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Dreizehntes Kapitel. Das Genesungskränzchen.

Am Nachmittag dieses denkwürdigen Sonntags lief Emmy zu den Freundinnen mit der Nachricht, Mike würde nun morgen das Kränzchen besuchen. Anna, die an der Reihe war, trat den Tag großmütig an Emmy ab und man beschloß, sich schon halb drei Uhr zu versammeln.

Mike selbst war es traumhaft feierlich zu Mute, als sie zum erstenmal wieder über die Straßen ging. Das war etwas andres, als die Wanderversuche im Hofgarten mit Ruhepausen in der Hopfenlaube.

Alles schien ihr fremd, der Krämer an der Ecke nickte ihr zu, als sei sie in Amerika gewesen und des Sanitätsrats Papagei schien ihr viel lauter zu kreischen als früher.

Klara hatte mitgehen wollen; »als ob ich ein kleines Kind sei,« sagte Mike entsetzt. Aber nun wurde sie doch schon halbwegs so müde, daß sie sich einmal gegen den Zaun eines Gartens lehnen mußte.

Sie schämte sich vor sich selbst und allen Leuten und tat deshalb, als beschaue sie die Blumen drin im Garten: es sollte doch keiner merken, wie schwach die Mike noch war.

Als eine Stimme aus dem Garten heraus sie anredete, schrak sie heftig zusammen, obgleich es die freundliche, wohlvertraute des Direktors Frederichs war, die da sprach: »Nun, Mike Hennings, wieder auf den Beinen? Das ist recht! Sie sind ein tapferes Mädchen, und an Rosen, seh' ich, haben Sie auch Ihre Freude, obwohl Sie eigentlich immer ein halber Junge waren und uns tüchtig zu schaffen machten.«

Mike wurde dunkelrot, aber der Direktor sah sehr freundlich aus, als er so sprach, klappte sein Taschenmesser auf, schnitt zwei schöne Rosen ab und reichte sie Mike über den Zaun.

Sie wurde dabei noch röter. Direktor Frederichs, der bewunderte, verehrte Lehrer, der Angeschwärmte der Selekta, schenkte ihr von seinen geliebten, gepflegten Rosen! Wenn nur da die Welt nicht unterging!

Mike sollte indessen heute noch mehr Merkwürdiges erleben.

Als sie in Olfers dämmerige, kühle Hausflur trat, unwillkürlich den Kopf über die Frederichsschen Rosen neigend, stellte sich ihr plötzlich Hans, der Sänger, entgegen; er drehte die Mütze etwas verlegen zwischen den Händen und sagte: »Fräulein Mike – es tut uns sehr leid mit dem dämlichen Ständchen, bitte, verzeihen Sie uns, ich hatte die Geschichte nicht recht überlegt.«

»O,« antwortete Mike freundlich, die keine Ahnung hatte von all den Redereien, die im guten und bösen laut geworden waren, »ich danke Ihnen schön dafür, Sie hatten es doch so sehr gut gemeint, ich bin auch gar nicht arg erschrocken, Kläre dachte sich das nur.«

Erschrocken ist sie also auch noch, dachte Hans. Das ist ja eine nette Geschichte! o diese Mädchen! Die reinen Butterpuppen; wo man sie antippt, zerlaufen sie.

Inzwischen wurde Mike an der Schwelle des Kränzchens von Anna empfangen, bekam einen Rosenkranz aufs Haupt gesetzt (Dornen waren vorsichtig abgeknipst) und dazu Verse vorgetragen, sehr schön – ein wenig lang, da sie Vorgeschichte, Errettung und Nachwehen enthielten, aber doch schön.

Mike war verlegen und beglückt. Sich selber fremd, stand sie vor ihrem bekränzten Platz, auf dem der Kanten-Schwimmanzug lag. Von Grete Sonderstädt und Else Rhin waren lange Glückwunschschreiben eingetroffen, Rose hatte eine bunte Karte geschickt. Sie war eigentlich sehr geschmacklos, wurde aber doch bewundert.

