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O, wo du kannst, dar drög de Tran!
Du deist en Wark um Gotteslohn!
Un hest du Menschen Gudes da'n,
Se ward di't wul mal wedder do'n.
Wa mennig een geiht in sin Leid
Verlaten un alleen to Grunn,
Un harr doch mit en Kleenigkeit
Vellich sin Leben wedder wunn!
En gudes Wark, en warmes Hart
Is mehr als Gold un Edelsteen:
Un wenn ock gar keen Dank di ward,
Dat lohnt sick in sick sülbn alleen.
Op, hölp din Broder, eh't to lat,
Un wes' mit Trost un Rat bereit.
Un denk daran, dat op de Strat
So mennig Brave betteln geiht.
Un drückst du em ni deeper dal,
Un lettst du em ni kolt alleen,
Paß op, dat dünkt di alle mal
Tonöst, als weer't en Engel we'n.
Als harr he di den Freden bröcht
Un harr di segnt för't ganze Lebn
Un harr't an alle Menschen seggt,
Wat du em mal to Leevde gebn!
Un büst du denn mal slapen gahn,
Se fat din Sark mit Wehmot an,
Se streut di Blom, – se weent di Tran
Un sät: dar slöppt en Ehrenmann!
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