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Text von Johann Jänichen.
Musik von Kurt Thiele.
Es steht wo a Brünnerl aus uralter Zeit, und was i erzähl'n will, o mei, dös liegt weit. Mei Haar is schneeweiß worn, so alt is die G'schicht, :,: am Brunnrand steht heut no a recht schön's Gedicht. :,: Dös hat einer nei g'schrieb'n, und gut hat er's g'meint, sei Deandle hat's g'lesen und hat gelacht und hat geweint. Und wenn er zum Schwatzen hat garnix mehr g'wußt, dann hat er sein Mad'l recht sakrisch fest küßt. Und hab'n sich so lieb gehabt voll Glück und voller Freud. Und alles dös war mal vor uralter Zeit, und alles dös war mal vor uralter Zeit.
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