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Text von Friedrich Hornseck.
Musik von Kurt Thiele.
1. Zum Trinken ist die Sommernacht die allerbeste Zeit, wenn Stern an Stern am Himmel lacht und Düfte haucht die Blütenpracht :,: in unsre Fröhlichkeit. :,:
2. Frau Wirtin, schenk' vom besten ein und merkt euch allzumal: Die Freude ist ein Edelstein, der funkelt nur vom echten Wein :,: hell leuchtend im Pokal. :,:
3. Nun trinkt! Was in der Menschenwelt als göttlich sich erweist, die Freiheit ist dem Rausch gesellt. Hei! wie der Wein in Becher fällt, :,: so steigt in uns der Geist. :,:
4. Und doppelt trinkt in dieser Zeit das kranke Herz gesund. Der Tor nur pflegt das alte Leid, dem Weisen gibt's zur Trunkenheit :,: stets einen neuen Grund. :,:
5. Und wieder trinkt die Becher leer: Kein Übel ficht uns an! Wir fragen nicht: Wo kommt es her, der frohe Mann trinkt immer mehr, :,: als er bezahlen kann. :,:
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