Dmitri Mereschkowski
Julianus Apostata
Dmitri Mereschkowski

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XIX.

Es war in der Zeit der Weinlese. Den ganzen Tag über klangen am fröhlichen Gestade von Parthenope frohe Bacchuslieder.

In dem wegen seiner heilkräftigen Schwefelquellen berühmten und von den Römern zum Sommeraufenthalt bevorzugten Villenort Bajä bei Neapel genossen müßige Leute die Natur, die ebenso träge und wollüstig war, wie sie selbst. Von Bajä hatten die Dichter schon zu Zeiten des Augustus gesungen: »Nullus in orbe locus Baiis praelucet amoenis« – »Kein Ort auf Erden überstrahlt das schöne Bajä.«

Auf die sonnenüberflutete Küste zwischen dem Vesuv und dem Misenischen Kap fiel noch kein Schatten des mönchischen Zeitalters; das Christentum wurde hier zwar nicht geradezu verleugnet, doch auch von niemandem ernst genommen; auch gab es hier keine büßenden Buhlerinnen; eher schämten sich die anständigen Damen ihrer Tugend, als einer aus der Mode gekommenen Sitte. Als die Gerüchte über die Prophezeiungen der Sybillen vom nahen Weltuntergang, über die Heuchelei und die Freveltaten des Constantius, über die Perser, die vom Morgenland heranrückten, über die Heere der Barbaren, die von Norden drohten, über die heiligen Einsiedler, die in den Wüsten von Thebaïde ihr menschliches Antlitz verloren hatten, hierher drangen, schlossen die glücklichen Bewohner dieser Gegend die Augen, atmeten den feinen Duft der Falerner Trauben ein und suchten Trost in den Epigrammen im Geschmacke des Tibull und des Properz, die sie einander zuschickten:

Calet unda, friget aethra,
Simul innatat choreis
Amathusium renidens,
Salis arbitra et vaporis
Flos siderum Dione.

Selbst die lustigsten unter diesen letzten Epikureern hatten etwas greisenhaftes und zugleich Kindliches in ihren Gesichtszügen, weder die frische, salzige Meeresflut, noch die kochenden Schwefelquellen vermochten den kranken, frostigen Körpern dieser jungen Leute Genesung zu bringen; sie waren alle mit zwanzig Jahren kahl und zahnlos, durch die Unzucht ihrer Vorfahren vor der Zeit gealtert, an der Literatur und Wissenschaft, den Weibern, alten Heldentaten und neuen Lastern übersättigt, geistreich und kraftlos, denn in ihren Adern floß das wässerige dünne Blut einer späten Generation.

In einem der schönsten und blühendsten Winkel zwischen Bajä und Puteoli schimmerte unter den flachen, schwarzen Kronen der Pinien eine weiße, marmorne Villa.

Am offenen Fenster, aus dem man nur Himmel und Meer sehen konnte, lag die kranke Myrrha.

Die Ärzte konnten die Natur ihrer Krankheit nicht erkennen. Als Arsinoe sah, wie ihre Schwester von Tag zu Tag dahinschwand, brachte sie sie aus Rom nach Bajä.

Myrrha lebte trotz ihrer Krankheit wie eine Nonne: sie fastete, räumte selbst ihr Zimmer auf, holte das Wasser vom Brunnen und versuchte sogar selbst zu kochen und Wäsche zu waschen. Man konnte sie lange nicht bewegen, sich ins Bett zu legen; die Nächte verbrachte sie im Gebet und Wachen. Einmal bemerkte Arsinoe zufällig, daß die Kranke auf dem bloßen Leibe ein härenes Hemd trug. Myrrha ließ aus ihrem Schlafgemach alles hinaustragen und behielt sich nur das Bett mit einem einfachen hölzernen Kruzifix am Kopfende. Das Zimmer glich jetzt mit seinen nackten Wänden einer Klosterzelle. Gegen den sanften Eigensinn der Kranken konnte man nicht ankämpfen.

Aus dem Leben Arsinoes war jetzt jede Langeweile gewichen; sie schwankte zwischen Hoffnung und Verzweiflung; obwohl sie an der Schwester auch früher mit der gleichen Liebe hing, glaubte sie erst jetzt, in der Angst vor ewiger Trennung, die ganze Kraft dieser Liebe erfaßt zu haben.

Stundenlang betrachtete sie das feine abgemagerte Gesicht Myrrhas, das in überirdischer Schönheit atmete, und ihren kleinen Körper, der von einem inneren Feuer verzehrt wurde. Als die Kranke sich einmal hartnäckig weigerte, die ihr von den Ärzten vorgeschriebenen Arzneien und Speisen zu sich zu nehmen, rief Arsinoe unwillig aus:

»Ich sehe es ja, Myrrha, du willst sterben . . .«

»Ist es denn nicht einerlei, zu sterben oder zu leben?« antwortete das Mädchen mit so tiefer Überzeugung, daß Arsinoe gar nicht wußte, was sie darauf sagen sollte.

