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Wie Leufried von seinem Herrn, dem Kaufmann, und Waller bei einem Brunnen liegend gefunden ward.

Indem begab es sich, daß sein Herr, der Kaufmann, samt seinem Sohn geritten kam und ebendie Straße durch den Wald nahm, wo der verwundete Leufried bei dem Brunnen lag, der jetzund schmerzenshalber nicht mehr stehen, reiten noch gehen konnte. Walter erkannte von Stund an seinen Gesellen, wußte aber nicht, daß es ihm so trübselig ergangen war, bis daß ihm Leufried alle Sachen eröffnete, was ihm mit dem Hirsch begegnet wäre. Er empfing seinen Herrn gar freundlich, konnte aber vor großen Schmerzen nicht mit ihm reiten, sondern bat Walter, sie beide sollten bald zu Hof reiten und verschaffen, daß ihm eine Roßbahre gebracht würde. Sie säumten sich nicht lange und ritten eilends zu Hof.


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