt sich nicht mit Traumbildern ab, ich hab's mit meinem Bruder schon nach allen Seiten erwogen; wenn Mike Lust zum Gärtnern hat und gern wieder heim will –«

»Ja, ach ja,« sagte Mike nachdrücklich.

»Da kann ich gleich mit unsrer Bitte kommen. Mein Bruder hat den Leuten draußen in unserm Gartenhause gekündigt, es waren da allerlei Unzuträglichkeiten eingerissen, er muß jemand Zuverlässiges dort haben und groß genug wäre die Wohnung für alle Hennings –«

»Ach ja – fein – draußen beim Anger –« ließ sich Fredi vernehmen, der Mike sicherheitshalber immer noch festhielt.

»Ins Erdgeschoß dachte er die Frau Kirst zu setzen, sie könnte für das Gassenkehren und derlei Arbeit umsonst wohnen, und Sie hätten eine zuverlässige Person zur Hand. Die Pacht des Gartens läuft übers Jahr ab, wenn Mike bis dahin ihre Zeit genützt hat, so kann sie als Pächter eintreten, um den Erfolg ist uns nicht bange. – Nun, was meint ihr zu den Plänen?«

Um Frau Hennings Mund huschte zum erstenmal wieder der blasse Schein eines Lächelns, und sie sagte freudig dankend zu. »Wenn treue Freunde so gut für uns denken, wollen wir nur alle unsre Kräfte anspannen, damit das Zutrauen, das Sie uns schenken, nicht getäuscht wird.« Mike sagte nichts, aber Fredi fest in den Arm geschlossen, versprach sie sich innerlich, ein tapferes, tüchtiges Menschenkind zu werden.

Tante Franz gewährte kurzweg nur noch drei Tage Frist, daß Mike Zeit habe, ihre Sachen zu ordnen und zu packen, denn sie wollte ihre Schutzbefohlene gleich mitnehmen.

*

»Du hattest recht, Hans,« klagte Emmy wehmütig, als Tante Franz den Erfolg ihrer Unterredung mitteilte, »Tante Franz reist nur dahin, wo man sie braucht, es ist gerade, als hätte sie alles geahnt.«

Hans war übler Laune, Mohrchen saß melancholisch über seinen Studierbüchern, versuchte die Ohren zuzuhalten und hörte doch immer wieder, was über Mike erzählt wurde.

»Das arme Wurm,« sagte er endlich.

Das verhalf Hansens lange verhaltenem Unwillen zum Ausbruch. »Nicht wahr? Ich sage es immer, Mike ist stets das Stiefkind; alle bleiben sie zusammen, Mike muß hinaus in die liebeleere Fremde.«

»Zu Großmama!« rief Emmy entrüstet.

»Ist es etwa Mikes Großmama? Und Tante Franz wird sie schön tyrannisieren. Jedenfalls muß sie fort, wo sie uns alle sehr liebt und unsern Trost in ihrer Betrübnis am nötigsten braucht. Dir ist's natürlich einerlei, du bist froh, wenn du die bekümmerte Freundin los bist und mit den andern tändeln und lachen kannst. Wenn du sie wirklich liebtest, so hättest du Papa gebeten, daß sie bei dir bleiben dürfe – auf einen Menschen mehr oder weniger käm's bei uns wirklich nicht an.«

Emmy brach in Tränen aus. »O, Hans, wie ungerecht von dir! Darum habe ich ja Papa am ersten Tage schon gebeten, und Papa, der doch Miken so gut ist, will nicht.«

»Nein,« sagte der Vater, der plötzlich im Zimmer stand. »Ich hätte die Mike gern um mich, ich habe sie eben so lieb, wie ihr alle zusammen, aber eben darum tue ich ihr das nicht an, sie hier als fünftes Rad am Wagen abzunützen. Besser wir trennen uns für eine Weile von ihr, und sie gewinnt sich die Möglichkeit, aus eignem Geschick für sich selbst und ihre Geschwister zu sorgen. Wollte ich sie statt dessen in unsern Haushalt verpflanzen, das wäre gerade so, als spräche ich zu unserm Mohrchen, er solle über das Abiturium hinaus zu meinem und Karls besonderm Vergnügen hier verbummeln.«

Hans brauchte einige Zeit, bis er wenigstens sich selber zugab, der Vater habe recht; zunächst fand er den Vergleich zwischen Mohr und Mike unmöglich.

Mohrchen begriff schneller und erklärte Doktor Olfers wieder einmal für den klügsten und besten Menschen der Welt.

Emmy war in diesen drei letzten Tagen nur während der Mahlzeiten zu Hause; sie half bei Hennings, denen das notwendige Sorgen für Mikes Wäsche und Kleider über die atembeklemmende Leere hinweghalf, die sie qualvoll umgab, nun sie nicht mehr von früh bis spät für und um den Vater zu sorgen hatten.