»Du liebst mich nicht!« warf sie der Schwester vor, ihre Tränen unterdrückend.

Myrrha liebkoste sie aber mit unendlicher Liebe:

»Du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe. Wenn du nur könntest . . .«

Sie sprach nicht zu Ende und blickte die ältere Schwester lange durchdringend an, als ob sie ihr etwas sagen wollte und es nicht wagte; Arsinoe las in diesem Blicke ein Flehen, und doch sprach sie mit ihr nie vom Glauben: sie hatte nicht den Mut, ihr ihre Zweifel zu eröffnen und ihr die letzte, vielleicht wahnsinnige Hoffnung zu nehmen.

Myrrha wurde von Tag zu Tag schwächer, sie schwand wie eine Wachskerze dahin, und doch wurde sie immer freudiger.

Ab und zu besuchte sie Juventinus, der vor seiner Mutter aus Rom geflohen war und nun mit dem alten Didymos in Neapel auf den Abgang des Schiffes nach Alexandria wartete.

Er las der Kranken aus dem Evangelium vor und erzählte ihr Legenden über heilige Anachoreten; so über die drei Frauen, die ohne ein menschliches Antlitz zu sehen, viele Jahre lang in einer tiefen Schlucht unter grünen Bäumen an einer kühlen Quelle gelebt hatten; sie waren nackt wie im Paradiese, priesen Tag und Nacht freudig den Schöpfer und nährten sich von den Früchten, die ihnen Vögel brachten; im Winter fürchteten sie keine Kälte und im Sommer keine Hitze; der Herr beschattete und erwärmte sie mit seiner Gnade.

Mit kindlicher Freude lauschte Myrrha der Erzählung von dem heiligen Gerasimos, der in einer Löwenhöhle gewohnt und sich mit dem Löwen so befreundet hatte, daß dieser ihm die Hände leckte, wenn er ihm die Mähne streichelte, und den Esel des Heiligen zur Tränke führte; als Gerasimos starb, irrte das Tier lange trauernd und kläglich schreiend umher; als man ihn an das Grab des Heiligen gebracht hatte, beschnupperte er es, legte sich nieder und blieb so, jede Nahrung von sich weisend, bis zu seinem Tode liegen.

Auch die Legende von einem anderen Einsiedler, der die Jungen einer Hyäne, die ihm die Mutter in ihrem Rachen gebracht, von der Blindheit geheilt hatte, machte auf Myrrha einen tiefen Eindruck.

Sie sehnte sich nach dunklen, stillen Höhlen, nach solchen heiligen Menschen. Die Wüste erschien ihr so blühend wie das Paradies.

Oft beobachtete sie, vom Fieber gequält und von der Sehnsucht nach der Wüste verzehrt, die weißen Segel, die im Meere verschwanden; sie streckte ihre Arme nach ihnen aus, als wolle sie ihnen nachfliegen, um die Luft der Wüste einzuatmen. Zuweilen versuchte sie, das Bett zu verlassen, und behauptete, daß sie sich besser fühle und daß sie bald ganz genesen werde; im stillen hoffte sie, daß man sie mit Didymos und Juventinus nach Ägypten ziehen lassen werde.

In dieser Zeit hielt sich auch der Centurio Anatolius in Bajä auf.

Er veranstaltete Ausflüge auf vergoldeten Booten aus dem Averner See in den Meerbusen, in Gesellschaft von lustigen Freunden und schönen Frauen; er ergötzte sich am Anblick der spitzen purpurnen Segel, die sich auf dem ruhigen Wasser spiegelten, am Spiel der abendlichen Farben auf den Felsen von Capri und dem nebeligen Ischia, die wie durchsichtige Amethysten anzusehen waren; er belustigte sich an den Spottreden seiner Freunde über den Götterglauben und labte sich am duftenden Weine und an den käuflichen, und doch so süßen Küssen der Buhlerinnen.

So oft er aber die Zelle Myrrhas betrat, fühlte er, daß ihm auch ein ganz anderes Leben zugänglich sei: die keusche Anmut ihres bleichen Gesichtes ergriff ihn; er wollte an alles glauben, was sie glaubte, er lauschte den Erzählungen des Juventinus von den Einsiedlern – und ihr Leben erschien ihm beneidenswert.

