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Wes' man ni trurig

Wes' man ni trurig, swig man still;
Un kannst dar ock ni 'röwer sehn,
Allns, wat din leewe Herrgott will,
Dat mutt di doch to'n besten deen'n.

Wenn buten en Gewitter stahn,
Wa ward dat nöst so still un schön!
De lüttjen Blom, de lacht in Tran,
Un allens schient noch mal so grön.

So geiht dat ock en Menschenhart:
Toeerst in düster Nacht un Leid,
Tonösten, wenn't mal ruhig ward,
Vull luter Glück un Fred un Freud.

Drum ward di mal de Ogen natt,
So denk, als wenn di Regen fehl,
Un ween di satt, – un hest du't hatt,
Paß op! dat quickt di Hart un Seel.

Paß op! un wenn't tonösten still.
Denn seggst du't sülbn: ach ja, wa schön!
Allns, wat min leewe Herrgott will,
Dat mutt mi doch to'n besten deen'n!

Komp.: 1 st. v. O. Voigt

*

 


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