Mike schwamm noch mitten drin in der ersten Rührung, da tat sich die Tür auf und Franz kam herein, er steckte zunächst verlegen den Finger in den Mund und schielte nach Emmy; da diese ihm aber ermutigend zunickte, faßte er sich ein Herz, ging stramm auf Mike zu und sagte sein Sprüchlein auf:

»Ich bin der kleine Wassermann,
Bin, daß du krank warst, schuld daran;
Hans sagt, ich sei ein Sünderhuhn,
Ich will's gewiß nicht wieder tun!
Ich hab' dich ganz von Herzen lieb.
Weil ich durch dich lebendig blieb,
Und alle, die mich Bruder nennen.
Gleichfalls für dich im Herzen brennen.
Fräulein Mathildchen auch es tut,
Das ganze Haus ist Miken gut;
Der Papa schickt noch diesen Brief,
Und ich mach' meinen Knicks recht tief.
Und geh' nun mit bescheidnem Sinn,
Weil ich nicht Kränzchenschwester bin.«

»Aber Kränzchenbruder bist du!« rief Anna, als er fertig war, und griff in den Kuchenkorb nach dem größten Stück, während Mike ihm nacheilte und den Eingefangenen herzhaft in alter Lebhaftigkeit abküßte.

Das Geschäft, den kleinen Uebeltäter zu belohnen, nahm wohl eine Viertelstunde Zeit in Anspruch. Unterdessen lag Doktor Olfers Brief auf dem Tisch, keines dachte an ihn.

Endlich mahnte Emmy.

»Warum liest du deinen Brief nicht, Mike?«

»Richtig, der Brief!«

Sie nahm ihn, riß ihn auf, las – wurde dunkelrot, ließ ihn sinken – sah Emmy fragend, mit leuchtenden Augen und doch halb ängstlich an, las ihn noch einmal und fiel dann plötzlich der Freundin um den Hals.

»O Emmy, Emmy! Ist es möglich – ich kann's nicht glauben! Es ist zu schön!«

Anna und Lili standen verständnislos dabei, staunten, lachten, fragten, bekamen von den beiden Ueberschwenglichen aber keine Antwort, so daß Anna endlich den herabgefallenen Brief nahm und sich aus ihm Aufschluß holte.

Da stand: » Recipe: Fräulein Mike Hennings wird ein vierwöchentlicher Landaufenthalt verordnet. – Großmama Olfers läßt die tapfere Mike einladen, ihn in Buchberg zu verleben. – Emmy Olfers wird die Führerschaft übernehmen und achtgeben, daß es der Freundin gut gehe. – Alle notwendigen elterlichen Erlaubnisscheine sind eingeholt. – Am Sonnabend wird die Reise unter ärztlicher Bedeckung angetreten.

Doktor Olfers.«

»Großartig,« sagte Anna, »einfach großartig! Mike, ich wollte, ich wäre hineingesprungen. Ich gönnte dir's schon damals nicht, als du noch naß warst, geschweige denn jetzt, wo du so schön im Trockenen sitzest. Weißt du noch, wie du mich auslachtest beim Schwimmstundenbeginn, als ich von Lebensrettung träumte? Du Heimtückische!«

Anna hielt diese kleine Rede mit strahlendem Gesicht, ihre guten Augen blinzelten Mike vergnügt an und sie rieb sich die Hände so anhaltend, daß Lili schließlich eine Vergleichung mit Grete Sonderstädts Herrn Flips wagte.

Mike war, nachdem sie diesen Brief gelesen und begriffen hatte, eigentlich nicht mehr fähig, ein vernünftiges Wort zu reden oder zu denken.