Eines Abends war Myrrha vor dem offenen Fenster eingeschlafen. Als sie erwachte, sagte sie lächelnd zu Juventinus:

»Ich habe einen Traum gehabt.«

»Wie war der Traum?«

»Ich kann mich nicht mehr besinnen. Ich weiß nur, daß er glückverheißend war. – Glaubst du, Juventinus, daß alle gerettet werden?«

»Ja, die Gerechten.«

»Die Gerechten . . . Die Sünder . . . Ich glaube . . .« antwortete Myrrha mit freudigem und nachdenklichem Lächeln, als wolle sie sich noch auf ihren Traum besinnen, »weißt du, Juventinus, ich glaube, daß alle ohne Ausnahme gerettet werden und daß Gott niemanden untergehen lassen wird.«

»So lehrte Origenes: ›Salvator meus laetari non potest donec ego in iniquitate permaneo‹ – ›Mein Heiland kann sich nicht erfreuen, solange ich im Verderben bleibe.‹ Diese Lehre ist aber ketzerisch.«

»Ja, ja, so muß es sein!« fuhr Myrrha fort, ohne auf ihn zu hören. »Jetzt habe ich alles begriffen: Alle ohne Ausnahme werden gerettet! Gott wird es nicht leiden, daß auch nur eine von seinen Kreaturen untergehe.«

»Auch ich habe manchmal das Verlangen, daran zu glauben. Ich fürchte aber . . .«

»Man soll sich nicht fürchten: wenn man Liebe im Herzen hat, kennt man keine Furcht. Ich fürchte mich nicht.«

»Und Er?«

»Wer?«

»Den man nicht nennen darf, der Ausgestoßene.«

»Auch Er, auch Er!« rief Myrrha mit unerschütterlichem Glauben aus. »Solange es noch eine Seele gibt, die nicht gerettet ist, kann keine Kreatur selig werden. Wenn die Liebe wirklich grenzenlos ist, so kann es ja gar nicht anders sein, wenn sich alle in der einigen Liebe vereinigt haben werden, so wird alles in Gott sein, und Gott wird in allen Dingen sein. Lieber, welches Glück ist doch das Leben! Heute wissen wir es noch nicht. Man muß aber alles segnen; verstehst du, mein Bruder, was es bedeutet?«

»Und das Böse?«

»Es gibt kein Böses, wenn es keinen Tod gibt.«

Zum Fenster herein klangen die lustigen Gesänge der Freunde des Anatolius; ihre Lustboote glänzten in festlichem Schmuck und Purpur und die spitzen Segel spiegelten sich auf dem dunklen Wasser der Bucht.

Myrrha wies auf sie hin und sagte ganz leise, wie vor sich hin:

»Auch das ist gut, auch das muß man segnen.«

»Die heidnischen Lieder?« fragte Juventinus schüchtern und erstaunt.

Myrrha nickte.

»Ja, ja. alles. Alles ist gut, alles ist heilig. Die Schönheit ist das Licht Gottes, was fürchtest du, Lieber? Wie frei muß man doch sein, um alles lieben zu können. Liebe Ihn und fürchte nichts! Liebe alles. Du weißt noch nicht, welch ein Glück das Leben ist . . .«

Sie holte tief Atem, als sehne sie sich schon nach der langen Ruhe, und fügte hinzu:

»Und welch ein Glück der Tod ist.«

Dies war ihr letztes Gespräch gewesen. Sie lag darauf einige Tage unbeweglich und stumm mit geschlossenen Augen da und schien sehr zu leiden: ihre feinen Augenbrauen zuckten zuweilen krampfhaft zusammen, doch gleich darauf leuchtete auf ihrem Gesicht das frühere schwache und milde Lächeln; sie ertrug ihre Schmerzen ohne zu seufzen und ohne zu klagen. Einmal gegen Mitternacht rief sie mit kaum hörbarer Stimme nach Arsinoe, die neben ihr saß. Die Kranke konnte nur mit Mühe reden.

»Ist es Tag?« fragte sie, ohne die Augen zu öffnen.

»Es ist noch Nacht, doch bald wird es Tag,« antwortete Arsinoe.

»Ich höre nicht, wer bist du?« sagte Myrrha noch leiser.

»Ich, Arsinoe.«

Die Kranke öffnete plötzlich die Augen und sah ihre Schwester durchdringend an.

»Mir kam es vor,« brachte sie mit der größten Mühe hervor, »als wäre ich allein, als wärest du es nicht.«

Myrrha faltete ganz langsam mit sichtbarer Anstrengung ihre feinen, blassen, durchsichtigen Hände; ihre Mundwinkel zuckten; ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Sie flehte:

»Arsinoe, verlasse mich nicht! Wenn ich gestorben bin, so denke nicht, daß ich nicht mehr da bin . . .«

Arsinoe beugte sich über sie; die Kranke war aber zu schwach, um die Schwester zu umarmen, – sie versuchte es, doch es gelang ihr nicht. Arsinoe näherte dann ihre Wange den Augen Myrrhas; diese hob und senkte ihre weichen langen Wimpern und liebkoste mit ihnen das Gesicht der Schwester: dieses Spiel mit den Wimpern hatte Myrrha noch in ihrer Kindheit ersonnen; wenn sie so die Wange liebkoste, hatte Arsinoe das Gefühl, als ob, ein Schmetterling mit seinen feinen Flügeln ihr Gesicht berühre.

