Hermann Kurz
Der Sonnenwirt
Hermann Kurz

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Achtundzwanzigstes Kapitel

Am Sonntagmorgen berief der Amtmann seine beiden Gerichtsbeisitzer, welche als amtliche Zeugen bei dem Untersuchungsverfahren, das sie bewachen sollten, aber häufiger beschliefen, den faulsten Überrest der alten Volksgerichtsbarkeit bildeten. Er befahl dem Schützen, den er als Diener der Gemeindebehörde benutzte, den Gefangenen vorzuführen. Der Schütz fand denselben auf einer Bank ruhig schlafend und mußte ihn mit einigen Stößen wecken. – »Er hat, scheint's, alles vergessen, was gestern vorgekommen ist«, brummte er ihn an. – »Nein«, sagte Friedrich, die Augen ausreibend, »es fällt mir alles wieder ein, auch daß Ihr mich losgebunden habt und ich Euch mein Wort gegeben hab, über Nacht nicht durchzugehen.« – »Sein Wort hat Er gehalten, das muß ich Ihm lassen«, versetzte der Schütz, »Jetzt muß ich Ihn aber wieder handfest machen, damit's der Herr nicht merkt, daß Er über Nacht frei gewesen ist, sonst bin ich um den Dienst.« Friedrich steckte gutwillig die Hände hin, und der Schütz legte ihm Fesseln an, worauf er ihn nach dem Amtszimmer führte.

»Er ist von der ganzen Bürgerschaft wie auch von Seiner eigenen Familie wegen gemeingefährlicher Aufführung, dann auch wegen mörderischen Attentats gegen einen Seiner Nebenmenschen und wegen Diebstahls an Seinem leiblichen Vater angeklagt und hat sich allhier zu verantworten«, begann der Amtmann, nachdem er den Eingang des Protokolls geschrieben hatte.

Friedrich blickte auf seine Ketten und schwieg.

Der Amtmann, der ihn eine Weile aufmerksam betrachtet hatte, hielt ihm in Kürze die Hauptpunkte der Anklage vor und fragte: »Was hat Er hierauf zu erwidern?«

Der Gefangene verharrte in seinem störrischen Schweigen.

»Muß ich Ihn durch Prügel zum Geständnis bringen?« fuhr der Amtmann auf.

Ein Zucken lief über den Körper des Gefangenen, so daß seine Kette klirrte, aber er tat den Mund nicht auf.

»Dich sollt man im Mörser zerstoßen!« rief Friedrichs unvermeidlicher Vormund, der neben einem kleinen Spezereigeschäft allerlei mehr oder minder einträgliche Ämtchen bei der Gemeinde und darunter auch das eines Gerichtsbeisitzers versah.

Friedrich blickte ihn verächtlich an.

»Laß Er mich nur machen«, sagte der Amtmann verweisend zu der eifrigen Urkundsperson. Dann hielt er eine eindringliche Rede an den Gefangenen. Er fragte ihn, wie er es vor seinem Vater, vor seiner Mutter, die sich im Grab umkehren müsse, vor seiner ehrbaren Verwandtschaft, ja vor ihm selbst, dem Nachfolger seines Paten, verantworten könne, so viel Unruhe über die Gemeinde zu bringen und noch obendrein dem Gerichte durch seine Halsstarrigkeit zu schaffen zu machen. »Und was soll ich Seiner hochfürstlichen Durchlaucht antworten«, fuhr er fort, »wenn Hochselbige sich herabläßt, sich nach dem jungen Menschen zu erkundigen, der vor den höchsten Augen eine unleugbare Bravour bewiesen hat? Wenn die Antwort lautet, er habe Verbrechen auf Verbrechen gehäuft, endlich sogar seinem Richter die schuldige Ehrerbietung verweigert und durch bösartigen Trotz sich selbst noch tiefer in Schaden gestürzt, muß dann nicht der Herr, der sonsten das Verdienst zu belohnen geneigt ist, sich beeilen, einen solchen Namen wieder aus dem fürstlichen Gedächtnis auszulöschen?«

»Ich hab kein Lohn begehrt«, erwiderte der Gefangene trotzig. Es waren die ersten Worte, die er sprach.

