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Gude Nacht!
Is to Enn de wille Dag,
Leggt de möde Welt sick slapen,
Deit sick still de Himmel apen,
Kamt de Steerns in all ehr Pracht;
Gude Nacht!
Un de Drom
Streut vun Döhr to Döhr sin Blom;
Sachen swevt de Freden 'rünner,
Ruhig slapt de kranken Kinner;
Un dat Hart, dat ween'n wull, lacht;
Gude Nacht!
Ach, wa schön
Mutt dar babn de Heimat we'n!
Schient de Lichter doch so fröhlich!
Lacht de Himmel doch so selig!
Kummst dar ok wul mal, – man sacht!
Gude Nacht!
Fohlt de Hann!
Drom un Dod de fat sick an; –
Beter is't, wenn nix vergeten;
Wat dar kummt, – du kannst 't ni weten.
Gram un Kummer bringt de Dag;
Gude Nacht!
Slummert söt!
Engeln singt dat Weegenleed;
Un wo noch en Hart vull Sorgen,
Singt se't still in Slap bit morgen;
Un uns' Herrgott hölt de Wacht;
Gude Nacht!
Komp.: 4 st.v. C. W. Präse. 1 st. v. C. Serpenthien. 2- u. 4st,v. Friedr. Witt, 1 st. v. Dr. Friedr. Dörr
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