Diese letzte kindliche Liebkosung brachte Arsinoen plötzlich ihr ganzes gemeinsames Leben, ihre ganze Liebe in Erinnerung. Sie kniete nieder und weinte, zum erstenmal nach vielen Jahren, leicht und nach Herzenslust; ihr war es, als ob ihr Herz sich in diesen Tränen ergieße und auflöse.

»Nein, nein, nein!« sprach sie, immer unaufhaltsamer schluchzend. »Ich verlasse dich nicht; ich bleibe bei dir, immer und überall . . .«

Die Augen der Kranken leuchteten freudig auf; sie flüsterte:

»Also du . . .?«

»Ja, ich glaube, ich will und werde glauben!« rief Arsinoe aus und erstaunte selbst über diese unerwarteten Worte: sie erschienen ihr als ein Wunder, und nicht als Lüge, und sie wollte sie nicht wieder zurücknehmen. In beinahe wahnsinniger Hast fuhr sie fort:

»Ich werde in die Wüste ziehen, Myrrha, wie du, statt deiner! Und wenn es einen Gott gibt, so muß er es so einrichten, daß es keinen Tod gibt und daß wir für ewig zusammenbleiben!«

Myrrha lauschte den Worten Arsinoes mit einem Lächeln unendlicher Beruhigung und schloß die Augen.

»Jetzt ist mir gut, jetzt schlafe ich ein . . .« flüsterte sie.

Von diesem Augenblick an öffnete sie ihre Augen nicht mehr und sprach auch kein Wort. Ihr Gesicht war ruhig und ernst, wie bei einer Toten. Einige Tage lang atmete sie noch.

Wenn man an ihre geschlossenen Lippen einen Becher mit Wein brachte, nahm sie einige Tropfen zu sich.

Wenn ihr Atem ungleichmäßig und schwer ging, beugte sich Juventinus über sie und sprach leise ein Gebet, oder sang ein Kirchenlied; gleichsam eingelullt, atmete Myrrha darauf wieder ruhiger und gleichmäßiger.

An einem heiteren Abend, als die Sonne die Felsen von Ischia und Capri in durchsichtige Amethyste verwandelt hatte und das unbewegliche Meer mit dem Himmel verschmolzen war, als der erste Stern noch nicht funkelte, sich aber noch in der unerreichbaren Höhe vorahnen ließ, sang Juventinus über der Sterbenden die Abendhymne:

Deus, creator omnium
Polique rector, vestiens
Diem decore lumine,
Noctem sopore gratia...

Vater, Schöpfer des Erdenrunds,
Herr der Welt, der den Tag uns schmückt
Mit dem Lichte, dem strahlenden,
Und die Nächte mit Schlaf erquickt,
Auf daß gestärkt die ermatteten
Glieder zum Werke kehren zurück,
Auf daß der Geist wieder rege wird,
Und von ihm weicht jede schwere Last.

Unter den Tönen dieses Liedes hauchte Myrrha ihren letzten Atemzug aus. Niemand bemerkte, wie sie zu atmen aufhörte. Tod und Leben bedeuteten ihr dasselbe: das Leben ging in die Ewigkeit über, wie die Wärme des Abends in die Kühle der Nacht übergeht.

Arsinoe beerdigte ihre Schwester in den Katakomben und meißelte mit eigener Hand in die Marmorplatte: »Myrrha, vivis« – »Myrrha, du lebst«.

Sie weinte fast gar nicht; in ihrer Seele herrschte vollständige Gleichgültigkeit und Weltverachtung und sie war in ihrer Verzweiflung entschlossen, wenn nicht an Gott zu glauben, so doch wenigstens alles aufzubieten, um diesen Glauben zu gewinnen.

Sie wollte ihr Vermögen an Arme verschenken und in die Wüste ziehen.

Doch bekam sie an jenem Abend, als sie diesen Entschluß ihrem Vormund Hortensius zu dessen größter Empörung mitteilte, einen kurzen und rätselhaften Brief von Cäsar Julianus aus Gallien:

»Julianus der edlen Arsinoe – Freude zuvor!

Erinnerst du dich noch an unser Gespräch zu Athen vor der Statue der Jägerin Artemis? Denkst du noch an unser Bündnis? – Stark ist mein Haß, noch stärker ist meine Liebe. Der Löwe wird vielleicht bald die Eselshaut von sich werfen, vorläufig seien wir aber einfältig wie die Tauben und klug wie die Schlangen, nach den Worten des Galiläers.«


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