»Nun, so vergrößere Er wenigstens Seine Strafe nicht«, sagte der Amtmann, der das Eis gebrochen sah und rasch auf der gewonnenen Bahn fortfuhr. »Er hat es in der Hand, vielleicht schwerere Bezichte von sich abzuwälzen. Mir geschieht es sauer genug, ein hiesiges Burgerskind criminaliter prozessieren zu müssen. Aber so viel wird Er selbst einsehen: wenn die ganze Burgerschaft klagt, so kann ich doch die Sache nicht vor Ohren gehen lassen.«

Friedrich lächelte bitter. »Es mögen wohl viele hier sein«, sagte er, »die mich gern am Galgen sehen möchten, aber alle nicht. Wenn's aber doch mit mir aus soll sein, und ich soll kein ehrlicher Mann werden können – vor dem Flecken draußen steht ja das Hochgericht, also machen Sie vorwärts, Herr Amtmann! Je kürzer der Prozeß, desto besser für mich.«

Der Amtmann lachte. »So kurzen Prozeß kann ich nicht machen«, sagte er. »Stock und Galgen haben wir wohl noch, aber der Stab ist etwas abgekürzt. Der Oberstab ist in Göppingen, wo Er Sein Urteil empfangen wird. Deshalb will ich Ihn in Güte darauf hingewiesen haben, daß Er sich nicht das Protokoll durch weitere Hartnäckigkeit selbst verdirbt. Denn das Sprichwort sagt bekanntlich: wie man berichtet, so richtet man. Übrigens seh ich nicht ein, wie Er behaupten kann, man wolle Ihn nicht ehrlich werden lassen. Wer verwehrt Ihm denn das? Im Gegenteil, es handelt sich ja darum, Ihn auf den rechten Weg zurückzubringen.«

»Ich hab meinem Schatz versprochen, daß ich sie und ihr Kind zu Ehren bringen will«, murrte Friedrich mit einigem Unmut, daß er nicht verstanden worden war. »Solang ich mein Wort nicht halt, bin ich auch kein ehrlicher Mann, und man leid't's ja nicht, daß ich's halten soll.«

»Ja, so, das ist's«, versetzte der Amtmann. »Das scheint die Ursache gewesen zu sein, nicht wahr, daß Er die verschiedenen Redensarten ausgestoßen hat, die ich Ihm jetzt vorhalten muß?«

Mit dem befriedigenden Bewußtsein, durch seine Bonhommie dem trotzigen Delinquenten das Band der Zunge gelöst zu haben, zählte ihm der Amtmann die Sünden dieser Zunge auf, welche seine Ankläger zu Protokoll gegeben hatten. Friedrich gab einige als möglich, andere als wirklich zu, wieder andere zog er in Abrede. »Das sind mir Klagen!« sagte er. »Dergleichen Redensarten kann man von jedem Kind in Ebersbach hören. Aber man sollt meinen, der ganz Flecken red französisch und ich allein schwätz deutsch.«

Der Amtmann protokollierte, während seine Beisitzer gähnten und der Gefangene gelangweilt das Bild der Justitia betrachtete. Nachdem der Amtmann kunstgerecht das Gebäude der Aussagen zusammengetragen hatte, aus welchen die Bosheit der Gesinnung hervorleuchtete, nahm er eine neue Prise und ging sodann zu dem Messerstich über, in welchem der tätliche Ausbruch dieser Gesinnung erblickt werden konnte.