Buchberg lag mitten in den Thüringer Bergen; seit Mike Emmy kannte, war ihr dies Gut ein Ziel der Sehnsucht gewesen, ohne daß sie sich je zu der leisesten Hoffnung aufgeschwungen gehabt hätte, dieses Paradies einmal kennen zu lernen. Auf diesem Gut herrschte die sanfte Großmama, von der im Kreise der Enkel märchenhafte Geschichtchen von Güte und Verwöhnung erzählt wurden, und neben ihr Tante Franz, die so gut kommandieren konnte wie ein Mann und so köstlich wunderlich war.

Mike hatte diese Angehörigen der Freundin schon lange mit in ihr weites Herz geschlossen, nun sollte sie alle selber sehen, all die Buchberger Herrlichkeiten wirklich genießen und als festes Erinnerungsbild mit nach Hause nehmen.

Sagte künftig Franz: »Meine Großmama!« so konnte sie verständnisvoll dazu nicken – auch sie kannte ja dann diese wundervolle Großmutter.

Nicht nur während der folgenden Kränzchenstunden beherrschten sie diese Gedanken, auch daheim, nachdem die Eltern die Erlaubnis bestätigt hatten, und der erste Rausch des Entzückens verflogen war, ging Mike wie von einem glückseligen Traum befangen umher.

Es war aber auch gerade wie ein Feenmärchen, daß sie, Mike Hennings, reisen sollte, sie, die stets zu Hause bleiben mußte, wenn alle Freundinnen während der Ferien ausflogen. Emmy hatte ausgekundschaftet, daß sie nicht glatt nach Buchberg fahren würden, nein, hübsch langsam wollte Papa sie führen, wie große Herren, gemächlich von Ort zu Ort.

Daß Mike als Ersatz für das »Ertrunkene« ein Reisekleid geschenkt bekam, ganz genau so wie Emmys, machte bei Kläre größeren Eindruck, als bei ihr, die über dem Studium von Atlas und Geographiebuch beinahe den Schiller vergaß und die Wirklichkeit für tausendmal schöner erklärte, als alle Schöpfungen der Einbildungskraft. Am letzten Tage hatte sich ein vollständiges Reisefieber entwickelt; schon jetzt schien sie wieder die Alte. Noch nie hatte sie ihren Spitznamen so verdient, wie heute. Das Plappermäulchen war losgelassen. Einfall auf Einfall, Plan auf Plan, Scherz auf Scherz kam zu Tage. Sie fand alles entzückend, liebte alle Menschen und fühlte sogar ein ehrliches Bedauern mit Melanie Schönbach, »dem Bock«, als ihr die abschiednehmende Lili erzählte, daß Vera ganz unvermutet und plötzlich mit ihrer Mutter Amsel verlassen habe, um nach Rußland zurückzukehren.

»Paß auf, die kommen nie wieder und Melanie ist geleimt,« sagte Lili und erklärte dann leidenschaftlich: das habe dieses abtrünnige Kränzchenglied verdient und Mikes Mitgefühl sei überirdisch.

Anna aber, die natürlich auch gekommen war, erklärte kraft ihres Seniorenamtes, Melanie sei und bleibe verbotenes Thema, es möge ihr wohl gehen oder übel. Mike solle lieber Mitleid mit den beiden verwaist zurückbleibenden Kränzlerinnen haben und dafür sorgen, daß Briefe ankämen, die man mit Stolz in die Akten heften könne.

Während Mike diese schönen Tage verlebte, hatte Melanie in der Tat aufregende Stunden durchlitten. Sie bewunderte Vera noch ebenso lebhaft wie zu Anfang ihrer Bekanntschaft und war entzückt darüber, der ein wenig begehrlichen Freundin immer aufs neue Geschenke machen zu können.

Frau Schönbach schüttelte den Kopf, wenn Melanie schon in den ersten Tagen des Monats ihr Taschengeld für die Freundin verausgabt hatte, weil Melanie aber so selten sich selbst um andrer willen vergaß, ließ sie die Tochter schweigend gewähren.

