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Nr. 31. Das Schiff streicht durch die Wellen

Italienische Volksweise.

 

1. Das Schiff streicht durch die Wellen, Fidelin, von Ost die Segel schwellen. Fidelin! verschwunden ist der Strand in die Ferne; o wie gerne wär' ich noch im Heimatland! Fidelin, lin la!

2. Ihr dunkelblauen Wogen, Fidelin, wo kommt ihr hergezogen? Fidelin! kommt ihr vom fernen Strand? Laßt sie rollen; denn sie sollen noch zurück zum Heimatland! Fidelin, lin la!

3. Und wenn die Wellen rauschen, Fidelin, wird sie am Ufer lauschen; Fidelin! dann eilet hin zu ihr, sie zu grüßen, sie zu küssen, sagt ihr viel, recht viel von mir! Fidelin, lin la!

4. Mag ich aus Wellen schwanken, sind immer die Gedanken bei dir im Heimatland; was ich singe, das erklinge bis hinüber an den Strand! Fidelin, lin la!

5. Wenn wild die Stürme sausen und hoch die Wellen brausen, Dann denk' ich nur an dich: daß mir bliebe deine Liebe, und kein Sturm erschüttert mich! Fidelin lin la!

6. Was ich jetzt fern muß singen, bald soll dir's näher klingen; mein' Fahrt ist bald vorbei. Meine Lieder bring' ich wieder und mit ihnen meine Treu'! Fidelin lin la!

*


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