»Es tut mir leid«, sagte Friedrich, »daß der Peter so verbost auf mich ist. Ich hab ihn um Verzeihung gebeten, wiewohl vergeblich, und würd's gern noch einmal tun, wenn ein gut's Wort eine gute Statt bei ihm fänd. Ich seh wohl ein, daß es nicht recht gewesen ist, aber ich hab's, weiß Gott, nicht so bös gemeint, ich hab's eben in der Hitz aus Unvorsichtigkeit und Übereilung getan, und wie ich gehört hab, daß ihm's nichts geschad't hat, so ist mir's gewesen, als wär ich aus Ketten und Banden erlöst. Er sollt aber jetzt auch keinen solchen Kessel überhängen. Was! das bißle Aderlaß ist ihm gesund gewesen, er ist ja ein Kerl wie ein Ochs.«

»Nun ja, Er darf freilich Gott danken, daß die Sache so gut abgelaufen ist«, sagte der Amtmann etwas zutraulich, »mit Blutvergießen ist nicht zu spaßen, da geht's gleich um den Kopf. Aber«, fügte er hinzu, »wenn Er in der Rage zugestoßen hat, so hat Er doch nicht so gewiß wissen können, ob der Stoß nicht tiefer oder bis ans Leben gehen werde.«

»Ich bin freilich in der Rage gewesen«, antwortete Friedrich, »aber ich hab ihm doch nicht viel tun können, denn er hat mich ja am Arm gepackt gehabt, und also hab ich eigentlich gar nirgends anders hinstoßen können als nach seinem Arm.«

»Glaubt Er«, forschte der Amtmann, »er habe das so sicher berechnen können? Es ist doch nicht wohl anzunehmen, daß man im Zorn zugleich kalt und besonnen zielt. Man stoßt eben zu, und dann kann der Stoß ebensowohl am Arm vorbei und in den Körper gehen.«

»Ja, gezielt hab ich freilich nicht«, erwiderte Friedrich, »und hab mir auch nicht fürgenommen, wie tief es gehen soll. Ich hab ja schier nicht gewußt, daß ich nur gestochen hab. Wenn ich kein Messer in der Hand gehabt hätt, so hätt ich ihm eben die Faust zu Gemüt geführt.«

»Da hätte Er ja aber auch das Messer vorher weglegen können«, sagte der Amtmann.

»Ja, was! Wenn man im Zorn ist, so denkt man an nichts und stoßt eben zu. Wenn man je was denkt, so denkt man höchstens im Unsinn: Kerl, hin mußt sein!«

»Hin?« fragte der Amtmann, die Gerichtsbeisitzer anblickend und rasch der neuen Fährte folgend.

»Das ist einem aber nicht Ernst«, verbesserte der Gefangene, dem es nachgerade schien, er sei im Begriffe, zu viel zu sagen. »Man ist nachher heilig froh, wenn's nichts getan hat.«

Der Amtmann protokollierte fleißig drauflos, während dem Gefangenen eine dunkle Ahnung verraten mochte, seine Vorsicht komme zu spät und er habe wohl schon viel zuviel gesagt. Auch reichte seine Vernehmlassung vollkommen hin, um die Anklage wegen eines Attentats zu begründen, bei welchem er eine Tötung, wo nicht beabsichtigt, so doch auch nicht geflissentlich vermieden, jedenfalls aber eine mehr oder minder lebensgefährliche Verwundung vorausgesehen habe.

Zufrieden mit dem bisherigen Erfolge der Untersuchung, legte der Amtmann die Feder nieder und nahm das Verhör wieder auf. »Jetzt kommen wir an den Fruchthandel«, sagte er. »Er wird nicht in Abrede zu ziehen gemeint sein, daß es ein etwas einseitiger Handel ist, wenn man Frucht einsackt, ohne Bezahlung dafür zu leisten. Pro primo aber, um die Aussagen unter sich in Einklang zu bringen, muß ich fragen: Wieviel ist's denn eigentlich gewesen?«