Als nun Vera in diesen letzten Wochen von Tag zu Tag verstimmter wurde, durch keine der kleinen Aufmerksamkeiten Melanies aufzuheitern war, weder durch Bonbons noch durch ein golddurchwebtes Band, fühlte diese sich wirklich im Innersten bedrückt und unglücklich.

Sie hatte nicht den Mut, in die Bewunderte zu dringen, an dem Mittwoch jedoch, der auf das berühmte Genesungskränzchen folgte, öffnete Vera ihr von selbst das Herz.

Das klang denn freilich wenig erfreulich.

Frau Brodjewitschs Pächter war offenbar unehrlich, er schickte kein Geld, oder vielleicht war auf der Post etwas verloren gegangen – jedenfalls war es für den Augenblick peinlich, denn sie warteten auf die Sendung und hatten keine Lust, nach Rußland zu fahren und das Geld selbst zu holen.

Melanie erschrak im tiefsten Herzen vor dieser Möglichkeit. Schnell schüttete sie Vera ihr Beutelchen in den Schoß und versicherte eifrig, Papa Schönbach werde ihrer Mama mit Freuden aushelfen, bis der Pächter schicke.

Veras Gesicht hellte sich auf, sie küßte Mela, nannte sie ma bien-aimée und nahm bald darauf Abschied, um nach Hause zu gehen.

Dort erzählte sie ihrer Mutter den Inhalt dieses Gesprächs und wenige Stunden darauf erhielt Herr Schönbach ein duftendes Briefchen von Madame Brodjewitsch mit der Bitte, ihr seinen Besuch auf einige Minuten zu schenken.

»Sieh mal an, was will denn die Mutter deiner Flamme von mir,« fragte er Melanie, die ein wenig rot wurde – »soll ich ihr ein Logis mieten? Das ewige Hotelwohnen kostet verzweifelt viel Geld.«

Melanie wurde noch etwas röter. »Ich glaube,« sagte sie, »ihr Geld ist ausgeblieben, und sie weiß nicht, wie sie es schnell bekommen soll, sie wird dich um Rat fragen wollen, bitte gehe!«

»Nun, da telegraphiert man, das ist doch einfach,« sagte der Vater, nach seinem Hut greifend.

»Wenn aber der Pächter vielleicht unehrlich ist! – Willst du nicht Handschuhe anziehen, Papa?«

Herr Schönbach pfiff leise vor sich hin, nahm seinem besorgten Töchterchen die Handschuhe ab, jedoch nur um sie in die Tasche zu stecken, und ging zu Frau Brodjewitsch hinüber.

Er wurde sofort vorgelassen und erfuhr zu seiner Freude, daß die Fremde recht gut deutsch zu sprechen verstand. Geringer wurde seine Freude, als auch sie ihm die Geschichte von dem unehrlichen Pächter erzählte und um seinen Beistand in ihrer Verlegenheit bat.

Herr Schönbach war ein wohlhabender Mann, mit offener Hand für die Wünsche seiner beiden Kinder und gern bereit, den wohltätigen Sinn seiner Frau reichlich zu unterstützen, aber einer »wildfremden« Russin zweitausend Mark »auf Nimmerwiedersehen zu leihen«, das war nicht nach seinem Geschmack, und war er schon beim Beginn von Frau Brodjewitschs Erzählung kühl geworden, so war er, als sie die hohe Summe nannte, ganz steif gefroren.

»Es tut mir leid, meine gnädige Frau, dazu bin ich nicht reich genug. Ich würde Ihnen raten, in Rußland mal selbst nach dem Rechten zu sehen.«

Frau Brodjewitsch drückte das feine Spitzentuch an die Augen und sagte mit leiser, schluchzender Stimme: »Wenn ich nur das Reisegeld hätte!«

Herr Schönbach überlegte; wenn er ihr das Reisegeld gab, würde sie gehen und Melanie hätte nicht länger eine Freundin, deren man sich vielleicht noch einmal recht zu schämen hatte.

