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Nr. 266. Vater-Zobten

Gedicht von Helene Dürlich.

 

1. Gott grüß dich »Vater Zobten«, du Wächter stolz und kühn. Einst sahst du Opferfeuer auf deinen Gipfel glüh'n. Die Feuer brannten nieder; heut flammt dir Gruß der Lieder: :,: O Schlesien, o Schlesien, du Land so reich und schön; mit deinen goldnen Tälern und waldumrauschten Höh'n. :,:

2. Einst quoll aus deinen Tannen der frommen Brüder Chor. Viel tausend froher Wandrer zog es zu dir empor. Sie mußten sinnend lauschen, es klang aus deinen Rauschen: :,: O Schlesien, o Schlesien, usw. :,:

3. Die Musensöhne kommen, sie schwingen das Rapier, und frohe Lieder klingen durch Zobtens Waldrevier. Sie steigen und sie scherzen, es tönt aus jungen Herzen: :,: O Schlesien, o Schlesien, usw. :,:

4. Gegrüßt du Vater Zobten, du Wächter fest und kühn! Zu deinen Füßen siehst du die Bismarcksäule glüh'n. So glühe stets auf's neue des Schlesiers Deutsche Treue: :,: O Schlesien, o Schlesien, usw. :,:

*


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