»Herr Amtmann«, antwortete Friedrich, »ich hab meinem Vater gleich im ersten Augenblick erklärt, daß er durch den Handel um keinen Kreuzer kommen solle, und wenn's jetzt an dem ist, daß er aus meinem Mütterlichen schadlos gehalten werden soll, so will ich kein Körnle verschweigen. Natürlich hab ich's in der Nacht und in der Eil nicht so akkurat abzählen können, auch ist in einem Sack mehr gewesen und im anderen weniger, aber ich tu meinem Vater gewiß nicht Unrecht, wenn ich's im ganzen auf ein Scheffel sechs oder sieben schätz, Dinkel und Haber, ungefähr zu gleichen Teilen – ganz genau kann ich das natürlich jetzt nicht mehr sagen.«

»Sechs bis sieben Scheffel Dinkel und Haber«, sagte der Amtmann, den Kopf auf die Hand stützend. »Ja, ja, das müssen wir so praeter propter berechnen. Wo sind die pretia rerum?« fragte er, in den auf dem Tische liegenden Akten kramend. »Ja, so, meine Frau wird die Zeitung haben. Herr Senator, geh Er geschwind zu meiner Frau hinüber; ich lasse sie auf einen Augenblick um die Wöchentlichen Anzeigen bitten.«

Der Richter ging und brachte das amtliche Landesblatt, auf dessen Rückseite die Frucht-, Wein-, Holz- und Salzpreise verzeichnet waren. Der Amtmann nahm das Folioblatt, legte es vor sich auf den Tisch, stärkte sich zuvor durch eine Prise und suchte dann mit dem Finger im Schrannenzettel. »Da steht's«, sagte er, »Göppinger Schranne, Dinkel drei Gulden dreißig, Haber zwei Gulden dreißig.«

»Ja«, sagte der andere Gerichtsbeisitzer verdrießlich, »seit der Ernt hat der Dinkel um dreißig Kreuzer abgeschlagen, im August hat er noch vier Gulden kost't.«

Der Amtmann rechnete mit dem Bleistift auf einem Stück Papier. »Vier Scheffel Dinkel«, murmelte er, »tut vierzehn Gulden; drei Scheffel Haber, tut sieben Gulden dreißig, beides nach jetzigem Preis. Zusammen also einundzwanzig Gulden und dreißig Kreuzer. Ist Er mit der Taxation zufrieden?«

»Herr Amtmann«, antwortete Friedrich, »ich hab zu meinem Vater gesagt, wenn der Fruchtpreis bis zur Abrechnung anziehe, so solle das sein Nutzen sein; also sollt's eigentlich mir zugut kommen, wenn der Preis unter der Zeit gefallen ist, weil mein Vater ja doch damals nicht hat verkaufen wollen. Aber ich bin nicht so interessiert. Machen Sie nur das Ungerade voll und rechnen Sie zweiundzwanzig Gulden, daß die Zahl rund ist.«

»Ich weiß nicht, was Er will«, sagte der Amtmann. »Ich habe ja nach dem heutigen Preis, also zu Seinen Gunsten gerechnet.«

»Richtig, Herr Amtmann«, erwiderte Friedrich, »aber Sie haben vier Scheffel Dinkel und drei Scheffel Haber angenommen, und es können ebensogut vier Scheffel Haber und drei Scheffel Dinkel gewesen sein oder auch gradaus halb und halb.«

»Ist mir das eine Strohhalmspalterei!« rief der Amtmann verdrießlich. Die beiden Gerichtsbeisitzer lachten. »Wenn's hoch kommt, so macht's 'n Gulden Unterschied, und 'n halben Gulden will er ja selber dreingeben«, sagte der eine. »Kommst endlich ins Rechnen?« rief Friedrichs Vormund, »'s wär wohl Zeit, daß du dran dächtest; hätt'st aber schon früher anfangen sollen.«

»Damit Er sieht, daß Ihm kein Unrecht geschieht, so will ich's Ihm vorrechnen«, sagte der Amtmann und griff wieder zum Bleistift.