»Wann wollen Sie reisen?«

»Am liebsten morgen.«

»Gut, ich bringe Ihnen nachher das Reisegeld; Sie brauchen von Mela nicht Abschied zu nehmen.«

Frau Brodjewitsch war mit allem zufrieden, bekam sie nicht viel, so nahm sie wenig.

Herr Schönbach ging, im Nebenzimmer knallte Vera Bonbons und lächelte ihn freundlich an, als sie aber wenige Minuten später von ihrer Mutter erfuhr, wie wenig sein Besuch ihren Erwartungen entsprochen hatte, rief sie heftig: » Ah, le misérable!« Die Mutter aber zuckte die Schultern und sagte: »Du hättest dir mehr Freundinnen erwerben müssen; von mehreren so viel wie von ihm, und wir hätten uns noch lange halten können, jetzt packe ein.«

Vera gehorchte. In einem geschmeidigen Handkoffer und zwei starken Plaidhüllen verschwanden sämtliche Habseligkeiten, zwei große Reisekörbe im Vorderzimmer wurden vollständig leer gemacht.

Als Herr Schönbach von seinem zweiten Besuch bei den Russinnen, den er sich dreihundert Mark kosten ließ, zurückkehrte, forderte er Melanie auf, sich ein Handtäschchen zu packen und mit ihm nach der nächsten Stadt zu fahren, er habe da bis zum folgenden Mittag zu tun.

Melanie war glückselig und bedauerte nur, daß sie der Eile wegen Vera nicht benachrichtigen konnte; als sie am folgenden Mittag zurückkam, fand sie ein Briefchen der Freundin auf sich warten. Ein kurzes Abschiedswort, ein halbes Versprechen künftiger Wiederkehr, wenn der Pächter auszahle, eine prunkvolle Liebesversicherung – doch kein warmes Wort, keine Adressenangabe, nichts was Melanie das Gefühl des Verlassenseins erspart oder gemildert hätte.

»Sie sind fort!« rief Melanie entsetzt.

»Und kommen hoffentlich nicht wieder,« fügte der Vater in Gedanken hinzu. Ja, als bald darauf der Wirt des Gasthofes, in dem sie so lange gewohnt hatten, zu ihnen kam, um bei den »Freunden« der Verschwundenen zu fragen und zu klagen, da sagte er das auch laut heraus.

Die Abreise war sehr künstlich bewerkstelligt worden und es zeigte sich, daß Frau Brodjewitsch, seit sie in Amsel wohnte, überhaupt noch keine Rechnung bezahlt hatte. Fräulein Vera hatte sich am Morgen einen Wagen bestellt, um einen Ausflug zu machen, war mit einem Handkoffer und allerlei Riemenzeug fortgefahren – hatte zärtlich vorher im Zimmer von der Mutter Abschied genommen (das Zimmermädchen hatte es deutlich gehört) und bestellt, man solle Mama um ein Uhr Frühstück bringen.

Als das Mädchen jedoch diesem Befehl Folge geleistet habe, sei niemand da gewesen. Zwei leere Reisekoffer, viel Staub, ein Paar zerrissene Strümpfe und ein Restchen Seife waren die einzigen Ueberbleibsel, die der erschrockene Wirt vorfand.

Melanie war außer sich; diese erste, große Enttäuschung ihres Lebens preßte ihr bittere Tränen aus, und wenn sie gleich dem Bruder »den Lästermund« aufs leidenschaftlichste verbot, als er von »richtigen Abenteurerinnen« sprach, so glaubte sie doch innerlich selbst an die Richtigkeit dieser Benennung und bedauerte heimlich jeden Groschen, den sie für Vera ausgegeben hatte.

»Sie hat mich nie geliebt! Und alle werden mich auslachen!«

 


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