Schnell kam der Tag der Abreise heran. Der erste Schnee fiel in leichten, neckenden Flocken, als Mike mit Emmy und Tante Franz nach dem Bahnhof ging. Der schwere Abschied von Mutter und Geschwistern war zu Hause genommen worden.

»Bahnhofsjammer ist ungesund und geschmacklos,« hatte Tante Franz gesagt, und da sie wußten, daß es ohne Jammer nicht abgehen würde, sagten sie sich zu Hause lebewohl.

»Kläre, du sorgst gut für das Mutterchen, ja? Und den Kleinen gönn' auch 'mal Schokolade, ja? Und wenn einem irgend etwas fehlt, das schreibst du gleich! Ja?«

Klara hätte Miken heute noch ganz andre Sachen versprochen, denn ihr war zu Mute, als stieße sie die Schwester hinaus ins graue Elend.

Das war oben in ihrem gemeinsamen Stübchen gewesen, das Mike nicht wieder sehen sollte; unten nahmen sie sich sehr zusammen, und als Mike endlich die Gartenstraße entlang schritt, war Klara die einzige, die zum Fenster hinausgrüßen konnte.

Der Bahnhof, der sonst zu Herbst- und Winterszeiten ziemlich vereinsamt zwischen kahlen Bäumen lag, war heute ungewöhnlich belebt.

Montagskränzchen und Männerbund, ja die ganze Tanzstunde mitsamt Schmiedings, Klementinen, Eugenien und den Primanern war gekommen, nachdem man erfahren hatte, daß Mutter und Geschwister sich schon daheim verabschieden würden.

Mike stiegen die Tränen in die Augen, als sie alle sah, als alle auf sie zukamen, mit guten Reisewünschen, Händedruck oder Umarmung.

Die jungen Herren befleißigten sich einer ernsten Würde, Ferry hatte durchaus dem Zug einen Abschiedsgesang nachsingen wollen:

»Wenn Menschen auseinandergehn,
So sagen sie: Auf Wiederseh'n,«

das sei passend, rührend und ergreifend, mit einem Worte, stimmungsvoll. Hans und Mohrchen aber litten es nicht; sie hätten sich schon einmal bei Mike Hennings mit ihrer Singerei blamiert, diesmal müßten sie sich eines anständigen Schweigens befleißigen. Nach langer Beratung, an der auch die andern Tanzstundherren beteiligt waren, fanden alle, daß anständiges Schweigen und ernste Würde nicht völlig genügten, um das Maß ihrer Teilnahme für »das arme Wurm« auszudrücken. (Mohrchen gebrauchte diesen Ausdruck zu Hansens Aerger leider immer wieder.)

Leo Kracht, der ernannte Sprecher, erhielt also die Aufgabe, der Abreisenden im Namen der Tanzherren eine mächtige Bonbonniere zu überreichen. Da ihm aber beim Anblick des blassen, kleinen Gesichts, das so wehmütig unter dem schwarzen Hut vorguckte, seine besten Gedanken vergingen, und Mike, von allem auf sie Eindringenden verwirrt, seine stumme Zeichensprache nicht verstand, so wäre die Liebesgabe in Amsel geblieben, hätte nicht Tante Franz zugegriffen.

»Schön!« sagte sie, das Angebinde auf den Polstersitz legend, »daran wollen wir uns unterwegs den Magen verderben. Wir danken bestens!«

Das »wir« klang den jungen Herren wenig erfreulich, aber ehe Leo Kracht sich dagegen äußern konnte, sah er sich zur Seite gedrängt. Das Montagskränzchen verlangte sein Recht, »am nächsten« zu stehen.

Jede hatte noch etwas zu sagen, Hilde trug Grüße an den Bruder auf, Mela an die gastfreundliche Großmama; gute Wünsche und Wiedersehenspläne schwirrten durcheinander. Gitta warf einen Blumenstrauß über alle hinweg, mitten in den Wagen hinein, Eugenie und Klementine winkten mit den Tüchern, da sie nicht mehr herankonnten.

Da drängte sich der Schaffner durch und schloß die Tür.

»Mike, liebe Mike, vergiß uns nicht – wir denken jeden Montag an dich – auch sonst – immer – und wir schreiben dir – alles, alles, alles, was uns begegnet – du aber auch – versäume es nicht – jede Rose, die du pfropfest –«

»Ja, ja,« rief Mikes tränenschwere Stimme herab, »ich danke euch allen, allen –«

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Mike, liebe Mike, vergiß uns nicht – wir denken jeden Montag an dich«

Die Lokomotive pfiff. »Leb wohl, leb wohl!« Der Zug bewegte sich vorwärts, Tante Franz schob das Fenster zu, die Tücher wehten, und so lange man etwas von dem jugendlichen Geleite sehen konnte, drückte sich das blasse, betrübte Mikegesichtchen gegen die Scheiben.

Dann zog Tante Franz sie freundlich auf den Sitz nieder.

»So, Mike, mein Töchterchen, nun wollen wir tapfer sein, tapfer hindurch, durch Wolken und Nebel, dann scheint dir über kurz oder lang wieder die Sonne.«

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