»Ach, mir ist's ja nicht ums Geldt« sagte Friedrich zugleich ärgerlich und beschämt. Ihn hatte bloß das verdrossen, daß man von den möglichen Grundlagen der Berechnung die ungünstigste angenommen hatte.

Während der Amtmann noch rechnete, hörte man vor der Türe, die der Schütz aus Neugier ein wenig offengelassen hatte, einen schweren Tritt, der von wiederholtem Räuspern des Kommenden begleitet war, dann einen Wortwechsel mit dem Schützen, welcher endlich sagte: »Wenn Er mit Gewalt nausgeschmissen sein will, so probier Er sein Glück.« Darauf klopfte es an der Türe erst leise und gemütig, dann etwas lauter. Der Amtmann ließ einen grimmigen Blick nach der Türe hinlaufen, rechnete aber stillschweigend fort. Es klopfte wieder. »Daß dich das Wetter!« rief der Amtmann und warf den Bleistift hin, »was ist das für ein unverschämter Lumpenkerl?« Einer der Gerichtsbeisitzer ging auf den Zehen nach der Türe und öffnete. Ein halb städtisch, halb ländlich gekleideter Mann stand davor, der, da er sich auf einmal dem Amtmann gegenübersah, ein paar tiefe Kratzfüße machte. »Mit Ihrem Wohlnehmen, Herr Amtmann!« wollte er beginnen. Zugleich rief der Gefangene, der sich neugierig umgesehen hatte: »Das ist ja der Vetter aus Hattenhofen! Grüß Gott, Vetter!«

»Still!« gebot der Amtmann. »Hab jetzt keine Zeit!« rief er dem Ankömmling zu. »Sieht Er denn nicht, daß hier etwas Dringendes verhandelt wird? Und wie kann Er sich unterstehen, am Sonntag zu kommen?«

»Exküse, Herr Amtmann«, sagte jener, halb auf dem Rückzuge begriffen, »'s ist ja eben wegen der Sach.«

»Halt!« rief der Amtmann. »Herein da! Hat Er etwas wider den Angeklagten vorzubringen?«

»Ach nein, Herr Amtmann, wenn Sie's erlauben«, antwortete der Mann etwas weinerlich, »ich verklag ihn nicht, gewiß nicht, und was er von mir hat, das hat er aus gutem freiem Willen, und ich will aber auch hoffen, daß ich wieder zu meinem Sach komm.«

»Also eine Schuldklage!« rief der Amtmann enttäuscht. »Dazu ist jetzt keine Zeit, das ist nachher vorzubringen. Fort!«

»Der ist pfiffig!« sagte der Gefangene lachend, »der weiß den Pelz zu waschen, ohne ihn naß zu machen. Ich möcht aber nicht haben, daß er in der Sorg wär, er könnt durch mich um etwas kommen, und weil wir ohnehin just an der Abrechnung von meinem Mütterlichen sind, so ist mir's lieber, wenn das auch gleich dazugeschrieben wird.«

»Ich hab's ihm aus gutem freiem Willen gelassen, Herr Amtmann«, wiederholte der Vetter, erfreut über die Willfährigkeit des Gefangenen, indem er sich zugleich, dem Befehl des Beamten gehorchend, aber so langsam, daß er jeden Augenblick zurückgerufen werden konnte, nach der Türe zurückzog.

»Gelassen? Aus gutem Willen gelassen?« sagte der Amtmann stutzend. »Was ist denn das?«

Der Mann zuckte die Achseln verlegen lächelnd und blieb an der Türe stehen.

Der Amtmann sah den Gefangenen scharf an. »Ich hab's ihm von meinem Mütterlichen zurückversprochen«, sagte dieser.

»Halt!« rief der Amtmann. »Er bleibt da! Bring Er Seine Sache vor! Ich muß wissen, wie es sich damit verhält.«


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