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Nr. 57. Die Wacht am Rhein

Text Max Schneckenburger,
Musik C. Wilhelm.

 

1. Es braust ein Ruf wie Donnerhall, wie Schwertgeklirr und Wogenprall: zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! wer will des Stromes Hüter sein! Lieb Vaterland mags't ruhig sein, lieb Vaterland, magst ruhig sein; fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein! fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!

2. Durch Hunderttausend zuckt es schnell und aller Augen blitzen hell: der Deutsche, bieder, fromm und stark, beschützt die heil'ge Landes-Mark. Lieb Vaterland etc. etc.

3. Er blickt hinauf in Himmelsau'n, da Heldenväter niederschau'n, und schwört mit stolzer Kampfeslust: »Du, Rhein, bleibst deutsch, wie meine Brust!« Lieb Vaterland etc. etc.

4. So lang ein Tropfen Blut noch glüht, noch eine Faust den Degen zieht, und noch ein Arm die Büchse spannt, betritt kein Feind hier deinen Strand! Lieb Vaterland etc. etc.

5. Der Schwur erschallt, die Woge rinnt, die Fahnen flattern hoch im Wind: am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein, wir alle wollen Hüter sein! Lieb Vaterland etc. etc.

*


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